Mittwoch, 23. Januar 2013

Supervulkane - keine Entwarnung...

Es könnte morgen schon so weit sein - der Ausbruch eines Supervulkans - der Einsturz einer Caldera und eine Superuption, die einen vulkanischen Winter nach sich zieht.


Das letzte Ereignis dieser Art fand im Jahre 1815 statt und sorgte für einen globalen Abfall der Durschnittstemperatur um im Schnitt 1 Grad Celsius. Die Folgen für die Menschheit waren bei diesem verhältnismässig kleinen Ausbruch bereits dramatisch.

Bereits im Jahr 1816, dem Jahr nach dem Ausbruch schneite es im Sommer in Europa und den USA und im Juni gab es oft Frost. Ganze Ernten wurden vernichtet. Allein in Irland verhungerten 6-7 Millionen Menschen in dem Jahr ohne Sommer. Die Ursache dieser globalen Welthungerkrise und der dramatischen Klimafolgen war der Ausbruch des Tamborra im Jahre 1815, über den die Medien erst mehr als 6 Monate nach dem Ereignis in Europa berichteten, was unter anderem den damaligen Kommunikationswegen geschuldet war. Dennoch war das Ereignis den Zeitungen oft nur einen kleinen Artikel auf den hinteren Plätzen wert.

http://www.winterplanet.de/Sommer1816/Jos-Teil1.html

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