Sonntag, 27. Januar 2013

Deutsche Bank - die Ratten verlassen das sinkende Schiff...

Ratten - oder neudeutsch Banker - wissen meist eher was kommt, als die breite Masse. Dies dürfte bei den Bankern - oder sollte man vielleicht besser sagen, den Ratten im Geschäft nicht anders sein.

Versuch einer Ratte beim Futterdiebstahl - Foto: Losch

Bereits seit Februar letzten Jahres steigt die Unternehmensführungen der Deutschen Bank verstärkt aus ihren Aktienpositionen bei der Deutschen Bank im grossen Stil aus. Fleissig und eifrig verkaufen die Deutschbanker an Aktien, was der Markt ihnen abnimmt. Das wirft kein gutes Licht auf die Situation der grössten deutschen Bank. Seit 2009 verkaufen die Insider kontinuierlich die Aktien der Deutschen Bank - und zwar im grossen Stil. Offenbar traut noch nicht einmal die eigene Unternehmensführung der Deutschen Bank ein Überleben zu.

Trotz des Kursanstieges der Bankaktien verkaufen die Insider bereits seit Monaten weiter im grossen Stil Aktien der eigenen Bank - vom Vorstand bis zum Aufsichtsrat - wohin man schaut, werden die Aktien der Deutschen Bank im laufenden Kursanstieg seit 2009 bereits verkauft.

Insiderkäufe derselben? Fehlanzeige !

Die Deutsche Bank hängt offenbar derart schwer von ihren Strukturen her im Derivate- und Schuldensumpf, dass es den Insidern offenbar gar nicht schnell genug gehen kann, das sinkende Schiff zu verlassen - frei nach dem Motto Re(a)tte sich wer kann. Denn wenn der Kahn kentert, sollte man nicht mehr an Bord sein...

Die Deutsche Bank - demnächst die nächste Lehman von Europa?

Wer Ersparnisse bei der Deutschen Bank hat, tut gut daran diese zu retten, ehe sie in Lehman Manier möglicherweise vernichtet werden.

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