Mittwoch, 8. Januar 2020

Iran greif Amerika im Irak an - nehmen die US-Flugzeugträger jetzt Kurs in Richtung mittlerer Osten?

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CVN75 -US Aircraft Carrier USS Harry Trumann - Credits: US-Government
Liebe Freunde des Friedens und der Freiheit,
liebe Freunde der Liebe und des Glücks,
liebe Mitleser,
im mittleren Osten fliegen seit 23:45 MEZ im Irak in der Nähe von Erbil die ersten Raketen - und zum ersten mal greift der Iran als Reaktion auf die völkerrechtswidrigen Angriff der USA zum Wochenende offen die USA an. Dies ist eine weitere Eskalationsstufe im mittleren Osten auf dem Weg zu einem Flächenbrand im mittleren Osten. Um ein Bild über die Gefahr eines großen Krieges zu bekommen ist es wichtig sich nicht von der Berichterstattung beeinflussen zu lassen, sondern einen Blick auf die Position der Flotte der US-Flugzeugträger stets zu werfen.
Grundsätzlich gilt hier die Faustregel, das ein großer Krieg ausbrechen wird, wenn mindestens drei der Flugzeugträger der US-Navy sich in den Gewässern des mittleren Ostens einfinden sollten. Ein Hinweis für einen möglichen Kriegsausbruch im größeren Maßstab wäre die Entsendung von zwei Flugzeugträgern in die Krisenregion.
Solange dies nicht der Fall ist, stehen die Ampeln noch auf Grün. Doch dies kann sich binnen 24 Stunden ändern, sofern die US-Administration eine militärische Mobilmachung anordnen sollte und den Raketenangriff auf den US-Luftwaffenstützpunkt als Angriff auf die USA werten sollte - sprich dem Iran den Krieg erklärt.
Sollte eine Reaktion der USA gegen den Iran ausbleiben, so könnte dies als Schwäche des Imperiums ausgelegt werden und langfristige Zweifel an der Sicherheitspolitik der USA aufkommen lassen. Normalerweise darf ein Imperium solch eine Aggression gegen die eigenen Streitkräfte nicht durchgehen lassen - zumindest machtpolitisch betracht - sofern dieses seine restlichen Streitkräfte nicht gefährden will.
Der Iran wäre klug beraten gewesen, auf jegliche Bombardierung der US-Streitkräfte zu verzichten. Die Gefahr eines Nato-Bündnisfalls ist seit letzter Nacht massiv gestiegen und damit das Risiko, daß Europa selbst zu einem Kriegsschauplatz wird.
Die iranische Kriegserklärung, welche indirekt mit den Raketenangriffen auf die US-Basis im Irak verbunden ist, ist unklug gewesen und dem Frieden in der Region abträglich und steigert weiter die Gefahr eines großen Krieges erheblich.

Macht der Flugzeugträger Abraham Lincoln im Pazifik eine 180 Grad Kehrtwende in Richtung arabische See?

Aktuell befindet sich nur die USS-Harry Truman in der nordarabischen See und keine weiteren Air Craft Carrier der US-Navy. Demnach ist zum gegenwärtigen Zeitpunkt eine weitere Eskalation des militärischen Konfliktes, so denn es sich bei der Berichterstattung um die Raketenangriffe in Erbil nicht um eine Kriegslüge handeln sollte, nicht wahrscheinlich.
Sollte Donald Trump jedoch nun in den kommenden Tagen dem Iran den Krieg erklären, weil US-Streitkräfte angegriffen worden sein sollen, dann ist damit zu rechnen, dass innerhalb von 1-2 Wochen die US-Flotte im mittleren Osten ihre Präsenz verstärken wird und die sich im Pazifik befindliche Abraham Lincoln eine scharfe Wende macht und wieder in den mittleren Osten zurückkehren wird und die gesamte US-Flotte in Alarmbereitschaft versetzt wird und in der Folge die Häfen in den USA verläßt.
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CVN-72 US Abraham Lincoln - Foto: US-Government
Sollte die CVN-76 Ronald Reagan von Japan aus in Richtung nordarabisches Meer auslaufen und parallel dazu die CVN-72 Abraham Lincoln in den kommenden Tagen im Pazifik wieder kehrt machen, dann ist wohl ein Krieg im mittleren Osten und damit die Gefahr eines dritten Weltkrieges mehr als wahrscheinlich.
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4. Januar 2020 - Ticonderoga-class guided-missile cruiser USS Chancellorsville (CG 62) breaks away 



from the Nimitz-class aircraft carrier USS Abraham Lincoln (CVN 72) - Source: US-Government
Was in Europa und speziell in Deutschland los sein wird, wenn so ein Krieg ausbricht, kann man nur erahnen. Es muss davon ausgegangen werden, dass US-Militärstützpunkte in Deutschland Ziel von Anschläge islamischer Extremisten und religiöser Fanatiker werden, einschliesslich der deutschen Zivilbevölkerung.
Die Chance zur Deeskalation des Konfliktes ist seit letzter Nacht 23:45 vertan worden - und ob Trump die Größe besitzt über den Angriff gegen die US-Streitkräfte hinweg zu sehen und dem Frieden eine größere Bedeutung zuzuschreiben bleibt abzuwarten. Vermutlich wird ihm ein Zurückweichen innenpolitisch in der Frage der militärischen Mobilmachung der USA gegen den Iran als Schwäche ausgelegt werden.
Daher ist mit einer Verschärfung der verbalen Rhetorik gegen den Iran in den kommenden Tagen zu rechnen, zumal der Dialog zwischen beiden Regierungen offenbar nicht gezielt gesucht wird, was als Ausdruck beiderseitiger Führungsschwäche gedeutet werden kann.
Die Welt steht vor einem Inferno und einer humanitären Katastrophe, wenn eine weitere Eskalation dieses Konfliktes nicht umgehend unterbunden wird und stattdessen die USA dem Iran in den kommenden Tagen und Wochen den Krieg erklären sollten.
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