Liebe Steemians,
liebe Leserin,
liebe Leser,
Seit dem Jahre 2005 gibt es an der Universität Bonn und an der Universität zu Florenz einen Lehrstuhl für Neurobiologie von Pflanzen. Dies ist insofern bemerkenswert, weil schon allein die Vorstellung das Pflanzen ein Nervensystem besitzen bei vielen Forschern, die den altbackenen Vorstellungen ihrer Lehrer bislang gefolgt sind kalte Schauer über den Rücken zu schicken scheint – und daher in ideologischer Verblendung, getreu der Devise, es kann nicht sein, was nicht sein darf, von vorn herein abgelehnt wird.
Äste, Zweige und Blätter - pflanzliche Synapsen einer komplexen neuronal vernetzten intelligenten Lebensform?
Zudem ist künstliche Intelligenz derzeit medial und bei den Eliten das Thema schlecht hin, dass lediglich dazu dient die Arbeitsleistung der Nettosteuerzahler an jene umzuverteilen die nicht im Schweisse ihres Angesichts eine produktiven Mehrwert schaffen wollen. Dabei ist die Welt der Pflanzen wohl das intelligenzmäßig am weitesten komplexe System auf Erden, dass zu verstehen eine Herausforderung darstellt, möglicherweise aber wegen der beschränkten irdischen Intelligenz humaner Einfaltspinsel niemals verstanden werden wird.
Die Forscher der beiden Universitäten lassen sich lobenswerterweise aber trotz des Gegenwindes von der Mehrheit ihrer Fachkollegen in ihrem Ansinnen der Intelligenz der Pflanzen auf die Spur zu kommen nicht abbringen. Sie wollen die Frage nach pflanzlicher Intelligenz klären und werden dafür von ihren Kollegen aus dem Fachbereich der Biologie nicht ernst genommen und zum Teil auch heftig kritisiert und angegangen. Schade, dass man auch in der Wissenschaft diese Phänomene immer wieder beobachten muss. Aber that´s life…
Pioniere – egal ob in der Forschung, der Wirtschaft oder in der Natur - haben am Anfang ihres Vorhabens stets mit solch widrigen Begleiterscheinungen und Widerständen der „Etablierten“ zu kämpfen.
Es gehört zum Wesen einer jeder neuen Wissenschaft und deren Vertreter, dass sie am Anfang nicht ernst genommen wird, ehe sie im Verlauf dann zu bahnbrechenden Erkenntnissen kommt und wir die Welt mit neuen Augen sehen müssen.
Ich persönlich glaube nicht nur an die Intelligenz der Pflanzen, sondern denke auch das die Fauna des Planeten dem Homo bloedicus arrogantus und anderen Tierarten um Meilen - auch auf emotionaler Ebene überlegen sind. Ich stelle sogar in Frage, das künstliche Intelligenz, die der Pflanzen übertreffen kann. Denn in der Gesamtheit der pflanzlichen Welt ist die Flora des Planeten, deren Zweige, Äste und Blätte mich immer wieder an Synapsen und deren Verschaltungen im Großhirn erinnern, meines Erachtens jeder anderen Intelligenz meilenweit voraus.
Ihre Strategie selbst bei widrigsten Umständen zu überleben ist nicht nur genial, sondern auch fortschrittlich. Und Ausdruck von intelligenter Dominanz.
Lediglich dem Ansinnen des Homo bloedicus arrogantus sind sie nur bedingt gewachsen, aber auch dafür hat die große weite Welt der Pflanzen die über den gesamten Globus vernetzt ist ebenso eine Strategie parat. Sie wird die Produktion von Sauerstoff für den Homo bloedicus einfach kurzerhand einstellen. Und zwar umso stärker, je mehr die Affen der modernen Zivilisation mit ihren PS-Boliden meinen die Wälder dieser Welt weiter ungestraft abholzen zu können.
Der Mensch mag sich im allgmeinen für besonders schlau halten, doch intelligentes handeln sieht nach meinem dafür halten ganz anders aus. Schauen wir uns die Welt der Pflanzen an, so stellen wir fest, dass diese
a. Keine Kriege führen, bei denen ihre Artgenossen ermordet werden.
b. Im Einklang mit ihrer Umwelt zu leben versuchen – ja sogar symbiontische Lebensräume mit win win Situationen schaffen.
c. Ihre Artgenossen nicht ohne Grund ausrotten
d. Scheinbar ein Gedächtnis haben, wo Mensch schon sich an nichts mehr erinnern kann oder bereits mit Alzheimer am kämpfen ist.
e. hervorragend miteinander vernetzt sind.
f. Wissen, wie sie die Fauna des Planeten zu ihren Gunsten manipulieren können und zu ihrem Vorteil arbeiten lassen.
Fortsetzung folgt...
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