Montag, 29. Juni 2015

Lassen Sie sich nicht ein X für ein U vormachen...

Euroscheine aus Frankreich haben eine Kennung mit einem U - und deutsche Euroscheine haben ein X. Griechenland hat bekannter massen die Bargeldscheine mit einem Y versehen. Die letzteren sollten sie bereits vollumfänglich aussortiert haben. 

Ich könnte jetzt ein ellenlangen Blogbeitrag schreiben, zu dem Lügen und Falschnachrichten der EU-Offiziellen und dem Gebahren der organisierten Politverbrecher in der EU und in Deutschland im speziellen. Egal was in den Medien kolportiert wird - glauben sie kein Wort davon. Pleite ist pleite. Und sollte Griechenland durch Ausgaben von Schuldscheinen morgen seinen Kredit an den IWF zurückzahlen, so ist dies die defacto Einführung der Drachme - oder wie immer man dieses neue Geld der Griechen dann bezeichnen will.

An dieser Stelle wurde schon vor langer langer Zeit vor der Einfühung von Bankfeiertagen und ähnlichem gewarnt. Zuletzt im März 2013 als Zypern seine Sparer enteignet.



Nach Griechenland kommt Portugal auf die Abschussliste der Eliten. Denn dort steigen seit einigen Wochen bereits die Renditen am Anleihemarkt schneller an, als bei den anderen folgende potentiellen Kandidaten für eine Pleite - nämlich Italien, Spanien und Frankreich.

Zunächst wollen wir aber feststellen, dass der DAX heute manipuliert wurde. Denn der FDAX notierte zur Eröffnung des DAX rund 400 Punkte tiefer, als der DAX. Der griechische Athex notiert aktuell mehr als 16 Prozent im Minus und hat geliche Avancen einer Bodenbildung konterkariet, in dem er ein neues Verlaufstief ausgebildet hat. 

Beim DAX muss bei solchen Vorgangen aus aller Welt davon ausgegangen werden dass er manipuliert wurde. Da in Asien die Märkte schon eingebrochen waren und der FDAX wesentlich höhere Umsätze hat, muss davon ausgegangen werden, dass versucht wurde den DAX zur Eröffnung zu manipulieren. Im Zweifel sollten sie sich am FDAX orientieren, der zur DAX-Eröffnung rund 400 Punkte unter dem DAX stand.

Wir halten  zunächst aber fest, was letzte Nacht passierte, als die Asiaten bereits begannen den Euro abzustoßen:

Athex 20 in Griechenland mit über 16 Prozent im Minus...


Kommentar: Kein Handlungsbedarf derzeit, solange der Crash in Griechenland weitergeht. Die Impulsrichtung ist down:

 


DAX ist offensicht manipuliert:







Euro erneut im Sinkflug - fundamental sollte es in die andere Richtung gehen, da ein Defizitland verschwindet...















Marktlage heute um 11:00





Situation in der Nacht im asiatischen Handel...







Fazit: Da wurden heute massive Vermögen vernichtet und umverteilt. Das ganze dürfte durchaus brisante Folgen haben. Der DAX und der Euro bilden derzeit sogenannte Thrusting pattern aus. Normalerweise würde ich erwarten, dass nach einem Thrusting Pattern der Abwärtstrend fortgesetzt wird. Aktuell besteht kein Handlungsbedarf.

Griechenland könnte der Auslöser eines Salamicrashs werden. Das Risiko weiterer Marktturbulenzen ist enorm. Denn eine Reihe von Marktteilnehmern dürften nun übers Wochenende ruiniert worden sein. Das diese nochmal zurückkehren werden, ist auf absehbare Zeit nicht zu erwarten. 

Gold und Silber stiegen in der Nacht bereits - in Euro mehr als in Dollar. Dies zeigt, dass mit dem Grexit sich die Importpreise für die Deutschen verteuern werden - und ebenso für den Rest der Euromitglieder. Das werden sie beim Tanken in absehbarer Zukunft wahrscheinlich schon zu spüren bekommen.

Weitere Zahlungsaufälle und Schieflagen in so mancher Bilanz dürften nun die Folge sein. Da Griechenland juristisch nicht aus der Eurozone geworfen werden kann und freiwillig kaum austreten wird, solange Länder wie Deutschland durch die Target 2 Mechanismen haften, dürften für die Deutschen Sparer und Steuerzahler- ebenso für alle anderen Europäer weitere Enteignung und Zerstörung erbrachter Lebensarbeitsleistung die Folge sein.

Das der Euro kein stabiles Geldsystem ist, dürfte zumindest den Griechen heute klar werden, wenn sie am Geldautomaten nur noch 100 Euro ziehen können, während die Banken mindestens bis zum Montag geschlossen haben. Wahrscheinlich sogar länger.

Die Schliessung der Banken in Griechenland für 1 Woche deutet für mich daraufhin, dass in Griechenland nun eine Währungsumstellung vorbereitet wird. Das Referendum ist das mediale Ablenkungsmanöver für die Massen. Vermutlich wird es 1 Woche dauern, die neuen Banknoten der Griechen in den Bankfilialen des Landes logistisch zu verteilen - ehe dann bei Wiedereröffnung die neue Drachme in den Umlauf gebracht wird.

Der sukzessive Ausstieg der Südstaaten Europas wäre in der Lage den Euro aufwerten zu lassen, da dann so etwas wie eine "Euromark" entstehen könnte...

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