Das Fed-Protokoll der US-Notenbank lässt den Euro steigen und gibt Gold und Silber Auftrieb.
Eine Zinsanhebung ist mit Blick auf den Inhalt des Fed-Protokolls der letzten US-Notenbank-Sitzung in weite Ferne gerückt. Ob sie überhaupt bis Mitte 2015 kommt oder am Ende gar nicht bleibt ebenso offen. Es ist gut denkbar, dass die US-Notenbanker den Dollar zusätzlich schwächen werden, falls er weiter aufwertet gegen den Euro.
In dem Protokoll kommt zum Ausdruck, dass die FED die Aufwertung des Dollars gegen den Euro eher als Konjunkturrisiko ansieht. Damit rückt eine Zinsanhebung in den USA in weite Ferne. Überhaupt erscheint es unwahrscheinlich vor dem Hintergrund der steigenden Staatsverschuldung der USA, dass die Zinsen überhaupt nennenswert angehoben werden können, sofern die USA nicht unter den Zinslasten der zu bedienenden Schulden zusammenbrechen sollen.
Damit dürfte eine Weichenstellung für die kommenden Wochen und Monate erfolgt sein, welche darauf hinweist, dass der Euro gegen den Dollarraum in der Summe vermutlich deutlich aufwerten wird.
Dies könnte zu einem Zustrom an Kapital in die Eurozone führen, welche wiederrum den Aktienmarkt stützen kann. Gleichwohl bleiben globale Basisrisiken von nicht ganz unherheblicher Tragweite bestehen.
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