Donnerstag, 9. Oktober 2014

Der US Ebola Patient war ein Versuchskaninchen...

...und musste sterben, weil er falsch behandelt wurde und die Eliten es so wollten.

Bei dem Tod von Duncan in Dallas Texas an den Folgen der Ebola-Virus Infektion kommen von meiner Seite aus erhebliche Zweifel auf, ob dieser adäquat behandelt wurde. Das gilt sowohl für die Vorkommnisse im Vorfeld seiner Klinikaufnahme bei der man ein totales Versagen der Gesundheitsbehörden, der Ärzte und des Seuchenschutzes konstatieren muss. Ebenso gilt dies aber auch für die Art und Weise, wie er therapiert wurde.

Es ist vollkommen unverständlich wie ein Mittel, dass experimentell an dem infizierten Patienten Ebola Patienten angewendet wird, dass gegen die Gruppe der Herpesviren gerichtet ist und von dem im Grunde bereits vorab gesagt werden kann, dass es wahrscheinlich nicht einmal ansatzweise ein Ebolavirus bei seiner Replikation behindern wird.

Der Patient in den USA wurde zum Versuchskaninchen für eine bei Ebola vollkommen sinnlose Therapie mit einem Mittel, dessen Wirksamkeit man durchaus ernsthaft in Frage stellen darf. Vermutlich wäre der Wirkstoff von Cannabis in Form von THC wesentlich wirkungsvoller als Bincidofovir gewesen für den Fall das der verstorbene Duncan einen Lippenherpes gehabt hätte. Einen DNA Polymerase-Inhibitor bei einem RNA-Virus einzusetzen das auf die RNA-Polymerase zurückgreift ist in etwa so, als ob man einen Bezinzer mit Diesel betankt. Es kann nicht funktionieren und es war bereits vorab als ziemlich wahrscheinlich anzusehen, dass die Therapie ihr Ziel verfehlen wird. Duncan wurde zum Versuchskannikel für die Interessen von Chimerix - einem US Biotechunternehmen.

Bincidofovir war und ist bei Ebola meines Erachtens vollkommen nutzlos. Die Ankündigung von Bincidofovir als Wundermittel bei dem Ebola-Patienten - auch hierzulande durch Organe wie die Bildzeitung - hatte offensichtlich nur ein Ziel. Anleger dazu zu verleiten in das entsprechende Biotech-Unternehmen ihr Geld in den USA zu stecken, wohlwissend, dass ein Therapieerfolg im Falle von Ebola mehr als unwahrscheinlich ist.

Duncan musste sterben, obwohl er wahrscheinlich hätte gerettet werden können, in dem man ihm bereits frühzeitig eine Alpha-Interferontherapie in Form einer Stoßtherapie (nicht als Dauertherapie wegen der dann einsetzenden Effekte die zur Granulozytopenie führen) hätte zu kommen lassen - am besten in Kombination mit einer passiven Immunisierung durch Serum oder Vollblut von Rekonvaleszenten überlebenden einer Ebola-Infektion. 

Eine simple und im Grunde ebenso einfache Therapie, deren Einsatz ohne weiteres möglich wäre, aber offenbar sich in den Medien nicht so grossartig vermarkten lässt wie teils sinnlose Entwicklungen abgehalfteter Biotech Unternehmen in den USA. 

Jede Therapie gegen Ebola muss darauf ausgerichtet sein, solange kein Impfstoff verfügbar ist, dass die Funktion der neutrophilen Granulozyten verbessert wird und damit die antivirale Antwort des Organismus vor einsetzen der zerstörerischen Zersetzung der Organe, eingeleitet wird. Mit Blick auf die zentrale Rolle von Alphainterferon in der primären Immunantwort gegen Ebolaviren ist denkbar, dass beispielsweise Patienten mit einem Lupus erythematodous bessere Chancen haben eine Ebola-Infektion zu überstehen, als Patienten ohne erhöhe Alpha-Interferonspiegel. 

Doch weder eine Interferontherapie noch eine passive Immunisierung scheinen bei Duncan in Dallas auch nur ansatzweise versucht worden zu sein, denn ansonsten wäre darüber sicherlich berichtet worden. Die medizinisch Verantwortlichen in Dallas Texas sind entweder vollkommen unfähig oder handelten wider besseren Wissens auf Anordnung von oben - also der CDC und andere Behörden der USA. In dem Fall kann man davon ausgehen, dass Duncan den Interessen der Grossfinanz geopfert wurde.

