Samstag, 12. Januar 2013

Jeden Tag ein Weltuntergang - kommt jetzt eine Supereiszeit?

Liebe Leserin, lieber Leser,

jeden Tag geht im Universum eine Welt unter, die erdähnliche Verhältnisse aufweist. Dies ist die rechnerische Konsequenz, wenn man die Zahl der vermuteten Galaxien im Universum mit der Zahl der sich in ihr befindlichen Sternensysteme mulitipliziert und die Wahrscheinlichkeit für die Existenz eines erdähnlichen Planeten  hinzurechnet und dessen Existenz noch einmal im Hinblick auf die Wahrscheinlichkeit eines Asteroideneinschlages, eines Treffers durch einen Gammastrahlenblitz, einer Supernova oder eines ähnlichen Auslöschungsereignis hin überprüft.

Aus der unvorstellbar grossen Zahl von unzähligen Galaxien mit nochmals jeweils rund hundert Milliarden Sternensystemen je Galaxie und einer noch grösseren Zahl wiederum von Planeten, ist eine schierendlos erscheinde grosse Zahl an erdähnlichen Planeten und auch Zivilisationen im Universum herzuleiten.

Mittelt man über diese gigantische Zahl von erdähnlichen Lebensformen und Zivilisationen und deren Planeten die Wahrscheinlichkeit für ein kosmisches Auslöschungsereignis als "relatives" Risiko, so kommt man zu dem Schluss, dass mindestens einmal am Tag irgendwo im Universum ein erdähnlicher Planet durch ein mehr oder weniger grosses Auslöschungsereignis von der Bildfläche verschwindet.

Es findet also mindestens einmal am Tag im Universum ein Weltuntergang babylonischen Ausmasses statt.

Dies ist eine statistische Gewissheit. Nach Meinung der vermeintlichen "Medienexperten" in der Maintreampropaganda gibt es sowas aber nicht - im Gegenteil, da sind sogar der Euro und andere Bankrottwährungen angeblich zu retten...

Doch die Fakten sprechen im Uniersum eine andere Sprache. Der Untergang und die Auslöschung ganzer Sphären gehören zum Alltag im Universum. Die Menschheit sollte vor den kosmischen Gefahren nicht die Augen verschliessen, sondern aktiv versuchen eine neue Nische für ihr Überleben in der Zukunft zu finden, ehe es vorbei ist mit der irdischen Existenz.

Es ist rund 2.1 Milliarden - oder 2.1 Gigajahre (Ga) - Jahre her, da fror der ganze Planet Erde zu und wurde wahrscheinlich zu einem einzigen Schneeball. Es war dies wohl die mit Abstand grösste Eiszeit auf der Erde, die es jemals gab - eine wahre Supereiszeit auch bekannt unter dem Begriff "Snowball Earth", weil die Erde aus dem Weltall wie ein Schneeball ausgesehen haben muss. Diese Phase in der Erdgeschichte nannte man Cryogenium.

Bis heute weiss man nicht, was diese Supereiszeit auslöste und was ihr zugrunde lag - im Gegenteil man streitet noch darüber, ob es sie überhaupt gab. Dabei liegt die Ursache für eine solche Supereiszeit ganz klar auf der Hand. Die Wärmeeinstrahlung von der Sonne auf die Erde muss - aus welchem Grund auch immer -abgenommen haben, so dass selbst am Äquator der Erde sich meterdicke Eisschichten auftürmen konnten.

Andere Wissenschaftler meinen, dass möglicherweise der Übergang von einer Methanatmosphäre auf der Erde zu einer Sauerstoffatmosphäre, die Erde zu einem Schneeball werden liess, da der Treibhauseffekt des Methans verschwand. Für mich persönlich ist dies nicht stichhaltig genug.

Es gibt Wissenschaftler die meinen dass dies die Folge einer Bahnverschiebung der Erde im Kosmos war - und tatsächlich wäre sowas denkbar, z.B. wenn die Erde aus irgendeinem Grund das innere Sonnensystem verlassen würde und damit die habitable Zone und z.B. mit dem Mars die Plätze tauschen würde. Natürlich sind auch andere Ursachen denkbar, so zum Beispiel ein Nachlassen der Leucht- und Strahlkraft der Sonne aus bislang unbekannten Gründen.

So wäre meines Erachtens zu diskutieren, ob zum Beispiel ein vorbeifliegendes schwarzes Loch, Teile der Sonne "verschluckt" hat und die Wärme und Hitzestrahlung derart "ansaugte", dass die Sonnenabstrahlung für kurze Zeit nicht mehr in ausreichendem Mass die Erde erreichte und diese schockgefroren wurden.  Ein solches shwarzes Loch muüsste dazu noch nicht einmal besonders gross gewesen sein. Darüberhinaus sind viele andere Ursachen für eine Supereiszeit denkbar. 

Wissenschaftler sind sich auch darüber einig, dass nicht ein kalter Winter eine neue Eiszeit, sondern ein einziger kalter Sommer eine solche bereits wieder auslösen kann, weil die Schneemassen nicht mehr ausreichend abtauen und somit in einem sich selbst verstärkenden Prozess durch Reflektion der Wärmestrahlung der Sonne, zu weiterer globaler Abkühlung führen.

Solche Prozesse können binnen weniger Jahre die Lebensbedingungen auf der Erde massiv und grundlegend verändern. Die Erdgeschichte ist voll mit solchen Beispielen, die geflissentlich in der Mainstreampresse nicht thematisiert werden.

Die Erde befindet sich eh in einer Kaltzeit und Zwischeneiszeiten dauerten bislang lediglich im Schnitt 8000 Jahre, somit ist bereits seit Christi Geburt eine neue Eiszeit überfällig...

Ziehen Sie sich warm an, denn es wird in Zukunft frostig werden, und das nicht nur klimatisch im Sinne eines glazialen Geschehens, sondern auch ökonomisch. Nutzen Sie Kursanstiege zum Ausstieg aus dem System der Derivate und der Bubbleökonomien. Halten Sie Cash in Form von Gold und Silber und Minenwerten und geniessen sie derweil ihr Leben. Denn Sie haben nur dieses eine.

Viele Grüsse und ein sonniges Wochenende,

ihr

Cord Uebermuth.

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