Montag, 20. Oktober 2014

Die Märkte im Sternbild des Herkules...

Derzeit ist viel los - nicht nur an den Märkten und in Sachen Ebola - sondern auch im Weltall.

Siding Spring - der Komet, der erst im Januar 2013 entdeckt wurde, lieferte gestern ein astronomisches Ereignis der Sonderklasse ab - ist aber ersten Berichten zufolge ohne Impact Ereignis für den Nachbarplaneten der Erde gewesen.

Immerhin ging der Komet Millionen von Jahren vor seinem Vorbeiflug am Mars von der Ort´schen Wolke aus kommend auf Reisen - zu einer Zeit als die Vorfahren des Menschen noch wahrscheinlich in Löchern unter der Erde lebten.

Aber auch die Sonne, deren Aktivität wie schon vor mehr als 7 Monaten skizziert, nun sich weiter auf dem Rückzug befindet bleibt mit Blick auf die Gefahr eines X-Flares weiterhin ein Risikofaktor für die weltweiten Finanzmärkte und die Finanzsysteme im speziellen....

Sunspot 2192 - ein wahrer Koloss wendet sich der Erde zu...



Die X-Flare Gefahr steigt wieder auf 20 Prozent für die kommenden Tage. Bereits in der letzten Woche ging dem Kurssturz an der Börse ein verhältnismässig kleiner geomagnetischer Sturm voraus. Nicht auszudenken, was passieren würde, wenn ein größeres Ereignis dieser Art die Erde träfe, in einer Phase wo das Magnetfeld der Erde eh schon seit längerer Zeit zu schwächeln anfängt.

Inzwischen ist am Nachthimmel auch das Sternzeichen des Herkules aufgetaucht. Es weist auf den kommenden Winter hin. Und der kann - neben Ebola und der weiteren Ausbreitung dieses Todesvirus - es wirklich in sich haben. Denn während Deutschland den noch bankrotteren Staaten der USA zu liebe versucht Europa zu Grunde zu richten, stellt sich die Frage wie lange die Bürger dies hierzulande noch mitmachen werden. 

Es liegt auf der Hand, dass ein Auseinanderbrechen der Eurozone am Ende einen starken Euro zurück lässt. Ein Euro, der stärker ist, als den USA lieb sein kann. Gleichzeitig sorgt Russland im Ölkrieg mit den USA dafür, dass der Dollar geschwächt wird. Im kommenden Winter könnte Russland tatsächlich den Gashahn zu drehen, mit der Folge, dass Die Energiepreise massiv ansteigen. Steigende Energiepreise sind jedoch schlecht für die Ölabhängige US-Wirtschaft und würden das Handelsbilanzdefizit der USA massiv verschlechtern und damit den Aussenwert des Dollars unter Druck setzen.

Ein Gasstop durch Russland. könnte dazu führen, dass in Griechenland vorzeitig die gewaltigen Gasvorkommen gehoben werden und Europa unabhängiger von Energie und Ölimporten wird.

Von einer solchen Entwicklung könnte die angeschlagene Wirtschaft in Südeuropa und damit in ganz Europa strukturell nachhaltig profitieren.

Gleichwohl bleibt die Sanierung der globalen Staatsfinanzen - auch mit Blick auf den kommenden Bankrott des US-Dollars und anderer Fiatmoneysysteme - eine wahre Herkules-Aufgabe.

Allein die Tatsache. dass die USA nur noch auf Pump und Kosten des Rest der Welt leben, zeigt wie marode und wie schleicht es um die Industrie in den USA bestestellt ist.

Auch das totale Versagen der USA in Sachen Seuchenprävention und Ebola wirft erste Schatten auf den Bankrott der USA. Zwar laufen noch die üblichen Verdrängungsmechanismen, in denen Offizielle versuchen, das wahre Ausmass der kommenden Ebola-Katastrophe herunter zu spielen, aber Ebola wird sich nicht aufhalten lassen.

Daher ist die Kontrollillusion der Dilettanten in der Politik eine reines Wunschdenken. Sowohl in den USA, als auch im Rest der Welt, wird Ebloal seien Siegeszug halten. Es gibt kein Entrinnen.Mit R0-Werten von rund 2 breitet sich das Virus ähnlich dem Influenza-Virus aus. Schmierinfektionen über Türklinken, Händeschütteln oder auch Berührungen anderer kontaminierter Gegenstände reichen aus um sich anzustecken. Nur dass die Sterblichkeit bei rund 40-60 Prozent liegen wird - und damit rund 500 bis 1000 mal größer sein dürfte als bei einer "gewöhnlichen" Grippe.

Zwar dürften erste Impfstudien am Menschen im Dezember erste Ergebnisse liefern. Bis zu einem Einsatz eines Impfstoffes in der Bevölkerung wird aber sicherlich der Frühling kommen. Genug Zeit für ein Ebola-Virus sich weiter in der Welt einzunisten und sich auszubreiten.

Die Bewältigung der kommenden Ebola-Pandemie wird sprichwörtliche eine Herkules-Aufgabe für die Menschheit. Noch herrscht keine Panik in der Bevölkerung, aber ob das so bleibt ?

Was passiert, wenn die Menschen realisieren, dass die Infektion wie bei der Grippe auch, über eine Tröpfcheninfektion möglich ist - und das mit 7-12 Viruspartikeln...

Während dessen geht Obama weiterhin gemütlich Golf spielen und versucht sein Handy-Cap zu verbessern...



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