Freitag, 3. August 2018

Der Sommer ohne Wasser - oder wann haben sie zuletzt einen Baum begossen?

Liebe Leserin,
lieber Leser,
keine Wolken am Himmel, kein Regen in Westdeutschland. Dafür jeder Tag ein Wüstentag. Die Natur leidet - und das nicht zu wenig. Inzwischen hat das Ausmaß der Dürre derart starke Ausmaße angenommen, das selbst über Jahrzehnte gewachsene Bäume anfangen zu vertrocknen. Dies dürfte nicht nur in Düsseldorf der Fall sein, sondern in ganz Deutschland und vermutlich auch großen Teilen Europas.
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Doch die Natur leidet in den Städten und abseits der Metropolen nicht nur unter der sengenden Hitze und Dürre, sondern auch und im besonderen unter den Menschen. Vor allem unter jenen Menschen, die für nichts eine Verantwortung übernehmen wollen und die Verantwortung für ihr eigenes Handeln am liebsten auch andere abschieben wollen - sei es auf Politiker und deren Versagen, sei es auf Behörden und deren Versagen, sei es auf dubiose Scheinexperten, die Feuerwehr, auf Gott oder wen auch immer...
Die Masse handelt nicht mehr, sie betet, wenn sie überhaupt etwas macht. Handeln? Fehlanzeige - zumindest bei gefühlt 99 Prozent der Bevölkerung. Warum sollte ich auch Verantwortung für die Dinge, die in meiner unmittelbaren Umwelt passieren übernehmen?
Ist dafür nicht die Feuerwehr zuständig, wenn es darum geht die Bäume in meiner Nachbarschaft mit ein paar Eimern Wasser zu versorgen? Warum soll ich was tun, wenn andere doch von "mir" bezahlt werden und mit meinen Steuergeldern finanziert werden?
Kurzum - die Masse schert sich einen feuchten Kehrricht um das Leid der Natur, der Bäume und der Pflanzen. Sie daddeln lieber auf ihrem Handy herum und rufen nach Staat und Behörden, die nicht nur schon seit Beginn der Migrationskrise auf ganzer Linie versagen, sondern im Grunde schon seit dem Angela Merkel ins Kanzleramt eingezogen ist.
Hat jemand in den Propagandakanälen des Staatsfernsehens auch nur einen ranghohen Politiker gesehen, der als Vorbild für die Jugend und die Menschen mit gutem Beispiel voran gegangen ist und Bäume bewässert hat - mit einem Putzeimer aus dem Kanzleramt?
Merkel hat man nicht gesehen, wie sie Bäume gießt. Sie hat sich längst aus dem Staub gemacht...
Dabei wäre es vorbildlich gewesen und würde wohl Millionen von Bäume in diesem Land mit nur einer Geste vor dem Hitzetod bewahren, wenn sie laufenden Kameras der Propaganda mal ein paar Bäume selber mit ihrer sonst so vom Steuerzahler so reichhaltig bestückten Gieskanne begossen hätte.
Wenn Merkel mal zum Wassereimer gegriffen hätte statt ihre Hände zu einer Raute zu formen, wäre dieser Tage die zukünftige Ökobilanz des Landes auf Jahrzehnte verbessert wohl worden - hat sich aber nicht, weil sie eben Angela Merkel und eine geborene Kasner ist. Der Schaden den dadurch in de Metropolen und der Ökobilanz zu Lasten des Steuerzahlers angerichtet wird ist wahrscheinlich unendlich groß...
Menschen brauche Vorbilder, die mit gutem Beispiel voran gehen. Menschen die etwas anpacken und nicht delegieren, labbern und wohlfeile Absichterklärungen preisgeben.
Dieses Land ist durchsetzt mit Maulaffen, Theoretikern und Versagern - und seit einigen Jahren einer zunehmenden Zahl an Analphabeten, die nicht einmal der deutschen Sprache mächtig sind und ebenso wenig einen Beitrag zum Wohl des Landes beitragen.
Die Natur geht zu grunde - und ihr Leid ist aller Orten zu sehen und zu fühlen. Sie vertrocknet vor unseren Augen - und selbst die Scheinintellektuellen Schwätzer an den Universitäten, die Professoren und ebenso ihre Studenten sind sich offenbar zu fein mal einen Wassereimer mitzubringen und die zugrunde gehenden Linden, Birken, Eichen und viele mehr mit dem Nass des Wassers aus dem stillen Örtchen der Fakultäten zu beglücken. Auch dies für scheinbar so intelligente Menschen, die sich rühmen verständig zu sein, ein Armutszeugnis.
Zwar wollen die Scheinintellektuellen stets unter schattigen Dach der Natur ihr Plätzchen haben, doch Verantwortung für das Wohl der zugrunde gehenden und unter der Dürre massiv leidenden Fauna will keiner übernehmen. Es wird weggeguckt und weiter gemacht wie bisher - in Situationen, wo pragmatisches Handeln erforderlich ist, wird erst noch debattiert, delegiert und auf andere Adressen verwiesen - im Zweifel soll dann eine Hand voll Feuerwehrmänner die Dürre in ganz Deutschland bekämpfen.
