Liebe Leserin, leiber Leser,
liebe Freunde der Freiheit,
in Venezuela geht eines der Erdölreichsten Länder vor den Augen der Welt zugrunde. Allein das ist schon mehr als bemerkenswert und weist auf ein enormes Staatsversagen in dem Land hin.
Der Präsident - ein Sozialist, wie er im Buche steht - hat das Land in den letzten Jahren wissentlich im Chaos versinken lassen. Die Situation der Bevölkerung ist katastrophal. Rund zwei Drittel der Bürger des Landes haben in den letzten zwei Jahren im Schnitt rund 11 Kilogramm an Gewicht verloren, weil es in dem von enormer Hyperinflation gebeutelten Land an Nahrungsmitteln vorne und hinten fehlt.
Nun will der Nachfolger des verstorbenen legendären Staatspräsidenten Chaves, der das Gold der Venezuelas vor seinem überraschenden Tod zurück ins Land holte, den eh nur noch marginalen Restwert des Bolivars heute im Verhältnis 20:1 abwerten und dafür eine an die Kryptowährung Petro gekoppelte neue Geldkonstruktion hängen, die wahrscheinlich ebenso wegen seiner zentralistischen Struktur nicht das Kriterium von gutem Geld erfüllt. Denn dazu hätte die Zentralbank in Venezuela und das Geldmonopol zu Gunsten des Volkes abgeschafft werden müssen.
Zugleich praktiziert der glücklose Maduro wie alle Sozialisten wieder mit Mindestlohnforderungen eine Politik der staatlich organisierten Massenarbeitslosigkeit die jedweder ökonomischen Vernunft spottet, weil Mindestlohnforderungen stets dazu führen, dass viele die Arbeit ohne Mindeslohn wohl kriegen könnten, am Ende keine Chance auf einen Broterwerb haben werden.
Maduro der das zurückgeholte Gold Venezuelas an die Goldman Sachs Banker später verschacherte um Devisen ins Land zu holen, wird die knapp 100 Tonnen Gold wohl nie wieder sehen. An Zufall mag man da kaum glauben, eher an Kalkül.
Ich finde es eh schon bemerkenswert, wie die Bevölkerung Venezuelas die politischen Akteure derart lange unbehelligt gelassen hat und sich in einer kaum vorstellbaren Hyperinflation, die selbst Weimarer Dimensionen überschritten hat, sich mir nichts dir nichts kurzerhand von den Sozialismus in Venezuela hat enteignen lassen.
Es mag Zufall sein, dass Venezuela quasi halb Europa gleich die Sterne des Sozialismus im Halbkreis auch in seiner Staatsflagge auf königsblauen Untergrund eingarbeitet hat - während sich in Europa der in Form des EU-Sozialismus das ganze als vollständiger Kreis der sozialistischen Ideologen manifestiert.
Scheinbar gibt es überall wo die Sterne des Sozialismus auf blauem Untergrund zu finden sind am Ende Chaos, Massenarbeitslosigkeit, Hunger und Massenarmut.
Venezuela ist ein Beispiel dafür, was Europas Bürgern als Folge des praktizierten sozialistischen Enteignungsprozesses und dem Missbrauch des Geldmonopols in der EU und in Deutschland im speziellen am Ende noch ereilen wird. Es wäre schon eine faustdicke Überraschung, wenn der schwarz-rot-grün-gelbe Sozialismus hierzulande jenes Schicksal, das Venezuelas Volk nun seit mehr als zwei Jahren durchzumachen und zu erleiden hat, wird abwenden können.
Vielmehr befindet sich die Masse der Bürger in Europa auf einem sinkenden Schiff auf dem fleissig noch in den Massenmedien das Rumbatäterä des ehemaligen Arbeiter- und Bauernstaates zahlreichen unbedarften und naiven Seelen die Mähr des immer währenden Wohlstandes auf Pump tagtäglich aufzutischen versuchen.
Wo solche Märchenstunden des Sozialistischen Scheinintellektuellentums enden kann man dann ab morgen in Venezuela mitverfolgen.
Auch wenn große Teile der Bevölkerung im Schnitt über 10 Kilo an Gewicht verloren haben, so kann diese per se die Gesundheit verbessernde Reduzierung von Übergewicht, nicht darüber hinwegtäuschen, dass am Ende auf Grund von Flucht und Massenverelendung wohl auch wegen der desolaten Zustände in der sozialistischen Gesundheitsversorgung zahlreiche Menschen in Folge des Fiatmoney bedingten Versagens der Geldsysteme am Ende mangels Verfügbarkeit geeigneter Medikamente gestorben sein dürften oder zumindest nachhaltige Gesundheitsschäden davon getragen haben.
Ob die Währungsreform in Venezuela hält was man den Massen verspricht bleibt fraglich, da die politischen Strukturen in dem Land ebenso wenig ändern wie das Festhalten an einem zentralistisch organisierten Geldmonopol, das durch die Zentralbank gelenkt und gesteuert wird.
Es ist davon auszugehen dass die Regierung in Venezuela zusammen mit der zuständigen Zentralbank auch das neue Geldmonopol missbrauchen wird um sich an der Macht zu halten.
Es wird sich eine Alternative zum neuen Bolivar, der ab morgen in Venezuela die Geldgeschäfte tegeln soll, ausbilden.
Diese Alternativen sind bekannt - sie lauten Gold, Silber, Öl und ggf. andere Geldformen, welche die Kriterien für gutes Geld erfüllen.
Das neue Geldsystem in Venezuela ist vermutlich genauso eine Mogelpackung wie das alte , weil das Geldmonopol nicht an das Volk übertragen wurde, sondern erneut an staatliche Organisationen gebunden wurde.
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