Dienstag, 16. Dezember 2014

DAX Future im Niemandsland...

Der FDAX musst in den letzten 6 Handelstagen, ebenso wie der Dow Jones Index massive Kursverluste hinnehmen.

In den USA wurden allein in 5 Tagen die Kursgewinne mehrerer Wochen egalisiert und ausgelöscht. Solche Bewegungen weisen auf eine Änderung des Marktgleichgewichts im grossen Kontext hin. Handelt es sich nur um eine Korrektur in einem Aufwärtstrend? Oder um die Etablierung eines neuen Bärenmarktes?

Die Risiken für die Märkte - auch die realökonomischen Veränderungen - dürften auch in den kommenden Wochen und Monaten die Marktteilnehmer zusehends beschäftigen.

Nachdem der FDAX letzte Woche mit dem Fall unter seinen Vorwochen UT bei 9900 FDAX-Punkten eine weitere Verkaufswelle auslöste, setzte er diese Bewegung direkt zum Wochenauftakt gestern offenbar fort. Das Tagestief vom Montag im FDAX liegt nur rund 25 Punkte oberhalb des Wochen-UT für diese Woche. Zwar wurde intraday der Wochen GWK für die laufende Woche bei 9642 Punkten abgearbeitet - aber der FDAX ist derzeit weit entfernt seinen Wochen OT, der für diese Woche bei 9800 FDAX-Punkten definiert werden kann, anzuhandeln. Der Abverkauf der letzten Tage dürfte bei einer Reihe von Marktteilnehmern oberhalb des Wochen-OT´s aber bereits oberhalb von 9700 FDAX-Punkten sehr wahrscheinlich zu deutlichen Positionsschieflagen geführt haben.

Auf der anderen Seite könnte es im Bereich des für diese Woche zu definierenden Wochen-UT´s bei 9290 Indexpunkten zum Versuch einer Weihnachtsrally kommen - allerdings besteht die Gefahr, dass wenn ein Rebound im Bereich von 9290/9300 FDAX-Punkten ausbleibt, dass der FDAX anschliessend auf 8900/9100  und im Ernstfall auch tiefer fällt.

Auch wenn der Dow Jones heute unter der 50 Tagelinie geschlossen hat, so notiert er immer noch oberhalb der 200 Tagelinie. Der fibotechnisch negativen Signallage bei Dow, DAX & Co steht ein deutlicher und massiver Anstieg der Sonnenaktivität gegenüber.

Immerhin ist die Zahl der Sonnenflecken über das Wochenende auf inzwischen 175 Sunspots geradezu explodiert. Es ist daher mit Blick auf diese Entwicklung zu erwarten, dass der Markt in den kommenden Tagen diese Steilvorlage unseres Zentralgestirns zumindest kurzfristig aufnehmen könnte und in den Steigflug übergeht. Zwar steigt die Gefahr von X-Flares, aber solange es nicht zu einem koronaren Massenauswurf kommt - also einem KMA - der zudem auch noch erdgerichtet ist - sollte die Entwicklung auf der Sonne sich kurzfristig zumindest stützend auf die Aktienmärkte auswirken.

Grosse strategische Adressen dürften hingegen ihre Stops knapp unterhalb der 8350 FDAX-Punktemarke - also dem Jahrestief aus 2014 platziert haben. Ob der Markt in den kommenden Wochen diese nochmal antesten oder ansteuern oder sogar unterschreiten wird - oder ober er sich gegenteilig verhält und möglicherweise die Jahreshochs aus 2014 nochmal ansteuert, testet und überschreitet, muss offengelassen werden.

Wir stellen aber fest, dass die Beschlüsse bei der Klimakonferenz in Lima/Peru offenbar den Marktteilnehmern nicht weit genung zu gehen scheinen, und das möglicherweise die aktuelle Marktschwäche nicht nur der vordergründigen Angst hinsichtlich der politischen Zukunft Griechenlands geschuldet ist, sondern auch der Entwicklung in anderen Regionen auf der Welt und auf der Erde insgesamt.

Denn die nach wie vor fehlende Bereitsschaft die Erde und damit die Schöpfung auf dem blauen Planeten unter nachhaltigen Schutz zu stellen ist auch in Lima/Peru mal wieder klar zutage getreten.

Das dort erneut nur Lippenbekenntnisse verabschiedet wurden, zeigt, dass in der Welt Adressen entscheiden, die in der Öffentlichkeit nicht genannt und erwähnt werden. Die Rede ist von den Rotschilds und Rockefellers. Ihr Einfluss auf die Märkte ist es der die Anleger und Marktteilnehmer mal in die eine und dann wieder in die andere Richtung treibt.

Baron David Rotschild schrieb bereits im letzten Jahrhundert, dass ohne die Zustimmung der Rothschildfamilie in dieser Welt weder ein militärischer Konflikt noch sonst irgendeine Entscheidung von grosser Tragweite seitens der installierten Politmarionetten getroffen werden wird. Oder anders formuliert: Wenn Clans, wie die Rothschilds oder Rockefellers beschliessen, Nationen, Staaten oder ganze Kontinente ins Chaos zu stürzen, dann wird dies mit hoher Wahrscheinlichkeit auch passieren.