Dies scheint tatsächlich die Auffassung einer digitaldementen Gesellschaft zu sein, deren Politiker das Abbild personifizierter leibhaftiger Inkompetenz sind. Dabei wäre es ein leichtes die Zahllosen Empfänger von Staatsknete zu Wasserarbeitern zu machen und mit Eimern zu versorgen und diese dazu zu verpflichten die Bäume und Sträucher der Städte mit dem Nass zu versorgen, welches sie so dringend brauchen.
Doch in dieser egomanen Gesellschaft, wo sich die Masse nicht dafür interessiert, was aus ihrer Umwelt gibt und glaubt, dass ein neues Auto die Ökobilanz verbessern würde und offenbar sogar überzeugt ist, dass die Natur durch neue Katalysatoren vor dem Dürretod gerettet wird, verundert es nicht, dass am Ende dieses Sommers Abermillionen von Bäumen in dien Großstädten des Landes vermutlich vertrocknet sein werden. Wichtig erscheint der tumben Masse nur, dass der Rasen auf dem Fussballplatz auch weiterhin schön grün bleibt - ein klassisches Beispiel für falsche Schwerpunkte und Fehlallokation der begrenzten Resourcen...
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Dabei würden wohl schon ein paar Eimer Wasser für jeden vom Dürretod betroffenen Baum auf Jahrzehnte mehr für die Ökobilanz des Planeten tun, als die teuersten Nachrüstungen und die zahllosen Dieselverbote mit denen dieses Land nun überfrachtet wird.
Auch dies mehr als bemerkenswert, wo doch bereits 20 Liter Wasser mehr für die Ökobilanz der kommenden Jahrzehnte nachhaltig bewirken, können als all die Milliarden an Steuergeldverschwendung für fragwürdige Emmissionsbekämpfugen, deren Nutzwert bis heute nicht bewiesen ist.
In dieser Dürre, wo man seitens der Politik darüber sinniert die Steuergelder an Landwirte zu verschwenden, die eh keine Armut zu fürchten haben, wenn die Preise für Weizen steigen, mutet es schon mehr als bizarr an, wenn die gleichen Scheinintellektuellen Schwätzer in den Medien und der Politiker nicht einmal die Masse motivieren können ihre Wassereimer zu füllen und auf die Straße zu gehen...
Wenn die Natur vertrocknet ist das scheinbar für Millionen von Menschen in diesem Land ok - zumindest solange der Rasen auf dem Fussballplatz noch grün bleibt. Schande über alle, die so denken und allen ernstes glauben, das Dritte ihnen die Verantwortung für ihr eigenes Handeln abnehmen sollen, wenn es darum geht der Natur zu helfen...
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In all den Tagen, wo ich mit meinem Wassereimern unterwegs war, wurde ich doof angeschaut, wenn ich die Bäume gewässert habe, die mir besonders stark zu leiden schienen. Doch wann immer ich einen Baum wässere - nicht weil ich glaube, dass er damit dieses Jahr neu austreiben wird, sondern nur weil ich hoffe, dass sein Rhizom, sein Wurzelwekr und sein Innenleben überlebt - sprich all jenes, was von Nöten ist um im nächsten Jahr wieder neu auszutreiben....
Es wäre schlimm, zumindest aus meiner ganz persönlichen Sicht, wenn der Duft der Linden im Mai im nächsten Jahr nicht mehr wiederkehren würde, wenn die Birken, unter deren Pollen ich schon seit einigen Jahren ebenfalls leide, mich im Sommer nicht mehr mit ihrem Grün erfreuen und wenn die Eichen, die derzeit so leiden, nicht mehr austreiben würden und ihren Schatten spenden der so wohltuend kühl selbst sengende Hitze wie zur Zeit einen Menschen ertragen lässt.
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Wenn ich also nachher wieder ausser Haus gehe nehme ich wieder meine beiden Wassereimer mit - und wo immer ich einen Wasserhahn finde, werde ich diese befüllen und mich bei der Natur bedanken, die mir in meinem Leben bislang soviel gegeben hat - ohne dass ich es ihr zurückgeben konnte. Jetzt ist die Chance da, für jeden von uns, uns bei der Natur zu bedanken, für all ihre Leistungen, die jene der Politaffen in D bei weitem mehr als nur übertrifft.
Das ich nicht ganz allein bin mit dieser Einstellung zeigen mir eine Handvoll Menschen, die ich entlang des Weges treffe und die scheinbar mit den Pflanzen und Bäumen ebenso fühlen wie ich.
Es sind aber nur eine Handvoll Menschen, von Millionen. Doch es sind diese wenigen Exemplare des Homo sapiens, die scheinbar noch nicht den Bezug zur Natur verloren haben und domestiziert und Naturkastriert durchs Leben gehen und die mich hoffen lassen, dass es eines Tages bessere Zeiten geben wird, in denen die Masse anfängt zu erkennen, dass sie durch Propaganda, sozialistische Belehrungsanstalten, die wir als Schulen bezeichnen und Medien ruhig gestellt und gebrainwasht wurde.
