Dienstag, 21. Oktober 2014

JP Morgan und die Manipulation der Devisenmärkte...

Das weltweit die Kurse an den Märkten manipuliert werden dürfte inzwischen auch dem letzten Anleger und Investor klar sein.

Nicht nur die Zinssätze wurden und werden durch im Grunde bankrotte Banken manipuliert, sondern auch viele andere Märkte. Nun muss JP Morgan erneut 1 Milliarde US-Dollar an Strafe für die Manipulation der Devisenmärkte bezahlen.

JP Morgan steht auch seit langem unter Verdacht die Edelmetallmärkte zu manipulieren. Gleichzeitig ist die Bank tief im Derivatesumpf verstrickt und hat zusammen mit anderen Investmentbanken in den USA gewaltige Berge an Derivaten am Hals.

Ging ich bisher von rund 730 Billionen (Englisch: Trillionen) USD an weltweit hinterlegten Derivaten - die nichts anderes sind als wertlose Zahlungsversprechen ohne inneren Wert - so scheint dieser Betrag inzwischen auf  1.2 Trillionen (englisch: Quadrillion) oder andersformuliert auf 1.2 Mill. Milliarden angestiegen zu sein.

Rein Rechnerisch wären das auf jeden Erdenbürger bei unterstellten 7 Milliarden Menschen weltweit rund 171428 USD an Schulden pro Kopf auf der Erde - ungeachtet des Alters und der Herkunft.

Da rund 5.6 Milliarden Menschen derzeit in absoluter Armut leben, erscheint es vollkommen utopisch zu glauben, dass bei einem Tageslohn von nur 2 USD im Schnitt am Tag die 5.6 Milliarden in absoluter Armut lebenden Menschen auch nur ansatzweise die Zinslasten dieser in Derivaten verbrieften Schulden werden zahlen können - geschweige denn abtragen.

Eine vierköpfige Familie ist mit Derivaten im Wert von mehr als 685 000 USD belastet - selbst wenn sie über gar kein Vermögen verfügt. So etwas nennt man die ultimative Dollar und Derivateblase.

Wer immer diese Derivate an der Backe hat - er wird Blut und Schweiss schwitzen und ist dem finanziellen Untergang geweiht, wenn diese Wechsel der Banken von einen Tag auf den anderen platzen und sich in Luft auflösen. 

Die Zinslasten für einen Betrag von 685000 USD steigen je Prozentpunkt auf rund 6900 USD pro Jahr. Eine Tilgung ist da noch gar nicht inbegriffen. Vom Standpunkt der reinen Mathematik ausgesehen wird das nie und nimmer gut gehen, was die Zentralbanken, die Politik und die Banken, die mit Billionen im Feuer stehen, da ausgeheckt haben. Der Versuch auf Zeit zu spielen ist nichts anderes möglichst viele dieser Risiken bei den Bürgern in aller Welt abzuladen. Doch das wird misslingen - egal was korrumpierte Banken und Medien in die Welt posaunen.

Es gibt kein Entrinnen aus der Derivatefalle und dem Dollarbankrott...

http://www.theblaze.com/contributions/jp-morgan-set-to-pay-1-billion-to-cover-yet-another-fraud/

Angesichts der massiven Kursschwankungen von teilweise mehr als 10 Prozent wurden bei 1.2 Trillionen USD an Derivaten allein bei einem Verlust von nur rund 2 Prozent auf die Derivateforderungen der Welt in den letzten Wochen 2,4 Billionen USD an Kapital wahrscheinlich vernichtet - oder 2400 Milliarden an Vermögenswerten ausgelöscht, wahrscheinlich sind es aber 10-20 Billionen, die dan in den letzten Wochen weltweit vernichtet worden sind. Angesichts dieser Summen dürfte es nur noch eine Frage der Zeit sein, bis eine Kernschmelze des Dollars und des Derivatemarktes einsetzt...

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