Freitag, 28. Juli 2017

Was passiert wenn ein drei Kilometer großer Asteroid auf dem Mond einschlägt....?

Der Mond, unser himmlischer Begleiter in dunklen Nächten, ist in Gefahr. Während auf der Erde alles unternommen wird die Gefahren für die Erde durch einen kosmischen Boliden zu identifzieren, ist über die Gefahr für einen Einschlag eines großen Asteroiden auf dem Erdtrabanten nur wenig bekannt - um nicht zu sagen gar nichts bekannt. Dazu liest man nichts und findet man auch nicht viel im virtuellen Netz. Offenbar ein Thema, dass niemand wirklich auf der Erde interessiert. Dabei ist der Mond übersät mit Narben von Asteroideneinschlägen, so dass solche Ereignisse durchaus nicht selten sind. Kleine Boliden stellen kein Problem für die Erde dar, aber die großen Brocken hingegen schon. Und solche werden nicht nur eines Tages die Erde treffen, sondern auch den Mond. Das Himmelspektakel dass sich dann den Menschen bietet, dürfte nur wenig Freude aufkommen lassen, in Anbetracht des zu erwartenden gewaltigen Metoeritenschauers, der sicherlich die ein oder andere Stadt in Schutt und Asche legen kann oder sogar Kernkraftwerke zerstören könnte. Einen Asteroidenschauer wie in der folgenden Simulation bedarf es sicherlich nicht um den Menschen auf der Erde kräftig den Angstschweiss auf die Stirn zu treiben.,


Dabei würde der Einschlag eines 1 Kilometerboliden auf dem Mond mit Sicherheit einen gewaltigen Meteoritenschauer mit Fragmenten von wahrscheinlich bis zu 30 Meter Größe auf die Erde nieder regnen lassen. Denn wenn ein drei Kilometer großer Koloss aus dem Weltall mit 30 km/sek auf den Mond knallt, dann dürfte eine Energie von ca. 50-150 Terratonnen TNT freigesetzt werden. Dies entspricht in etwa 2 Milliarden Hiroshima Bomben oder 100 Millionen Wasserstoffbomben, die man gleichzeitig binnen Bruchteilen einer Sekunde auf dem Mond zünden würde.

Gewaltige Gesteinsbrocken von Mondgestein, aber auch Teile des Asteroiden selbst, würden verdampfen und tausende Kilometer ins All geschleudert werden und durch die Gravitation von der Erde "eingesammelt" werden. Die zum Teil Häuser großen Bruchstücke, dürften dabei an vielen Orten der Erde niederregnen und auch in Großstädten massive Schäden anrichten.

Da nicht nur ein direkter Impakt auf der Erde die Menschheit bedroht, sondern auch ein Impakt auf dem Mond unmittelbare Folgen für die Menschheit auf der Erde haben dürfte, ist die globalen Staatengemeinschaft gut beraten auch die Impaktrisiken für den Mond zu identifizieren, zumal der auf dem Mond generierte EMP mit Sicherheit alle elektrischen Verbindungen auf der Erde zerstören würde und zu dem die geostationären Satteliten in der Umlaufbahn der Erde ebenso ausfallen würden. Überflüssig zu erwähnen, das herabregnendes Mondgestein dabei zahlreiche Flugzeuge vom Himmel holen würden, wenn diese nicht innerhalb von 5 Stunden auf einem Flughafen ihre Passagiere in Sicherheit bringen. Die Folgen eines Asteroiden Einschlages der Sorte eines Tunguska Ereignisse haben pfiffige Astronomen auch schon durchgespielt, so dass man dies nicht noch einmal aufdröseln muss. Ob die Schweiz in Gefahr ist, erschliesst sich mir nicht Sollte sie es sein, dann könnte die Schwäche im Schweizer Franken auch einem solch sich anbahnenden Ereignis geschuldet sein. Freilich würde man die Öffentlichkeit im Vorfeld eines solchen Ereignisses nicht informieren, wenn keine Chance auf eine suffiziente Evakuierung besteht.

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