Bincidofovir - ein Mittel, dessen Wirkung wahrscheinlich nur gegen Herpesviren gerichtet ist und dessen antivirale Wirkung wahrscheinlich Meilen hinter der von Acyclovir und Welten hinter der von Tetrahydrocannabinol (THC) liegt - bei Ebola anzuwenden ist schon vorsätzlicher Mord in meinen Augen und absoluter Schwachsinn...

Wahrscheinlich hätte man Duncan mit einer Nanosilber und/oder Nanogoldtherapie unter Zuhilfenahme eine Alphainterferontherapie und einer passiven Immunisierung das Leben retten können. Die Wahrscheinlichkeit mit einer solchen Therapie erfolgreich die Infektion in Schach zu halten, bis der Organismus sich mit dem Virus vollumfassend auseinander gesetzt hat, wäre sicherlich größer gewesen, als mit Bincidofovir.

Ich persönlich hätte Bincidofovir nur akzeptiert, wenn alle anderen Therapiemöglichkeiten, einschliesslich kolloidalem Silbers und einer Alphainterferon Therapie und einer passiven Immunisierung nicht gefruchtet hätten.

Wenn etwas Ebola in Schach halten kann, dann wahrscheinlich Silber in Form von Nanosilber, oder Gold in Form einer Nanogoldanwendung, sowie eine gezielte Alpha-Interferontherapie möglichst innerhalb von 4 dpi (= Tage nach Infektion = days post infection).

2 Kommentare:

  1. Hallo Herr Uebermuth,

    in welcher Darreichungs-Form würden sie Nanosilber verwenden? Äusserlich dürfte kaum wirksam sein und von oraler Anwendung (evtl nur Spülen?) wird ii.a. abgeraten (wegen des verwendeten destillierten Wassers?).

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    1. Hallo Herr Gutberlet,

      das auch Nanosilber toxische Eigenschaften haben kann, welche berücksichtigt werden müssen (siehe auch:Nanotoxicology. 2014 Sep 30:1-9. [Epub ahead of print]
      Toxicity of silver nanoparticles and ionic silver: Comparison of adverse effects and potential toxicity mechanisms in the freshwater clam Sphaerium corneum.) wäre eine Anwendung im Einzelfall unter Nutzen/Risikoaspekten in Abhängigkeit vom Allgemeinzustand eines Ebola-Infizierten zu prüfen. In einer aussichtslosen Situation und den Tod vor Augen - oder bei einem Nichtansprechen einer Therapie würde ich ebenso wie in einem fortgeschrittenen Stadium der Erkrankung im off-label use zumindest den Einsatz von kolloidalem Silber bzw. Nanosilber - auch vor dem Hintergrund des Risikos einer späteren Agyrie - prüfen. Alternativ käme Nanogold als weitere Möglichkeit in Frage, wobei ich mir beim Silber bessere antivirale Effekte versprechen würde.

      Idealerweise aber würde meines Erachtens ein Alpha-Interferonstoss in Kombination mit einer passiven Immunisierung als Initialtherapie sicherlich sinnvoll erscheinen, da Ebolaviren gerate diese Ebene der primären Immunantwort über virale Glycoproteine wie VP24 oder VP40 quasi abschalten und somit einer adäquaten direkten Immunantwort sich entziehen, die auf der Ebene der neutrophilen Granulozyten sicherlich einer stärkeren Virämie im Organismus entgegen wirken könnte.

      Alpha Interferon liesse sich zudem relativ zügig in grosstechnischem Massstab zur Verfügung stellen- Ebenso sollte es angesichts zahlreicher Überlebender inzwischen nicht zu schwer sein ausreichende Mengen an Immunserern für potentielle Infektionsfälle innerhalb weniger Wochen zur Verfügung zur stellen.

      Nanosilber würde ich primär intravenös geben um den sogenannten first pass Effekt zu umgehen. Eine orale Verwendung zur Sanierung des Magen-Darmtraktes wäre ebenfalls zusätzlich denkbar. Dabei ist die Dosierung meines Erachtens so zu wählen bis ein antiviraler Effekt sich durch eine Besserung der klinischen Symptomatik zeigt - nach Möglichkeit aber nicht die Schwelle einer Agyrie erreicht.

      Dabei spielen selbstredend Lebensalter, Nierenfunktion und Körpergewicht bei der Dosisfindung ebenso eine Rolle. Beachten Sie aber, dass diese Angaben von mir meine eigenen theoretischen Überlegungen darstellen und keine offiziellen Therapiestrategien und noch weniger im juristischen Sinne genehmigte Therapien sind - geschweige denn irgendwie klinisch im Falle von Ebola geprüfte Vorgehensweisen sind, die jemals genauer bei viral hämorrhagischen Fiebererkrankungen untersucht worden wären.

      Viele Grüsse.

      Cord Uebermuth.

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