Ein bis heute nach wie vor existentes Beispiel der Marktmanipulation durch diese Eliten sind die Vorkommnisse beim Börsenkrach in England im Juni 1815, als Nathan Rothschild die Märkte nach unten manipulierte, dann alles einsammelte und mit dem Eintreffen der Nachricht von Napoleons Niederlage in Waterloo, über die er schon vorab informiert war, zu einem der reichsten Dynastien dieser Welt aufstieg. Überflüssig zu erwähnen, dass die Rothschilds damals die Kontrolle über die Bank of England, die heutige englische Zentralbank, die damals noch eine Privatbank war, übernahm.

Vor diesem Hintergrund muss die generelle Kontrolle der Zentralbanken ebenso kritisch hinterfragt werden. Denn es mehren sich die Indizien, dass Dynastien - im Sinne der Danistokratie - die entsprechenden Institutionen bereits übernommen haben und in ihrem Sinne ausrichten - das gilt für die wahrscheinlich von der Rockefeller Dynastie dominierte Federal Reserve Bank der USA - kurz FED - wie auch für die EZB.

Bemerkenswert ist jedoch, dass die Rothschild-Familie ganz offensichtlich bei der Bank of China seit dem Jahre 2000 ein gewichtiges Wort mit zureden hat. Vor diesem Hintergrund gewinnt der Ankauf von grossen Goldmengen durch China in den letzten Jahren ein ganz neues Gewand.

Bereitet sich man bei den Dynastien dieser Welt, welche die freiheitlich demokratische Grundordnung systematisch zersetzen auf eine Weltwährungsreform vor?

Denkbar ist dies allemal - angesichts der globalen Schulden und Derivateblase.

Sollte die Rothschild Dynastie erneut richtig liegen, dann dürfte Chinas Geldsystems in Zukunft die Welt kontrollieren - und nicht der Dollar oder der Euro. Natürlich laufen diese Entwicklungen im Verborgenen ab - abseits der Öfffentlichkeit. Es lohnt sich aber die strategischen Entwicklungen in diese Richtung hin abzuklopfen.

Natürlich beeinflussen diese Entwicklungen langfristig auch die Märkte. Allerdings bleibt gegenwärtig noch unklar in welche Richtung dies den deutschen Aktienindex befördern wird.

Denn denkbar wäre es auch, dass man auf ähnliche Mechanismen, wie vor dem grossen Börsenkrach von 1825 trifft. Auch damals führten unsolide Staatsfinzanze zu einer massiven Ausweitung der Geldmenge, welche einen Boom an den Aktienmärkten auslöste. Die Rolle die Südamerika vor dem Börsenkrach von 1825 zugeschrieben wurde, könnte diesmal Asien - hier insbesondere China - zukommen.

Sollten also die Clans dieser Welt womöglich in Zukunft einen Crash inzenieren, um ihre Überschusssliquidität gegen Waren und Dienstleistungen auszutausche?

Eins ist klar - die grossen Indizes befinden sich derzeit zwischen den Schützengräben der Bullen und der Bären - und der Ausgang dieses Gefechtes - bleibt unklar. Im Zweifel führt eine anhaltende Marktverunsicherung der Marktteilnehmer eher zu fallenden, als zu steigenden Kursen. Es besteht also die Gefahr der Auslösung einer Abwärtsspirale.

Ob man sich das in den höheren Kreisen wirklich so vorgestellt hat, darf bezweifelt werden, denn es ist anzunehmen, dass die gezielte Ölpreisdrückung eher dafür bestimmt war, a. Russland zu destabiliseren und Venezuelas an Goldman Sachs verpfändetes Gold sich einzuverleiben, wohlwissend, dass alle Giralgeldforderungen nach dem globalen Schuldenreset, wertlos werden.

Was wir also an den Märkten sehen ist ein Weltfinanzkrieg um die wenigen verbliebenen wirklichen monetären Wert - zu denen nach wie vor Gold und Silber gehören - aber auch das Öl.

Es geht um die Kontrolle der Welt von morgen - und dafür geht man im Zweifel bei den grossen Familienclans dieser Welt auch über Leichen. Es geht um Macht, bei allem was derzeit passiert. Dollars und Euros sind dabei nur Ablenkungsmanöver bei der grossen Umverteilung der echten monetären Werte und bei der Einverleibung der verbliebenen Waren- und Dienstleistungen dieser Welt.

Dabei kann der Weltfinanzkrieg sehr wohl sehr schnell in einem Weltkrieg enden. Daher ist es umso wichtiger, dass Anleger sich im klaren darüber sind, dass sie mit dem Kauf von Anleihen der USA oder anderer militärischer Agressoren dem weltweiten Massenmord an den Völkern Vorschub leisten.

Ob dies die Märkte nachhaltig - insbesondere bei den USA - honorieren werden, wage ich zu bezeifeln - dennoch ist alles denkbar - auch das Gegenteil. Daher ist der FDAX zwischen 9290 auf der Unterseite und 9800 auf der Oberseite in dieser Woche als neutral einzustufen.

Viele Grüsse.

Cord Uebermuth.

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