Freitag, 19. Juni 2015

Nachlese Bilderberger Konferenz 2015 - Coeuré wird Nachfolger von Draghi

Auch dieses Jahr findet man in der Mainstreampresse nichts zur Tagung der Bilderberger im Interalpen Hotel in Tirol/Österreich. Der totale Medien Black Out dieser konspirativen Veranstaltung ist bezeichnend und weist darauf hin dass sich auch dieses Jahr in österreich demokratiefeindliche Elemente der westlichen Welt versammelt haben. Umso höher ist die Arbeit von diversen Blogs zu schätzen die so gut es gehen über die Tagung der Bilderberger berichten. Interessante Artikel zur Bilderberger Konferenz, an der auch Ursula von der Leyen dieses Jahr auf Kosten des Steuerzahlers teilgenommen hat finden sich unter folgenden Links von alles-schallundrauch.blogspot.de Barosso hat offenbar an der Tagung im alkoholisierten Zustand teilgenommen.







Eins wird allerdings nicht erwähnt - und zwar wer die Nachfolge vom Goldman Sachs Gesandten Draghi übernehmen wird. Den dessen Amtszeit endet in 2017. In diesem Jahr war EZB-Direktoriumsmitglied Coeure unter den geladenen Gästen. Jener Coeuré, der Hedge Fonds Managern wie vom Schlage Soros gerne auf einem informellen Diner in London auch schon mal einenTag vor offiziellen Nachrichten erzählt, was man am nächsten Tage zum besten geben wird.

 http://www.wsj.com/articles/benoit-coeure-gives-diners-sneak-peek-at-ecb-move-1432056459

Es muss angesichts dieser Personalie davon ausgegangen werden, dass erneut kein Deutscher den Vorsitz der EZB erhalten wird, wenn Draghi sein Amt räumen wird. Im Grunde ein Skandal erster Güte, ist doch Deutschland am stärksten in die Haftungskaskade der EZB beim Default des Euros eingebunden.

Da Coéur zu den geladenen Gästen der Bilderberger dieses Jahr gehört sollten sie sich schon einmal mit seiner Vita auseinandersetzen.


Eins ist spätestens seit dem Diner vor 1 Monat in London klar - Benoit Coeuré vertritt nicht die Interessen der europäischen Völker, sondern wie jeder Zentralbanker nur die Interessen der Finanzeliten und der Banken. Mit ihm wäre sogar eine Negativzinspolitik in Europa denkbar.


Daher wird es an der Zeit Zentralbanken abzuschaffen. Je eher dies passiert, umso besser ist dies für die freiheitlich demokratische Grundordnung und damit den inneren Frieden und den zukünftigen Wohlstand der nachfolgenden Generationen. Deutschland ist gut beraten aus dem Euro auszutreten - und dies sobald wie möglich. Statt eines Grexit sollte man einen DEXIT in Erwägung ziehen und vorbereiten. Das darüber nicht öffentlich diskutiert wird oder ein solches Szenario nicht im Mainstream angedacht wird, dürfte mit der Gleichschaltung der Medien zu tun haben. Ob Planungen für einen Dexit existieren, entzieht sich meiner Kenntnis. Gleichwohl kann ich mir vorstellen das entsprechende Pläne stets griffbereit in der Schublade sich befinden und jederzeit aktiviert werden können, sofern es die Situation erfordert. Sowas kann man an einem Wochenende über die Bühne ziehen.

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