China trennt sich im großen Stil vom US-Dollar. Allein im dritten Quartal 2014 wurden mehr als 100 Milliarden Dollar verkauft. Wie hoch die Verkäufe des Dollars im laufenden Quartal ausfallen ist noch unklar. Es ist aber davon auszugehen, dass die Dollarverkäufe weiter anhalten und möglicherweise gestiegen sind.
Die Devisenreserven China´s sind in den letzten Jahren auf inzwischen 4000 Milliarden US-Dollar - oder 4 Billionen US-Dollar angewachsen. Wie informierte Kreise berichten soll China inzwischen auch keine US-Staatsanleihen mehr kaufen.
Sollte das Beispiel der Chinesen Schule machen und China weiter bei seinen Dollarverkäufen aufs Gaspedal treten, dann dürfte der US-Dollar und die US-Staatsanleihen schon in naher Zukunft sehr stark unter Druck kommen.
Der EUR/USD hat heute bis auf 2 Pips genau, dass vor 3 Wochen genannte Kursziel auf der Unterseite bei 1.2226 EUR/USD abgearbeitet. Damit scheint die Bewegung down beim EUR/USD zunächst bis auf weiteres beendet. Es besteht die Möglichkeit, dass dies bereits ein finales Tief im EUR/USD heute war und nun eine Phase der Dollarabwertung eingeleitet wird. Ein Ziel wäre bei der Kurslücke im Bereich von 1.3240 EUR/USD von Mitte diesen Jahres zu definieren.
Shortpositionen sind zu Gunsten des US-Dollars sind derzeit mit hohen Risiken behaftet und weisen ein schlechtes Chance/Risikoprofil auf.
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