Donnerstag, 17. Januar 2013

US Dollar - Crash ante portas ?

Liebe Leserin, lieber Leser,

bei einer vereinfachten Betrachtung des US-Dollar zum Euro und dem Verhalten an den Fibonacci-Retracements der jüngsten Vergangenheit - unter anderem Aktivierung der 1.3827 USD/EUR Marke nach überschreiten des linearen 0.382 Fibo-RT - muss ein weiterer Anstieg des Euros diskutiert werden.

Es ist im Rahmen dieser Entwickelung sogar ein Crash des US-Dollars gegenüber dem Euro zu diskutieren.

Es wurde bereits daraufhin gewiesen, dass ein Bruch der 1.32 USD/EUR Marke als kritisch anzusehen ist - in mehrfacher Hinsicht - zum einen für die Bewertung der US-Dollar basierten Derivateblase, welche insbesondere die US-Grossbanken angehäuft haben - aber auch für die Staatsanleihen der USA - deren Halter durch eine Abwertung der US-Valuta signifikante Währungs- und damit Wertverluste einfahren werden.

Charttechnisch muss daher für 2013 beim USD/EUR Währungspaar eine weitere Aufwertung des Euros gegenüber dem US-Dollar diskutiert werden und entsprechend eine Flucht aus dem Dollar.

Kurzfristig ist dabei bereits ein Anstieg des Euro´s bis in den Bereich von 1.3827/1.4272 USD/EUR in Erwägung zu ziehen.

Ein Bruch der 1.4272 USD/EUR Marke per Monatsschlusskurs dürfte eine weitere US-Dollarabwertung bis zum Bereich von 1.49336 USD/EUR und nachfolgend nach einer Zwischenkonsolidierung weiteren Abwertungsdruck auf den US-Dollar zur Folge haben kann, der im weiteren Verlauf bis 1.6046 USD/EUR und nachfolgend bis 1.6734 USD/EUR zur Folge hat.

Bei einem Monatsschlusskurs des Euros oberhalb von 1.6046 USD/EUR ist mit einer Verschärfung der US-Dollarabwertung zu rechnen, die in der Folge den Euro auf 1.79965 USD/EUR und später in den Bereich der 1.618 linearen Fibo-Extension bei 1.9326/1.9647 USD/EUR führen wird. Oberhalb von 1.97 USD/EUR ist ein extendierendes Marktverhalten - sprich ein Crash des US-Dollars gegenüber dem Euro auf  2.614 USD/EUR zu diskutieren. 

US-Dollar Crash in 2013 ?

Szenario eines US-Dollar Crashs in 2013 als Impulswelle verlaufend...

Angesichts der bestehenden Risiken bleiben Cashpositionen in Gold und Silber und entsprechenden Minenwerten eine elementare Basisabsicherung gegen den Zusammenbruch des US-Dollars.

Viele Grüsse.

Cord Uebermuth.



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