Donnerstag, 18. Dezember 2014

Die Lügen der FED - Baltic Dry Index weiter im Sinkflug...

Der Baltic Dry Index befindet sich weiter im ungebremsten Sinkflug - und dennoch zeichnet die FED einen positiven Ausblick und behauptet allen Ernstes, dass die USA ein starkes Wirtschaftswachstum hätten.

Wirtschaftsleistung im Sturzflug...

Quelle: stockcharts.com


Das einzige was in den USA kontinuierlich anwächst sind die Handelsbilanzdefizite. Dieses ist inzwischen im dritten Quartal auf über 100 Milliarden USD angewachsen. Und die vermeintliche Vollbeschäftigung der USA dürfte ebenfalls nur duch gefälschte Statisken entstehen - angesichts der Tatsache dass rund 47 Millionen Menschen in den USA auf Lebensmittelmarken angewiesen sind. Armut ist in den USA nicht die Ausnahme, sondern zunehmend die Regel.


Versucht die FED den Märkten einen Bären aufzubinden?

Ja - denn ein Blick auf die Realökonomischen Sachverhalte weist darauf hin, dass die USA faktisch am absaufen sind und immer schneller zum Land der unbegrenzten Armut werden. Die stärksten Wachstumsraten in den USA finden sich daher bei der Zunahme der Armutziffern - alles andere ist Augenwischerei und Blendwerk.

Schaut man auf den Baltic Dry Index, so muss man davon ausgehen, dass die Federal Reserve unter Leitung von Janet Yellen systematisch Lügen verbreiten lässt. Denn würde es der US-Wirtschaft tatsächlich so gut gehen, wie die US-Notenbank behauptet, dann würde der Baltic Dry Index nicht weiter kontinuierlich am absaufen sein. Insofern zeichnen die Kommentare von Yellen ein definitiv falsches Bild von der realökonomischen Lage der USA und dem nach wie vor desolaten Zustand der US-Finanzen, wie auch der Wirtschaft.

Frei nach dem Motto - Mundus vult decipii - versuchen die USA offenbar die globalen Marktteilnehmer zu täuschen. Sowas macht man normalerweise nur, wenn man vor hat möglichst viele Marktteilnehmer rund um den Globus an einem anstehenden Schuldenschnitt zu beteiligen.

Der Rückgang der Neubaubeginne in den USA gestern dürfte ebenfalls noch geschönt sein, zeigt aber, dass die US-Wirtschaft alles andere als stabil ist und erst recht nicht am wachsen. Der Immobilienmarkt in den USA kommt nicht auf die Beine - wie auch. Denn Schulden - und davon haben die USA mehr als genug - lassen keinen Spielraum für kostspielige Neuanschaffungen. Sie zerstören Wohlstand und somit auch Arbeitsplätze. Die Studienabgänger sind ein gutes Beispiel dafür, wie desaströs die Zukunft für die breiten Massen aussieht.

Die USA dürften daher in den kommenden Monaten und sehr wahrscheinlich auch Jahren ihre Handelsbilanzdefizite massiv ausbauen, sofern der Dollar nicht bereits vorher über den Jordan geht und das zeitliche segnet, denn die Freakshow der USA und der FED kann jederzeit ihr Ende finden - und dann sollte man partout keine Dollars mehr sein eigen nennen.

Der Dollar steht grundlegend zur Disposition. Mit allen möglichen Tricks und der üblichen Verbalrhetorik versucht man die Massen vor dem unvermeidlichen Schuldenschnitt der bankrotten Staaten von Amerika irgendwie noch in den Dollar zu locken, wohlwissend, dass niemand die Milliarden und Billionen von Dollars mehr zurücknehmen wird.

Die Welt wird mit den hochtoxischen Schulden der USA förmlich überschwemmt - die Folge wird die globale Wohlstandsvernichtung sein und eine galoppierende Hyperdeflation.

Zwar schweigen die Massenmedien zu diesem Thema - das immer noch tabuisiert und von ebenso gekauften Zentralbankoffiziellen in Abrede gestellt wird - aber ein Blick auf die Zinskurve - wie auch den Bund Future hierzulande verrät - dass wir geradewegs in eine globale Hyperdeflation uns bewegen - allen voran die USA.

Die USA werden daher sehr wahrscheinlich ausser verbaler leerer Worthülsen zu keinem Zeitpunkt die Zinsen anheben können ohne direkt in den Staatsbankrott und einen deflationären Schock zu rutschen. Sollten die USA hingegen die Zinsen anheben, dann dürfte der dortige Wohlstand und das Leben auf Pump umgehend ins Bodenlose kollabieren.

Amerika hat, ebenso wie die EU und die EZB, den Weg des Lug und Betruges beschritten. Der globale Dollarbetrug ist im vollen Gange. Man darf gespannt sein, wann der Dollarschwindel und das US-amerikanische Schneeballsystem wie ein Kartenhaus mit Blick auf realökonomische Fakten in sich kollabiert.

In diesem Fall dürfte der Kurssturz am russischen Aktienmarkt schon einmal einen Vorgeschmack auf das geben, was dem Dollar und den US-Finanzmärkten, in Zukunft droht.

Am Ende wird die US-Zentralbank vermutlich wirklich genötigt sein, Zinssätze von 20 oder gar 50 Prozent auszurufen. Doch retten wird das den Dollar nicht, wenn eine weltweite Dollarpanik nicht nur die US-Staatsanleihen, sondern auch den US-Aktienmarkt und allem voran die globale Derivate- und Anleiheblase kollabieren lassen.

Ob der Zinssatz in den USA daher noch beträchtliche Zeit auf niedrigem Niveau bleiben wird, darf daher stark bezweifelt werden. Es ist vielmehr der Wunsch der FED, dass es so bleibt, wohlwissend, dass ein Vertrauensverlust den Dollar sehr schnell in eine Position bringen kann, in der der Rubel sich inzwischen befindet. Die Märkte können den Dollar jederzeit zur Schlachtbank führen. Spätestens dann wird die FED anfangen massiv die Zinsen anzuheben. Es geht nur noch darum den Dollarschrott in der Welt abzuladen.

Die USA werden einen Kollaps des Dollars nicht abwenden - und wenn es zu Zinserhöhungen in den USA wie in Russland kommt, dann nur weil der Markt die USA dazu zwingen wird.

Das die USA dann sofort bankrott sind, steht dann ebenfalls ausser Frage. Das Affentheater der FED-Offiziellen ist daher nichts anderes als der Versuch die Marktteilnehmer über die wahren Risiken im Dollar zu täuschen.

Der Dollar ist bereits wertlos - nur sagt man es der Welt noch nicht. Es ist aber nur eine Frage der Zeit, bis die Welt erkennt, dass der Dollar, ebenso wie alle Dollar unterlegten Lug und Betrugsgeldsysteme die durch Computernullen generiert werden, das zeitliche segnen.

Die USA sind Meilenweit davon entfernt ihre Wirtschaft auf ein gesundes Fundament zu stellen, solange der Dollar und die Derivateblase existieren. Das globale Dollarexperiment ist zum scheitern verurteilt, weil keine Einsicht besteht, dass die Überschuldung am Ende die USA zugrunde richten wird und den Wohlstand aller Dollarbesitzer innerhalb kürzester Zeit vernichtet.

Der Baltic Dry Index befindet sich im Sinkflug - ein klarer Hinweis, dass die FED die Marktteilnehmer vorsätzlich anlügt und die Statistiken in den USA gefälscht sind.


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