Die Rede ist von der Derivateblase, welche unseren derzeitigen Scheinwohlstand noch aufrecht erhält und mit der die Banken und Finanzinstitute mit Unterstützung der Regierungen an den Märkten zocken.
Das ist Casino pur - und hat nichts mehr mit Anlage oder klassischer Ökonomie zu tun.
Derivate sind nichts anderes als Casinochips - deren Namen Euro, Dollar, Yen usw. lauten.
Die Bank für internationalen Zahlungsausgleich zeigt regelmässig wie gross die Dimensionen dieser Derivateblase - oder besser die Zahl der umlaufenden Casinochips im globalen Finanzmarktroulette ist.
Aktuelle Werte finden sie unter folgenden Link:
Diese Derivateblase ist gegenüber 2010 bis Mitte diesen Jahres um rund 56 Billionen (in Englisch Trillionen) US-Dollar weiter angewachsen.
Dabei gilt es zu beachten, dass diese Derivateblase das globale Bruttosozialprodukt um ein vielfaches übersteigt und Waren und Dienstleistung zum Teil auf Jahrzehnte bereits verkauft oder gekauft wurden. Sollte einer der Besucher des Derivatecasinos oder der Global Player anfangen sein Casinochips - also die Kreditausfallversicherungen (CDS) und andere Konstrukte des Finanzmarktkasionos - gegen echtes Geld - sprich Gold und Silber einzutauschen - dann platzt die grösste Blase aller Zeiten - und das in einem Tempo, dass man noch in einigen Jahrhunderten vom Untergang dieses grössten Casinos aller Zeiten sprechen wird.
Schlaue Köpfe haben ausgerechnet, dass man mit 20 Dollarscheinen damit einen Turm von mehr als 3 Millionen Kilometer stapeln könnte - also mehr als den 10-fachen Erde-Mond-Abstand...
Treffen Sie Vorsorge und vor allem bleiben Sie gesund...
Herzliche Grüsse.
Ihr.
Cord Uebermuth.
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