Montag, 8. Dezember 2014

New Horizons und die Mission zum Pluto - Medienpropaganda abseits der Fakten...

Den Konzernmedien ist jedes Mittel Recht um die Bürger und Menschen in aller Welt beim globalen Hütchenspiel der Hochfinanz bei Laune zu halten. Bestes Beispiel die Berichterstattung am Wochenende zur Mission New Horizons, welche im Juli des kommenden Jahres am Pluto vorbeifliegen soll.

Oberfläche des Pluto - jedes Pixel entspricht rund 500 km Fläche...

Da wird grosspurig in den Medien wie n-TV gestern doch behauptet, dass die im Januar 2006 gestartete Raumsonde nun mit den Beobachtungen des Plutos anfangen würde. Wenn man diesen Blödsinn der Konzernmedien liest, dann fasst man sich nur noch an den Kopf und fragt sich, was eine Raumsonde aus einer derzeitigen Entfernung von mehr als 260 Millionen Kilometern - dem fast zweifachen Erde-Sonne-Abstand derzeit auf dem Pluto beobachten will. Selbst mit der an Bord befindlichen Kamera würde Pluto allenfalls aus der Entfernung ein Pixel auf einem Foto ausmachen. Doch dazu schweigen die Konzernmedien geflissentlich. Kurzum es gibt derzeit auf dem Pluto nichts zu beobachten. Richten wir daher lieber unsere Augen auf den wunderschönen Planeten namens Erde. Ein Bild von der Erde aus der derzeitigen Position der New Horizon wäre hingegen ein Geschenk an die Menschheit, welches jedem Erdenbürger vor Augen führen würde, wie unendlich kostbar unser Planet in den endlosen Weiten des Weltraums ist.

Der an Bord der New Horizon befindliche Plutoniumreaktor wird die Raumsonde wahrscheinlich noch bis zum Jahre 2024 mit Energie versorgen - ehe sie ihren Geist aufgibt. Die Raumsonde wird frühesten Anfang April anfangen können den Pluto  bis zu ihrem Vorbeiflug im Juli genauer in Augenschein zu nehmen. Da selbst auf Bildern des Weltraumteleskop Hubble Pluto nur mit einer Auflösung von rund 500 Kilometern je Pixel auf den Fotos dargestellt werden kann, wird es sicherlich interessant werden, zu sehen, wie Pluto an der Grenze unseres Sonnensystems beschaffen ist.

Doch die Bilder aus den Tiefen des Alls dürften die Erde frühestens gegen Ende kommenden Jahres zu erreichen, was der unglaublich weiten Entfernung der Raumsonde von der Erde aus geschuldet ist und den damit verbundenen geringen Übertragungswerten bei der Transmission der Daten von New Horizon zur Erde.

Ich  gehe, davon aus, dass wir sehr schöne Bilder von dem Eis-Planetoiden sehen werden und seinem Begleiter Charon. Das ganze wird jedoch nur ein Puzzle Teil im grossen ganzen sein.

Eine der Grundvoraussetzung für den langfristigten Erfolg der menschlichen Art ist aber, dass diese sich dem Erhalt der Schöpfung hier auf Erden besinnt. Es wäre daher durchaus angebracht die Strukturen zur Planetenabwehr von kosmischen Gefahren aus dem All - den Asteroiden und Kometen - möglichst schnell zu intensivieren und die entsprechenden Voraussetzungen für die Abwehr kommender Überraschungsgäste  aus dem All zu schaffen. Denn immer noch ist zum Beispiel bis heute unklar ob der Asteroid 2014 UR116 nicht doch auf der Erde in Zukunft einschlagen wird.

http://german.ruvr.ru/news/2014_12_07/Russlands-Wissenschaftler-haben-einen-neuen-Asteroiden-entdeckt-der-die-Erde-gefahrdet-7552/

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