Liebe Freunde des Friedens und der Freiheit,
im letzten Jahr lieferte die New Horizon Mission atembebraubende Bilder von Pluto in unserem Sonnensystem und revolutioniert unsere Sicht auf den Kleinstplaneten am Rande unseres Sonnensystems.
Pluto ist mehr als viele erwartet hatten nicht nur ein Steinplanet oder eine öde Steinwüste, sondern im Grunde so etwas wie eine kleine zu Eis gewordene Erde - eine riesige Ansammlung an gefrorenem Wasser und anderen zu Eis gewordenen Gasbestandteilen.
Der wundersame Himmelskörper ist mit Abstand einer der interessantesten Objekte in unserem Sonnensystem, da bei einer in Zukunft einsetzenden Erwärmung des Sonnensystems dieser Planet zu einem zwischenzeitlichen Refugium für die Menschheit werden könnte, so denn diese sich nicht vorher selber auslöscht.
Denn Pluto besitzt eine Atmosphäre, die interessanterweise seit den 80´er Jahren zunehmend ihren atmosphärischen Druck am erhöhen ist und zugleich interessanterweise Teile seiner dünnen Gashülle verliert. Ein Prozess der bis heute unverstanden ist.
Pluto ist seit rund 14 Jahren sich kontinuierlich am erwärmen. Damit ist er einer von sechs Himmelskörpern in unserem Sonnensystem, die sich derzeit kontinuierlich am erwärmen sind. Nur einer kühlt sich hingegen derzeit ab - und das ist Neptun.
Dabei gibt es unterschiedliche Erklärungen für die Erwärmung der Himmelsköprer im Sonnensystem, die zumeist auf jahreszeitliche Effekte der Planeten zurück geführt werden.
Die "Ausgasungen" der Atmosphäre von Pluto, welche New Horizon letztes Jahr aufzeichnete könnten somit das Resultat einer systemischen interplanetaren Erwärmung des Sonnensystems im Sinne eines echten Klimawandels im interplanetaren Raum sein.
Da die Sonne selber laut Studien bislang keine Erwärmungstendenzen aufweist könnte neben der elliptischen Umlaufbahn des Plutos es sich dabei im Falle von Pluto auch um interstellare Effekte handeln, welche aus dem Flug des Sonnensystems durch den "Finger des Orions" in unserer Galaxie resultieren, bei dem möglicherweise 14 Lichtjahre entfernt vom Äquator unserer Galaxy, die Interaktion mit interstellarer Materie (dunkler Materie?) zu einer entsprechenden Erwärmungen des interplanetaren Raumes und damit in Folge von Dichteanomalien im Vakuum im Sonnensystem es zu lokalen Aufheizungseffekten kommen könnte, welche von der Erde aus nicht registriert werden können, sich aber als klimatische Effekte im interplanetaren Bereich manifestieren, die das Klima im Sonnensystem entsprechend periodisch schwanken lassen.
Im Umkehrschluss wäre bei einem solchen Prozess auch zu diskutieren, ob unsere Sonnensystem beim Verlassen einer solchen interestellaren Materiewolke der Galaxie in der Lage ist auch zu erkalten und beispielsweise die Erde in einen Eisplaneten, wie Pluto zu verwandeln, so wie es vor 650 Millionen Jahren und zwei weitere male zuvor der Fall gewesen sein soll.
Eine weitere Frage stellt sich dahin gehend ob Eiszeiten auf der Erde nicht nur Folge von Schwankungen in der Erdbahn und einer nachlassenden Sonnenaktivität sind, sondern auch von der gegenwärtigen Position des Sonnensystem im interstellaren Raum abhängt und den damit einhergehenden "Heizungseffekten" mit interstellarer Materie, wie sie beim Passieren von Gaswolken in der Galaxie abhängen.
Möglicherweise ist die Warmzeit auf der Erde, wie wir sie zur Zeit erleben, ebenso wie die Erwärmung von sechs weiteren Himmelskörpern am Ende das Resultat einer komplexen Interaktion des Vakuums im interplanetaren Raum unseres Sonnensystem mit der uns umgebenden interstellaren Materie des interstellaren Raumes unserer Milchstraße.
Demnach wäre in solch einem Fall mit einer Abkühlung des Sonnensystems in periodischen Abständen zu rechnen sobald dieses beispielsweise den "Finger des Orion" den unser Zentralgestirn derzeit mit den Planetensystem zu dem die Erde gehört, durchfliegt wieder verlässt.
Sollte Pluto sich also nicht auf Grund von jahreszeitlichen Schwankungen innerhalb des 254 Jahre dauernden Plutojahres erwärmen, so wäre dies durchaus eine Erklärung für Phänomene im Sonnensystem, die ich als Solarsystemwinter bzw. Solarsystemsommer bezeichnen würde und zwischen denen es fliessende Übergänge gibt.
Sollte der Pluto sich erwärmen weil unser Sonnensystem in einen Solarsystemsommer sich bewegt, dann könnte eines Tages aus dem Eisplaneten ein Wasserplanet werden. Freilich lasse ich offen, was dies für die Bewohner der Erde bedeuten würde. Denn eine solche hypothetische generelle Erwärmung unseres Sonnensystems im Sinne eines Solarsystemsommers wäre vermutlich ebenso desaströs für unsere Biosphäre, wie die Ausformung eines Solarsystemwinters im Sinne einer langfristigen jahrtausende währenden Kälteperiode, bei dem die Erde, wie bereits dreimal zuvor in der Erdgeschichte wieder zu einem komplett zugefrorenen Eisplaneten - ähnlich dem Pluto - mutiert...
Was denkt ihr? Gibt es eine Klimaerwärmung im gesamten Sonnensystem oder gar eine Abkühlung des gesamten Sonnensystems, welche nicht vom Zentralgestirn der Sonne beeinflusst werden kann?
Wenn ja, wie stark schätzt ihr die Effekte solcher Prozesse und der daraus resultierenden Interaktion mit der interstellaren Materie auf das Klima in unserem Sonnensystem ein?
Beste Grüße und einen erholsamen und friedlichen Advent...
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