Der Asteroid 2012 XE54 wurde erst am letzten Sonntag entdeckt und ist in etwa so gross wie der Asteroid der vor rund 100 Jahren das sogenannte Tunguska Ereignis in Russland auslöste.
Bereits einen Tag später streifte er die Erde, in dem er zwischen Erde und Mond in einem Mordstempo an der Erde vorbeischoss. Dieser rund 40 Meter grosse Asteroid hätte nicht einmal im entferntesten irgendwie von der Erde aus abgewehrt werden können. Sein Einschlag, z.B. in Hongkong oder New York oder in Paris oder im Ruhrgebiet oder wo auch sonst auf der Welt hätte verherrende Schäden verursacht.
Die Esa fordert nicht ohne Grund mehr gegen die Gefahren aus dem All zu tun, doch offenbar scheint das Thema eher stiefmütterlich von den Regierungen behandelt zu werden. Wahrscheinlich muss erst eine Katastrophe von Tunguska Ausmassen oder stärker passieren, damit die Welt kapiert, wie dringend auf diesem Gebiet gehandelt werden muss. Andernfalls sollte die Menschheit sich auf ihre Auslöschung vorbereiten.
Denn bei Vorwarnzeiten von 24 Stunden oder auch nur einigen Tagen, wird die Erdbevölkerung im Falle eines grösseren Asteroiden wohl kaum noch geordnet die Angelegenheiten auf der Erde abwickeln. Ein Asteroideneinschlag durch einen z.B. 50 oder 100 Meter grossen Asteroiden hat mindestens auf kontinentaler Ebene apokalyptische Ausmasse. Dies sollte allen Beteiligten klar sein.
Treffen Sie Vorsorge - der nächste Asteroid ist bereits unterwegs zu uns - nur wissen wir noch nicht aus welcher Richtung er kommt und wie gross er ist.
Viele Grüsse.
Cord Uebermuth.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen