Freitag, 28. Februar 2020

COVID-19 Pandemie - Neue Fälle in Düsseldorf - ein Lagebericht von der Uniklinik...


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Liebe Freunde der Freiheit und des Friedens,
liebe Freunde der Liebe und des Glücks,
liebe Mitleser,

die Lage bei der COVID-19 Pandemie ist ernst, sehr ernst. Sie ist deshalb so ernst, weil die Machthaber und Entscheidungsträger im Vorfeld des nun beginnenden Ausbruchs nicht alle zur Verfügung stehenden Register der Seuchenprävention gezogen haben und dies selbst jetzt nicht tun.

So hat der stellvertretende Leiter des Robert Koch Institutes in Deutschland heute erklärt, dass das Tragen eines Atemschutzes nicht notwendig sei. Meines Erachtens ist das eine mehr als fragliche Einschätzung - zumal der Verweis auf die sogenannte "Niesettiquette" bei vielen Menschen gar nicht ankommt, erst recht wenn es sich um Kinder oder Menschen mit geistigen Behinderungen handelt.
Alle Empfehlungen, die ich an das RKI, das Bundesgesundheitsministerium und das Landesgesundheitsministerium geschrieben habe sind bis heute nicht umgesetzt worden. 

Der Kraftakt innerhalb von 2 Wochen aus dem gigantischen fast fertiggestellten medizinischen Versorgungszentrum I an der Uniklinik Düsseldorf ein 500 Betteninfektionsklinik zu machen wird offenbar nicht realisiert. Nichts ist passiert und schon wieder ist eine Woche vergangen.

Ich frage mich wo der ehrenwerte Minister und die Ärztekammerpräsidenten den Massenanfall an Schwersterkrankten bei eh schon besetzten Intensivstationen eigentlich unterbringen wollen - zum Sterben zuhause????

Es läuft so vieles falsch, seit Ausbruch der Pandemie in Wuhan, dass man im Grunde nur noch beten kann, dass als bald der Himmel aufklart und die Sonnen volle Pulle auf die nasskalte Erde scheint und zumindest die Viren halbwegs in der Umwelt inaktiviert.

Bei den aktuellen Temperaturen, wie im Gefrierschrank und dem nasskalten Wetter dürften die SARS-CoV-2 Viren bis zu 4 Wochen oder auch länger infektiös bleiben. Das Virus hinterlässt keine Immunität und Patienten und Menschen können sich immer wieder anstecken.

Vollkommen unklar ist, welche Morbidität die Überlebenden hinterher nach einer durchgemachten Infektion aufweisen werden. Kommt es zum Anstieg der Krebserkrankungen oder Hirnerkrankungen? Kommt es gehäuft zu rheumatischen Erkrankungen oder Erkrankungen des Herz-Kreislaufsystems im weiteren Lebensverlauf - wenn das Immunsystem der heute jungen Menschen vielleicht nicht mehr so gut funktioniert?

Hier sei auf das Beispiel des Coronavirus der felinen infektiösen Peritonitis - kurz FIP - verwiesen - dass nach Jahren auch die Goldkatze von @balte dahin raffen kann, so denn sie nicht zeitig geimpft wurde.

Die Entwicklung eines Impfstoffes wird viele Hürden und Hindernisse zu bewältigen haben. Wir werden Zeitzeugen eines Jahrhundertereignisses, wenn nicht gar eines Jahrtausendereignisses von historischen Ausmaß.

Ich gehe weiterhin davon aus, dass innerhalb der ersten zwei bis drei Jahren tausend mal mehr Menschen an den Folgen dieser Pandemie versterben werden als an der Schweinegrippe. Vielleicht werden es am Ende sogar bis zu 1 Milliarde Tote sein, weil die Gesundheitssystem kollabieren und die vielen Schwerstkranken nicht retten können, weil es an Infrastruktur und noch lebenden Ärzten und medizinischen Personal mangelt.

In Düsseldorf beginnt nun auch der Ausbruch der SARS-CoV-2 Pandemie

Ich gehe davon aus, dass es morgen einen Run auf die Lebensmitteldiscounter geben wird, der in Ansätzen schon heute zu sehen war. Die Heinrich-Heine-Universität hat den mehr als 4000 wissenschaftlichen Mitarbeitern empfohlen ab Montag zuhause zu bleiben. Ob Schulen und Kindergärten geöffnet werden ist offen. Sollten sie geöffnet werden, dann wird sich das SARS-CoV-2 Virus rasend schnell in alle Schichten der Stadt ausbreiten.

An der Notaufnahme der Uniklinik Düsseldorf gibt es immer noch keine Hinweisschilder für Verdachtsfällte. Erkrankte die nichts mitbekommen haben, werden sich als unter lauter Patienten mit teilweise schweren Vorerkrankungen setzen und diese mit hoher Wahrscheinlichkeit ebenfalls anstecken. Aus Sicht eines Arztes der blanke Horror - zumal auch das medizinische Personal ebenso sehr schnell erkranken dürfte.

Auch deshalb ist die Empfehlung des Robert Koch Institutes keinen Atemschutz zu tragen eine seuchenhygienische Katastrophe. Ich weiss nicht was die Herrn Professoren da reitet, solche haarsträubenden und die Ausbreitung der Infektion begünstigenden Empfehlungen auszusprechen in dem die Viruslast in der Öffentlichkeit durch die Nichtverwendung von Atemschutz eh unnötig erhöht wird.

Es werden weiterhin keine Bettenkapazitäten geschaffen, während sich immer mehr Menschen auch über die Grenzen von Düsseldorf hinaus mit dem neuen Coronavirus infizieren.

Sicherlich ist es sinnvoll niemandem die Hand zu geben - tue ich schon seit Jahren nicht auf meiner Arbeit - weil eben nicht nur Viren sondern auch Problemkeime übertragen werden können.

Egal - kaufen sie sich Lebensmittel für mindestens vier Wochen oder auch mehr. Wer kann züchtet schon jetzt ein paar Tomaten im Gewächshaus und sorgt für den Kollaps der Nahrungsmittelversorgung vor.

Nudeln aus Italien? Kannste bald vergessen!

Auch die Freunde italienischer Pasta und Nudelgerichte werden schon in bälde Probleme bei der Nudelversorgung haben. Denn wenn Italien erst einmal kollabiert, dann ist Schluss mit dem guten Essen beim Italiener. Tomaten, die zumeist aus China inzwischen kommen, werden auch schnell ausgehen und möglicherweise für Wochen oder gar Monate nicht lieferbar sein - so zumindest meine Einschätzung der Lage.

Hochproblematisch wird die eh schon schlechte Versorgung mit Medikamenten werden, wenn alle Welt erkrankt ist.

Es wird an Antibiotika und vielen anderen Medikamenten vermutlich vorne und hinten fehlen - auch eine Folge der Zerstörung der pharmazeutischen Industrier durch den Sozialismus und dessen Eingriffe in die irre Lohnpolitik mit Mindestlohn und Preisdeckelung.

Ruhe vor den Türen der Infektionsstation der Uniklinik dürfte nicht lange anhalteny

Die noch ruhige Lage vor der Infektionsklinik des UKD in Düsseldorf dürfte nicht lange andauern. In spätestens 7-12 Tagen sehe ich enorme Kapazitätsprobleme auf uns zu kommen und die Zurückweisung von Infizierten.

Auch dies wird die Folge sein, einer mangelnden Bereitschaft das medizinische Versorgungszentrum I an der UKD in ein 500-600 Bettenhaus mit Beatmungsplätzen in Rekordzeit umzubauen.

Unflexibilität und starres Festhalten an vor Bürokratie so triefenden und gut gemeinten Pandemieplänen ändert nichts daran dass in dieser historischen Sondersituation von globaler Tragweite dringender Handlungsbedarf auf allen Ebenen der mediznischen Versorgung mehr denn je von Nöten ist.

Es schmerzt mit an sehen zu müssen, wie einfache Massnahmen ein veritables Behandlungszentrum in einer Metropole wie Düsseldorf kurzerhand zu errichten nicht genutzt wird - vor allem wenn man bedenkt, dass deshalb schon in nicht allzuferner Zukunft unzählige Patienten zum Sterben wohl nach Hause geschickt werden müssen, weil Beatmunsplätze nicht rechtzeitig geschaffen wurden.

Wenn das kein Genuzid ist, was ist es dann?

Ich kann nur beten, dass es noch ein Wunder gibt - doch im Sozialismus aus Planwirtschaft und Bürokratie gibt es solche Wunder bisaufweiteres nicht mehr.

Der Tod ist nämlich der ständige Begleiter sozialistischer Heilsversprechen wie sie auch in der Gegenwartspolitik weiterhin gemacht werden, ohne dass dafür entsprechend gehandelt wird.
Von Herzen alles Liebe an Euch aus dem neuen Epizentrum der SARS-CoV-2 Pandemie in Deutschland - dem neuen Wuhan - kurzum Düsseldorf.

Bleibt gesund und munter und lasst Euch nicht unterkriegen.

Vielleicht haben wir alle nochmal Glück und der Kelch der Verdammnis geht an uns vorbei.
Nur glaube ich dass nicht, da demnächst ein Großteil der Ärzte daniederliegen wird und viele von diesen auch sterben werden, weil sie ein Alter erreicht haben, dass sie besonders leicht darin rafffen lässt. 

All dies wäre nicht nötig in dieser massiven Form, wenn zumindest die Machthaber selber anfangen würden Mundschutz zu tragen - auch damit Ärzte die im Interesse ihrer Patienten einen Mundschutz tragen um diese zu schützen, nicht auch noch zusätzlich stigmatisiert werden und um ihre berufliche Existenz fürchten müssten.

Denn wenn alle einen Atemschutz tragen, dann ist sind auch Besuche in der Arztpraxis der ambulanten Regelversorgung mit weniger Risiken behaftet.

Da keiner in Düsseldorf einen Mundschutz tragen will, werde ich morgen - am 1. März selber in dieser Stadt damit anfangen.

Dafür habe ich mir heute meinen Bart abgenommen. Ich denke dabei auch an jene die mir Nahestehen und die ich auch im Falle einer Infektion meiner selbst vor dem Virus schützen will - denn wie ihr wisst gibt es in meinem Umfeld seit Januar diesen Jahres auch einen kleinen Prinzen... :o)

Alles Liebe euch allen.

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