Freitag, 4. Januar 2013

Global Cooling...

Derzeit ist der Winter recht mild im Rheinland - doch die Zukunft könnte nach Meinung der Kölner Verkehrsbetriebe bereits anders aussehen...

Nachfolgend sehen Sie ein aktuelles Plakat zum Thema Klimaschutz der Kölner Verkehrsbetriebe für das Jahr 2013, welches ich hier zitiere:

Global Cooling in Köln
 - mit Klimaschutzmassnahmen in eine neue Eiszeit?

Dieses Plakat zeigt, wenn auch derzeit polarisierend, einen rund hundert Meter hohen Eispanzer über Köln und damit Nordrhein-Westfalen, auf dem ein Hundeschlittengespann freudig bei schönstem Sonnenschein und bestem Wetter seine Kreise zieht, während nur noch die Spitzen des Kölner Domes im Hintergrund aus der gewaltigen Eisschicht ragen...

Diesem Thema - des artifiziellen Klimawandels, wie ich es mal nennen will - wurde auf indextrader24.com schon mehrfach Rechnung getragen. 


Das jüngste Plakat der Kölner Verkehrsbetriebe zeigt ein meines Erachtens langfristig durchaus ernsthaft zu diskutierendes Szenario für das zukünftige Erdklima. Ein solcher Eispanzer im Sinne einer neuen Eiszeit muss in Anbetracht der paläeogeologischen und paläeophysikalischen Entwicklungen in den letzten 350 Millionen Jahren auf der Erde und der gegenwärtigen Kaltzeit, wie auch der solaren Zyklen( die Sonner ist immer noch Hauptantrieb für das Klima auf der Erde!), in der sich das Erdklima seit mehren Jahrtausenden bereits befindet ernsthaft diskutiert werden. 

Da die erdgeschichtliche Kaltzeit noch nicht vorbei ist und die globale Erdmitteltemperatur seit dem Zeitalter des Karbon sich weiterhin in einem intakten Abwärtstrend befindet und durch einen Asteroiden Einschlag oder einen vulkanischen Winter sogar noch in ihrer Abwärtstrenddynamik der letzten Jahrtausende und Jahrmillionen verstärkt werden kann, ist mit Blick auf paläegeologische Entwicklungen meines Erachtens sogar zu diskutieren, ob Bus- und Bahnfahren, neben anderen Klimaschutzmassnahmen, nicht sogar das Aussterben des homo sapiens und anderer Arten begünstigt, da bei einem extinction level event, wie einem vulkanischen Winter - durch vorherige Klimaschutzmassnahmen sogar einer Verstärkung der Erdabkühlung und damit einem weltweiten Massensterben von Flora und Fauna zusätzlich Vorschub geleistet wird und dies sogar noch verstärkt wird. Eine ähnliche Auffassung wird auch von anderen Autoren vertreten:

http://www.kas.de/wf/doc/kas_11017-544-1-30.pdf

Sicherlich ist es wünschenswert, wenn beispielsweise ein vulkanischer Winter auf der Erde ausbricht, dass dann eine wesentlich höhere Erdmitteltemperatur die Überlebenschancen grosser Teile der Erdbevölkerung verbessern dürfte, ebenso wie viele Pflanzen und Tierarten wahrscheinlich retten würde. Bemerkenswert ist das ein Anstieg der CO²-Konzentration in der Erdatmosphäre it einem deutlichen Anstieg der globalen C3-Getreideproduktion, aber auch andere Getreide und Nahrungsmittel einhergeht. Der Anstieg der CO²-Gehalte der Atmosphäre um 100 ppm seit Beginn der industriellen Revolution hat unter anderem weltweit die Eträge für C3-Getreide um 70 Prozent erhöht, für C4-Getreide um satte 28 Prozent und für Obst um 33 Prozent. Die Erträge für Gemüse wuchsen sogar um 51 Prozent und für Hülsenfrüchte um 62 Prozent. Knollen und Wurzelgewächse, zu denen auch Kartoffeln zu zählen sind konnten ihre Erträge um 67 Prozent bis zum Ende des letzten Jahrtausends steigern. Der Anstieg der CO²-Konzentrationen und der Klimawandel kann somit nicht nur als Unglück aufgefasst werden, sondern auch als anthropogene Massnahme zur Bekämpfung der nach wie vor intakten globalen Erdabkühlung, welche seit dem Zeitalter des Karbon - also seit mehr als 350 Millionen Jahren - ausgebildet hat. Zudem ist ein Anstieg der globalen CO²-Konzentrationen geeignet, die Ertragslage für Getreide und Nahrungsmittel weltweit wie oben geschildert zu verbessern (Mayeux et al. 1997.).

