An den Märkten herscht wieder Parystimmung. Es gibt weiter Drogen von der Federal Reserve Bank für die Massen. Die Mainstreammedien als Schaumschläger der Grossfinanz jubeln. Die Wirtschaft brummt ist da zu lesen. Und wie sie brummt - leider nur in die falsche Richtung. Denn der Mensch rottet mit Hilfe des Dollars seine eigene Lebensgrundlage aus - die Natur auf dem Planeten Erde. Die Prostitution an den Finanzmärkten, wie auch in der Politik läuft auf Hochkonjunktur. Sie ist das einzige was brummt - die Käuflichkeit der Medien, der Politik, der Banker und der Massen, die aber direkt wieder abgeben dürfen.
Nun hoffen die USA, dass der Dollar noch eine Weile überlebe - und hauen auf den Euro ein - wohlwissend, dass der Ausblick für den Dollar grotten schlecht ist. Der Dollar ist gegen Euro und fast alle Währungen dieser Welt überbewertet. Da kann die Federal Reserve Bank zum Schein tapern was sie will - es macht den Dollar nicht wertvoller, sondern wertloser, sofern er überhaupt einen Wert hat. China will die USA schon lange nicht mehr finanzieren und hat bereits im April letzten Jahres angefangen seine Dollars zu verkaufen. Man wird wissen warum. Die Zukunft der USA wird eine andere sein, als die Vergangenheit. Früher wurde man zum Tellerwäscher zum Millionär - in Zukunft wohl eher vom Millionär zum Tellerwäscher. Es wurde an dieser Stelle schon mal darauf hingewiesen, dass Armut auch bei nominal steigenden Kursen die Folge sein kann, weil Kaufkraft zerstört wird. Nichts fürchten die USA mehr als ein wiederestarkendes Europa, dass still und heimlich die Führungsrolle in der Welt in diesem Jahrhundert übernehmen könnte. Denn dann ist es vorbei mit dem Leben auf Pump zu Lasten der restlichen Welt.
Als Sting in Paris Mitte der 70 ´er Jahre mit der Gruppe Police gastierte und tourte und selber mit Frau und Kind, wie die anderen Bandmitglieder, am Rande bzw. unterhalb des Existenzminimums lebte, stieg er in Paris in einem Hotel des Pariser Rotlichtmilieus ab, weil die Kasse nicht mehr hergab. Damals entstand, als er allein im Zimmer war ein Lied, dass davon handelt wie ein Mann sich unsterblich in eine Dame aus dem Gewerbe verliebte und versucht sie aus dem Rotlichtmileu zu holen (Zitat: You don´t have to put on the redlights). Dieses Lied sollte Sting und der damals noch unbekannten Band Police zu Weltruhm verhelfen. Bei der ersten Aufnahme des Liedes von Roxanne, kam Sting während der Aufnahme ungewollt gegen das Klavier und musst darauf herzlich lachen. Dies wurde bei der Aufnahme des Songs ebenfalls aufgenommen und ist direkt zu Anfang nach ca 4-7 Sekunden zu hören. Es gab dem Lied seine eigene Note. Erst nach dem die Medien es anfingen Ende der 70´er Jahre im Radio zu spielen, kam der Weltruhm der Band.
Das Beispiel verdeutlicht einmal mehr, wie stark Medien und Mainstream, über Erfolg oder Misserfolg von Projekten dominieren, und Einfluss nehmen auf die öffentliche Wahrnehmung. Die roten Lichter werden jedoch angehen, wenn die Schminke an der Wallstreet abblättert und die Realität die Marktteilnehmer auf den Boden der Tatsachen zurückholt. Dann kommt die Zeit, wo es für die Prostitutierten der Finanzindustrie, der Politik und der Medien nur noch heisst: So put away your make up...
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