Das weltweite Elementarrisiko für die menschliche Zivilisation steigt kontinuierlich an. Der Bardarbunga spuckt schon seit mehr als 1 Monat gewaltige Mengen an Lava und SO² aus. Weit mehr als 20000 Beben haben die Region inzwischen erschüttert. Die Caldera sackt täglich um rund einen halben Meter weiter ab. Eine mehr als dramatische Entwicklung und sollte die Caldera als Folge des parasitären Magmaabflusses einstürzen, dann hat mindestens Island ein Problem - aber auch mit zeitlicher Latenz der Rest der Welt - allem voran die Nordhalbkugel.
Auch die Sonnenaktivität sinkt kontinuierlich, während der Golfstrom schwächelt und El Ninjo in diesem Jahr Südamerika und Teilen der USA stark zu schaffen machen wird. Auch in Japan ist die Lage in Fukushima alles andere als unter Kontrolle. Neben den atomaren Risiken hat Japan auch geologische Risiken von nicht unerheblichem Ausmass. Und dann ist da Island mit dem Bardarbunga, der inzwischen mehr als 30000 Tonnen SO² am Tag ausstößt und damit das Klima auf der Erde bei unverändert hoher Aktivität langfristig dramatisch verändern kann.
In diesem Umfeld breitet sich in den USA das Ebola-Virus weiter aus und ist in der Lage weltweit mehr als 3 Milliarden Menschen in den kommenden Jahren zu töten. Auch Europa wird davon nicht verschont werden, wie die heutigen neuen Erkrankungsfälle zeigen.
Angesichts dieser Ausgangslage und der strukturellen Risiken im Finanzsystem sind die Ökonomien dieser Welt aktut Kollaps gefährdet.
Handel auf Margin ist dabei tödlich - genauso wie Ebola. Zwangsliquidationen können dabei für Schnäpchenjäger im Edelmetallsektor derzeit zum ersten Aufbau strategischer Longpositionen genutzt werden. Hierbei empfiehlt es sich einer Treppenstrategie zu folgen.
So konnten in den letzten Wochen Insiderkäufe beispielsweise bei Silver Bull Resources beobachtet werden. Aber auch einige Ebola-Aktien sind hoch interessant. Dies wird noch Thema in einem separaten Blogbeitrag.
Die Finger würde ich jedoch von Finanzwerten lassen, allem voran Lebensversicherern und Rückversichern. Diesen drohen ebenso wie den Banken im Falle einer Verschärfung der Ebola-Pandemie dramatische und existentielle Risiken. Bei den Lebensversicherern in Form der dann fällig werdenden Lebensversicherungen welche durch den Massenanfall von Toten zum Tragen kommen, bei den Rückversicherern jene die diese Risiken mit zu tragen haben und bei den Standardwerten der Zusammenbruch der Wirtschaft.
Gewinner bleiben all jene Unternehmen die keine Kontrahentenrisiken tragen, die über Gold und Silber verfügen und bei dem späteren Reset der Systeme somit überlebensfähig sind.
Verlierer werden all jene sein, die Derivate besitzen - egal in welcher Form.
Derzeit bietet sich im Edelmetallsektor ein Eldorado für Schnäppchenjäger. So landete heute ein erste Position von Harmony Gold im Depot. Aber auch die eingangs erwähnte Silver Bull Resources wurde eingesammelt.
Auch wenn ich von Derivaten nichts halte, so wurde auch ein Turbo Bull ETF in Höhe eines Taschengeldeinsatzes gekauft. Das Kürzel des Direxion Daily Junior Gold Miners ETF lautet JNUG.
Ebenso wurde eine Position bei Hemispherx und Barrick Gold zum Handelsende eröffnet. Erstere weil HEB in der Lage ist mit der bereitstehenden Interferontherapie in naher Zukunft bei einer weltweiten Ebola-Pandemie besonders zu profitieren. Hierauf werde ich in einem gesonderten Blogbeitrag noch ausführlicher eingehen.
Bei Barrick Gold vermute ich Zwangsliqudierungen durch Margin Calls hinter dem Abverkauf der vergangenen Tage, ebenso wie bei einer Reihe weiterer Werte aus dem Minensektor. Der Bereinigungsprozess sollte allerdings damit schon bald abgeschlossen sein.
Ähnlich dürfte es mit Minenwerten oberhalb einer Marktkapitalisierung von 250 Millionen US-Dollar aussehen.
Bei einer Coeur Mining kommt ein weiteres Problem dazu. Der Rutsch unter die 5 USD Marke dürfte dazu führen, das bestimmte Fonds die Aktie derzeit nicht mehr halten dürfen und diese weniger aus fundamentalen Gründen, sondern mehr aus strukturellen Gründen heraus liquidieren müssen, was den Angebotsdruck in den letzten Tagen wahrscheinlich noch verstärkt haben dürfte. Sollte Coeur Mining noch einmal absaufen und im Rahmen einer durchgreifenden Kapitulation seinen Boden hammern, dann bieten sich historische Kaufgelegenheiten auch bei dieser Aktie an. Schon jetzt kann man unterstellen, dass der gesamte Minensektor für Investoren mit mehrjährigen Anlagehorizont enorme Chancen darstellt - auch wenn die Abverkaufswellen aktuell eher das Gegenteil suggerieren. Shorten würde ich den Sektor auf keinen Fall.