Insofern muss man sich fragen ob die Bekämpfung des CO²-Ausstosses nichts anderes ist, als eine Irreführung der Menschen in der Gesellschaft, mit dem Ziel zum einen möglichst hohe Steuern bei den Bürgern einzutreiben und Ersparnisse abzugreifen und zum anderen andere aufstrebende Volkswirtschaften auf der Erde im ökonomischen Wettbewerb zu schwächen, in dem man durch Klimaschutzmassnahmen, deren Nahrungsmittelversorgung schwächt oder gar zusammenbrechen lässt, da als Folge des Klimaschutzes die Niederschlagsmengen reduziert werden.

Ein Klimawandel hin zu wärmeren Erdmitteltemperaturen und höheren CO2-Gehalten ist meines Erachten sogar wünschenswert mit Blick auf die nach wie vor bestehenden und intakten Gefahren eines global coolings des gesamten Planeten Erde und der weltweit zunehmenden Hungerkrise. Die grössten Gefahren durch global cooling sehe ich in einer signifikanten Reduzierung der globalen Niederschlagsmenge und der daraus resultierenden Versteppung ehemals fruchtbarer Regionen in der Welt und der Ausbreitung von Wüsten und Trockenzonen, so wie es derzeit zu beobachten ist. Die Erde wird nach meiner Einschätzung durch Klimalschutzmassnahmen um es mal saloopp zu formulieren "gefriergetrocknet", da geringere Erdmitteltemperaturen auch mit geringeren Wassergehalten - also einer geringeren relativen Luftfeutchtigkeit in der Atmosphäre und damit einhergehend auch geringeren Niederschlagsmengen in ganzen ehemals fruchbaren Regionen dieser Welt einhergehen werden.

Hungersnöte und sich verstärkende Hungerkrisen durch eine verstärkte Kaltzeit oder gar eine neue Eiszeit sind bei höheren Erdmitteltemperaturen meines Erachtens weniger wahrscheinlich als öffentlich in den Medien propagiert wird, da bei einem global warming Geschehen die relative Luftfeuchtigkeit weltweit massiv ansteigen würde, was sich in entsprechend höheren Niederschlagsmengen und einer Verbesserung der Nahrungsmitteleträge wiederspiegeln sollte.

Klimaschutzmassnahmen, insbesondere zur CO2-Reduktion, dürften die Ernährungsituation auf unserem Planeten hingegen eher verschlechtern, da sie durch ein Absenken der Erdmitteltemperatur grösseren Ernteausfälle bis hin zum Komplettausfall ganzer Kornkammern, der Erde zusätzlich Vorschub leisten und dem Pflanzenwachstum das CO²-Substrat für höhere Erträge entziehen. Dies gilt vor allem bei dem plötzlichen Auftreten globaler Klimaveränderungen durch beispielsweise erhöhte SO² Emissionen bei Vulkanausbrüchen und ähnlichen geophysikalischen Katastrophenszenarien.

Daher sollten Sie auch entsprechende Voräte an Lebensmitteln stets in ihrer Basisabsicherung mit implementieren, was eigentlich eine Selbstverständlichkeit sein sollte, erst Recht in Anbetracht der kollektiven Ignoranz der fundamentalen Basisrisiken einer im Massenwahn lebenden Menschheit. Denken Sie stets daran, dass Hunger und der Hungertod, über den die Medien nicht oder nur eingeschränkt berichten, auf diesem Planeten Alltag und die mit Abstand häufigste Todesursache sind. Rund 5 Milliarden Menschen kämpfen täglich um ihr überleben. Sorgern Sie dafür, dass sie und ihre Liebsten in Zukunft nicht dazu gehören. Und wenn sie etwas übrig haben, helfen Sie mit, dass Not in der Welt gelindert wird.

Herzliche Grüsse und ein schönes Wochenende 

Ihr.

Cord Uebermuth.


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