Liebe Leserin, lieber Leser,
Indiens Finanzlage verschlechtert sich seit einem Jahr zusehends und die Bürger des Landes versuchen ihre Ersparnisse zu retten, was zur Folge hat, dass die Zentralbank von Indien angewiesen wurde kein Gold an die Bürger zu verkaufen.
Alle Massnahmen, die Flucht der Bürger aus dem indischen Fiatgeldsystem zu stoppen sind bislang gescheitert - egal ob die Regierung die Steuern auf Gold erhöhte oder versuchte durch Importstop die Bürger des Landes davon abzuhalten ihre Ersparnisse in Goldanlagen zu schützen.
Alle Massnahmen die Flucht ins Gold in Indien zuverhindern müssen als gescheitert angesehen.
Es scheint auch gerade zu naiv zu glauben, dass ein Verkaufsstop seitens der Zentralbank von Indien die Bürger des Landes daran hindern würde in einer globalisierten Welt nicht andere Weg zu finden ihre Lebensarbeitsleistung in Gold zu retten.
Schon im letzten Jahr hatte Feri-Eurorating die Bonität auf Investmentgrade - sprich C - heruntergestuft, was auch mit "Ramsch" beschrieben werden kann.
http://www.staatsbankrott.de/staatsbankrott-indien-herabstufung/2012/08/09/
Bemerkenswerterweise wird die Finanzkrise Indiens in den Medien hierzulande nicht thematisiert. Dabei hat ein Staatsbankrott auf dem indischen Subkontinent weitreichende Folgen für die gesamte Weltwirtschaft.
Auch dem Nachbarland droht nun nach Agenturbericht der Staatsbankrott, wenn nicht neue Gelder aus dem Ausland das Land aus der Schuldenfalle befreien.
http://www.kreisbote.de/news/politik-wirtschaft/pakistan-steht-kurz-staatsbankrott-zr-2937042.html
Eine Destabilisierung im nahen Osten durch Zerfall der Ökonomien in Indien und Pakistan dürfte weitreichende Folgen für die Volkswirtschaften in Zeiten einer eng vernetzten Welt haben.
Treffen Sie Vorsorge und vor allem bleiben Sie gesund.
Viele Grüsse.
Cord Uebermuth.
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