Je mehr Menschen sich mit Wassereimern und Gießannen dieser Tage bewaffnen, umso mehr Hoffnung habe ich, dass die Zeit des großen Erwachens der Massen begonnen hat. Nur allein der Glaube fehlt mir, wenn ich all die Menschen sehe die teilnahmslos, wie im tiefsten Sowjetsozialismus, durch die Straßen sich bewegen und Brillen mit Scheuklappen zu tragen scheinen...
Ich hoffe sie gehören nicht dazu und können stolz sagen, dass sie heute schon mindestens einen Baum vor dem Dürretod gerettet haben. Falls ja, so bin ich stolz auf Sie, weil sie damit mehr zur Verbesserung der Welt und deren Rettung getan haben, als Abermillionen an Schlafschafen in diesem Land, die eines Tages für ihre Ignoranz und die normative Kraft des Faktischen die Quittung präsentiert bekommen werden.
Eigenverantwortung fängt vor der eigenen Haustüre an - und dafür ist auch keine Feuerwehr, keine Behörde und erst Recht nicht das Gewaltmonopol der EU- und Bundessozialisten in diesem Land zutändig - sondern einzig und allein sie selbst.
Wer die Natur erhält, der setzt ein Zeichen der Freiheit. Insofern ist ein Wassereimer in der Hand in den Straßen der Großstädte inzwischen auch ein Zeichen des Widerstandes und Ausdruck des Protestes gegen einen dauerhaft versagenden Staats- und Behördenapparat, der zwar alles und jeden protokolliert, aber unfähig ist unbürokratisch effizient Abhilfe zu schaffen wo dringend Abhilfe geschaffen werden muss. So wie im tiefsten Sozialismus in anderen Ländern darf man dabei nicht erwarten, dass die Bäume durch die Ausführungsorgane des Landes auch nur ansatzweise vor dem sudden death der Dürre gerettet werden.
Hier sind sie als Bürger und freiheitsliebender Mensch, der sich der Natur mehr verbunden fühlt, als der political correctness der Staatsoberen und ihrer Erfüllungsgehilfen, konkret gefordert.
Beseitigen sie die Dürremisstände in Eigenverantwortung, wo immer sie können, greifen sie zum Wassereimer und geben sie den Pflanzen und Bäumen zumindest die Chance auf eine vita reducta minima, damit diese diesen Sommer, der sonst ein Sommer ohne Wasser ist, überleben können.
Ich selber habe in den letzten beiden Wochen ca. 500 Liter Wasser über die von der Trockenheit besonders betroffenen jungen Bäume gegossen, aber auch über eine schon ca. 30 Jahre alte Eiche, die sich in einem mehr als desolatem Zustand befindet. Allein letzte Nacht waren es rund 200 Liter die ich bis zur Uni geschleppt habe. Denn die Behörden, die ich letzte Woche bereits um Abhilfe wiederholt gebeten habe, machen nichts . Nada - gar nichts. Schreibtischtäter ruinieren dieses Land - zusammen mit dem ideologischen EU-Sozialismus in ganz Europa...
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Das ganze ist mehr eine nur Schweiß treibende Arbeit. All die Schlafschafe schauen einen dämlich an, wenn man mit zwei gefülltem Wassereimern bei brütender Hitze am Tage sich abschleppt um ein paar Bäume in einer sonst global katastrophalen Ökobilanz vor dem sicheren Dürretod zu retten. Nachts ist das übrigens kaum anders...
Mir ist klar, dass mit 10 oder 20 Litern für einen jungen Baum dieser allenfalls nur am Leben erhalten werden kann und auch nicht mehr. Wichtig ist in dieser Situation nur, die Wurzeln und den Stamm mit seinen Regenerationspotential zu retten, da diese letzten Rückzugsgebiete einer Pflanze und eines Baumes diesen Sommer nur überleben, wenn sie nicht auch noch vertrocknen - egal ob die Blätter schon abgefallen sind oder zu 97 Prozent verloren sind...
Wann immer sie dieser Tage ihre Trinkflasche für unterwegs mit Wasser füllen, denken sie hoffentlich auch daran, dass der Baum, den sie gleich sehen werden ebenso nach Wasser dürstet. Bleiben Sie nicht teilnahmlos und nehmen einen oder auch zwei Eimer Wasser - egal ob 5 Liter oder 10 Liter - mit und gießen sie die Bäume, die ihnen am Herzen liegen. Sie werden im kommenden Jahren dafür reichlich von jenen, die sei gerettet haben, belohnt werden - und zwar wann immer sie ihnen begegnen auf ihren Wegen...
Sich in diesen Fragen des elementaren Lebens auf den Staatsapparat zu verlassen heißt nichts anderes als verlassen zu werden. Man wird sie, wie die Natur, wenn es darauf ankommt im Stich lassen, wenn die Gesellschaft nicht umdenkt. Merkel wird für sie keine Bäume selber giessen, auch wenn sie es vielleicht mal vor der Kamera tun sollte. Doch darauf werden sie lange warten müssen, denn dazu ist man sich in diesen Kreisen in den Merkel und ihre Helfers Helfer verkehren dann wohl doch zu fein...
Carpe diem
Cord Uebermuth.

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