Liebe Leserin, lieber Leser,
entgegen dem gestern abend vorgestellten Szenario einer X-Wave fällt der Gold und der Silberpreis.
Damit ist die skizzierte x-wave nicht vom Tisch - nur muss der Weg überdacht werden. Die Gold und Silbermärkte, wie auch die Minenwerte befinden sich im Selloff Modus.
Panikverkäufe und irrationales Marktverhalten sind zu beobachten. Stopps werden gerissen und so flogen inzwischen Petropavlovsk und African Barrick aus dem Depot - der Verlust schmerzt, aber der Markt hat Recht - egal aus welchem Grund.
Dafür werden neue Abstauberlimits platziert. Gekauft wurde ein Call auf Gold mit mehr als 1 Jahr Laufzeit - Risiko des Totalverlustes ist berücksichtigt, WKN VT79GA Call auf Gold Strike 1920 USD.
Shortpositionen sind mir persönlich zu riskant - dafür kaufe ich auch bei Silber zu. So wurde im Sinne einer Treppenstrategie der Call auf Silber mit der WKN VT9E2H Silber Call Strike 23 USD heute ebenfalls um 1000 Unzen aufgestockt. Auch hier erwarte ich in der zweiten Jahreshälfte spätestens einen massiven Kursanstieg auf über 35 USD bis zum Jahresende.
Da auch hier stets das Risiko eines Totalverlustes berücksichtigt werden muss, ist die Positionsgrösse schmerzfrei gewählt. Da muss auch nicht jeden Tag draufgeschaut werden.
Nun zur eingangs erwähnten Frage:
Bei Gold lag bei 1236 US$ eine Fibonacci Projektion deren Korrekturlevels und Relationen sehr gut mit dem Verlaufshoch aus September 2012 harmonieren. So liegt die 50 Fibo RT Reaktion bei 1488 USD - jenem Verlaufshoch der gestern skizzierten Welle 4. Bereits jetzt kann festgehalten werden, dass wenn es zu einem Überschreiten der Welle 4 bei 1488 USD kommt, dass der Goldpreis in Richtung Allzeithochs steigen wird. Auf der Unterseite sind bereits bei 1224 und 1200 bzw. 1170 USD bis runter im Extrem auf 1156 USD massive Unterstützungszonen zu beobachten. Ein Rückgang des Goldpreises auf 1156 USD würde anschliessend einen erneuten Anstieg der Goldpreis in Richtung 1500 und später 1690 USD und binnen eines Jahres ggf. auch auf bis zu 3500-4000 USD nach sich ziehen.
Die Kursmuster erinnern sehr an den Crash im DAX von 1987. Auch damals fiel der DAX von über 1900 Punkten auf in ähnliche Kursregionen wie Gold heute. Wo der DAX 12 Monate später stand brauch ich ihnen sicherlich nicht zu erzählen.
Beim Silber sind wir inzwischen in einer gnadenlosen Unterbewertung angekommen. Auch hier ist das schlimmste mit den Panikverkäufen von heute bereits vorbei. Wer jetzt noch leerverkauft anstatt zu kaufen, dem ist auch nicht mehr zu helfen.
Denn es gilt immer noch buy low - sell high. Verkaufen war in 2011 angesagt - inzwischen haben wir 2013 und die gedrückten und crashartigen Abverkäufe lassen auf Irrationalität am Markt schliessen.
Solche Irrationalitäten könnten zwar nochmals zu Durchsackern in Richtung 1200 bzw. 1170 unnd im Extrem auch auf 1156 führen - überschiessend intraday vielleicht auch nochmal auf 1123 USD je Unze. Dies wäre dann aber als Kaufkurse anzusehen. Eine solche irrationale Bewegung will ich zwar nicht mehr ausschliessen, aber anschliessend sollten sie einen massiven Anstieg um mehrere hundert Dollar einplanen.
In 3-5 Jahren sollten sie einige tausend US-Dollar je Unze Gold und mehrer hundert US-Dollar je Unze Silber auf dem Plan haben. Mir ist klar, dass die meisten von ihnen sich das noch nicht vorstellen können, aber sie sollten ein solchen Anstieg auf der Agenda haben. Ron Paul sagte selbst - am Ende wird man nicht einmal für 1 Milliarden US-Dollar eine Unze Gold bekommen...
In diesem Sinne.
Ihr
Cord Uebermuth.
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