Donnerstag, 12. Dezember 2013

Dow Jones mit Titanic Syndrom Signal...

Der Dow Jones hat Ende November nicht nur ein Hindenburg Omen generiert, sondern auch ein seltenes sogenanntes Titanic Syndrom Signal.

Dieses Signal berücksichtigt bei einer Rally beim Dow Jones auch die Zahl der neuen 52 Wochen Hochs im Verhältnis zu den 52 Wochentiefs - und weist auf eine anstehende Crash- bzw. Korrekturphase hin.

Der Untergang der Titanic im Jahre 1912

Zuletzt trat dieses Signal Anfang August 2011 vor dem Einbruch an den Aktienmärkten. Ebenso entstand es 1987 vor dem Aktienmarktcrash, wie auch vor dem Crash in 2008.

Das Titanic Syndrom Signal ist relativ simpel - scheint aber sehr gut zu funktionieren. Man braucht für seine Verwendung nur zwei Charts - einmal den Dow Jones Industrial Average Index und zum anderen die Zahl der 52 Wochenhochs bzw. 52 Wochentiefs. 

Dow Jones mit Titanic Syndrom Signal Anfang Dezember 2013
Achten Sie auf den massiven Absturz im unteren Chart (52 Wochenhochs)
3 Tage nach dem Allzeithoch im Dow Jones Index

Es ist wie folgt definiert:

Wenn der Dow Jones Industrial Index ein Jahreshoch oder ein Allzeithoch markiert oder eine Rally von 400 Punkten und mehr zurückgelegt hat, dann wird ein Titanic Syndrom Signal generiert, wenn innerhalb von 7 Tagen nach einem solchen Hoch oder vor einem solchen Hoch an der NYSE mehr Aktien ein 52 Wochentief generieren, als Aktien existieren, die ein 52 Wochenhoch etablieren. In genau diesem Fall, wie nun Anfang Dezember wird ein Titanic Syndrom Signal generiert. Die Aussagekraft wird erhöht, da der Dow Jones nach seinem Allzeithoch bei 16174 Indexpunkten direkt 4 Tage in Folge gefallen ist.



Man kann auch sagen, dass jeder der fortan im Dow Jones investiert ist, sich nach Sprechart dieses Signals an Bord der Titanic befindet. Das steigende Verhältnis von Lows zu Highs zeigt dabei an, dass der Dow Jones auf einen Eisberg gelaufen ist und Gefahr läuft abzutauchen. Die Kapelle mag noch eine Weile spielen. Sollte dieses Signal aber erneut wie so oft in der Vergangenheit zu treffen, dann droht den Besitzern von Standardaktien in absehbarer Zukunft ein Kursmassaker. Dies muss nicht sein, aber das Titanic Syndromsignal ist ein deutliches Warnsignal, dafür dass in den Märkten offenbar massive Ungleichgewichte sich entwickelt haben.

Viele Grüsse.

Cord Uebermuth.

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