Es fällt auch auf, dass die Junior Mining Werte sich sogar besser halten, als die Midcap und Large Cap Minen. Auch dies ein Hinweis, dass vor allem derzeit wahrscheinlich Marginliquidationen stattfinden. Da Junior Goldminers nicht auf Margin gekauft werden können sind die Kursrisiken in dem Sektor als deutlich geringer anzusehen, als bei large und mid caps am globalen Aktienmarkt. Platzt die Derivateblase dann droht den Large Caps ein apokalyptischer Abverkauf. Der einzige sichere Hafen sind weder Staatsanleihen, noch Putoptionen und andere Derivate, sondern nur Minen, Gold und Silber in physischer Form - und sonst nichts.
Handel auf Margin ist dabei tödlich - genauso wie Ebola. Zwangsliquidationen können dabei für Schnäpchenjäger im Edelmetallsektor derzeit zum ersten Aufbau strategischer Longpositionen genutzt werden. Hierbei empfiehlt es sich einer Treppenstrategie zu folgen.
So konnten in den letzten Wochen Insiderkäufe beispielsweise bei Silver Bull Resources beobachtet werden. Aber auch einige Ebola-Aktien sind hoch interessant. Dies wird noch Thema in einem separaten Blogbeitrag.
Die Finger würde ich jedoch von Finanzwerten lassen, allem voran Lebensversicherern und Rückversichern. Diesen drohen ebenso wie den Banken im Falle einer Verschärfung der Ebola-Pandemie dramatische und existentielle Risiken. Bei den Lebensversicherern in Form der dann fällig werdenden Lebensversicherungen welche durch den Massenanfall von Toten zum Tragen kommen, bei den Rückversicherern jene die diese Risiken mit zu tragen haben und bei den Standardwerten der Zusammenbruch der Wirtschaft.
Gewinner bleiben all jene Unternehmen die keine Kontrahentenrisiken tragen, die über Gold und Silber verfügen und bei dem späteren Reset der Systeme somit überlebensfähig sind.
Verlierer werden all jene sein, die Derivate besitzen - egal in welcher Form.
Derzeit bietet sich im Edelmetallsektor ein Eldorado für Schnäppchenjäger. So landete heute ein erste Position von Harmony Gold im Depot. Aber auch die eingangs erwähnte Silver Bull Resources wurde eingesammelt.
Auch wenn ich von Derivaten nichts halte, so wurde auch ein Turbo Bull ETF in Höhe eines Taschengeldeinsatzes gekauft. Das Kürzel des Direxion Daily Junior Gold Miners ETF lautet JNUG.
Ebenso wurde eine Position bei Hemispherx und Barrick Gold zum Handelsende eröffnet. Erstere weil HEB in der Lage ist mit der bereitstehenden Interferontherapie in naher Zukunft bei einer weltweiten Ebola-Pandemie besonders zu profitieren. Hierauf werde ich in einem gesonderten Blogbeitrag noch ausführlicher eingehen.
Bei Barrick Gold vermute ich Zwangsliqudierungen durch Margin Calls hinter dem Abverkauf der vergangenen Tage, ebenso wie bei einer Reihe weiterer Werte aus dem Minensektor. Der Bereinigungsprozess sollte allerdings damit schon bald abgeschlossen sein.
Ähnlich dürfte es mit Minenwerten oberhalb einer Marktkapitalisierung von 250 Millionen US-Dollar aussehen.
Bei einer Coeur Mining kommt ein weiteres Problem dazu. Der Rutsch unter die 5 USD Marke dürfte dazu führen, das bestimmte Fonds die Aktie derzeit nicht mehr halten dürfen und diese weniger aus fundamentalen Gründen, sondern mehr aus strukturellen Gründen heraus liquidieren müssen, was den Angebotsdruck in den letzten Tagen wahrscheinlich noch verstärkt haben dürfte. Sollte Coeur Mining noch einmal absaufen und im Rahmen einer durchgreifenden Kapitulation seinen Boden hammern, dann bieten sich historische Kaufgelegenheiten auch bei dieser Aktie an. Schon jetzt kann man unterstellen, dass der gesamte Minensektor für Investoren mit mehrjährigen Anlagehorizont enorme Chancen darstellt - auch wenn die Abverkaufswellen aktuell eher das Gegenteil suggerieren. Shorten würde ich den Sektor auf keinen Fall.
Es fällt auch auf, dass die Junior Mining Werte sich sogar besser halten, als die Midcap und Large Cap Minen. Auch dies ein Hinweis, dass vor allem derzeit wahrscheinlich Marginliquidationen stattfinden. Da Junior Goldminers nicht auf Margin gekauft werden können sind die Kursrisiken in dem Sektor als deutlich geringer anzusehen, als bei large und mid caps am globalen Aktienmarkt. Platzt die Derivateblase dann droht den Large Caps ein apokalyptischer Abverkauf. Der einzige sichere Hafen sind weder Staatsanleihen, noch Putoptionen und andere Derivate, sondern nur Minen, Gold und Silber in physischer Form - und sonst nichts.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen