Donnerstag, 9. Oktober 2014

Keine Angst vor Morgen...





Walter Greiling war ein Visionär. Vor mehr als 60 Jahren sagte er die zukünftigen Entwicklungen für die weltweiten Gesellschaftssysteme voraus. Alles was er postulierte traf in den Jahrzehnten später ein. 


Walter Greiling war ein kluger Kopf und zog aus den Gegebenheiten die richtigen Schlussfolgerungen. Sowohl seine Aussagen zum Raubbau an der Natur trafen bis heute allesamt ein, ebenso wie die von ihm für die Zeit von 1990 bis 1995 in Aussicht gestellten Schwerpunkte einer neuen Klimapolitik und eines steigenden Bewusstseins für klimatische Veränderung.

Auch die Entwicklung zum Öl für die Jahrtausendwende sagte er bereits mehr als 50 Jahre vor dem sagenhaften Anstieg des Ölpreises voraus.

Seine Voraussagen für das 21. Jahrhundert hinsichtlich der Umstellung auf biologische Rohstoffe und einer Urbanisierung der Sahara und anderer Wüstengebiete, die es bis zum Ende des 21. Jahrhunderts 10 Milliarden Menschen ermöglichen sollen auf dem Planeten zu leben klingen derzeit wie Science Fiction, sind aber gar nicht so weit weg von der Realität. So ist die Umstellung auf biologische Rohstoffe bereits im vollen Gange.

Auch der Krieg in Syrien hat vor allem eine Dimension - es ist ein Krieg um die Wasservorkommen in Syrien und damit die Kontrolle der Bewässerungssysteme im nahen Osten. Durch den Bau von wenigen Pipelines aus Syrien mit einem Rohrdurchmesser von rund 2 Metern liessen sich grosse Teile des nahen Ostens in fruchtbares Land verwandeln. 

Es liegt auf der Hand dass jene Mächte die Syrien kontrollieren strategisch im nahen Osten für die Zukunft den Wasserhahn aufdrehen oder schliessen wollen - und somit eine sehr machtvolle Position haben werden. Wer den Wasserzulauf in den nahen Osten für die Zukunft kontrolliert der hat gewaltigen Einfluss in der Zukunft.

Terraforming wird das Thema des 21. Jahrhunderts werden, auch wenn es derzeit noch nicht im Bewusstsein der Massen angekommen ist und schon gar nicht offentlich auch nur angeschnitten wird. Die Sahara war nicht immer eine Wüste. Das technologische Know How ist vorhanden Wüsten fruchtbar zu machen und gewaltige Agrarresourcen in diesen Regionen für die Zukunft in einem Generationen übergreifenden Zyklus zu erschliessen.

In zwei bis drei Generationen lassen sich somit aus vielen öden Steppen der Gegenwart blühende Landschaften machen. 

Egal was morgen an den Märkten passiert - haben Sie keine Angst vor dem was die Zukunft bringt. Alles was passiert muss in einen höheren Kontext eingeordnet werden.

Die Schulden werden eines Tages per Knopfdruck verschwinden - dafür wird aber wahrscheinlich eine neue - und hoffentlich auch eine bessere Welt entstehen, die nicht von Gier und Macht zerfressen ist, sondern in der es zum Alltag gehört, dass die Menschen gutes tun und zueinander stehen, anstatt sich zu erschiessen, zu enthaupten und abzuschlachten.

Die Welt braucht Visionäre - nur gibt es davon derzeit nur wenige...

Herzliche Grüsse.

Ihr.

Cord Uebermuth.

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