Dienstag, 25. November 2014

Apple geht bankrott...

Dies ist etwas, was sich die meisten Apple Anleger derzeit kaum, wenn gar nicht einmal ansatzweise vorstellen können. Doch Apple wird eines Tages komplett von der Bildfläche verschwinden. Die Bewertung des Unternehmens spottet jedweder ökonomischen Logik und kann als Ausdruck eines kollektiven Massenwahns gewertet werden.

So ist das Unternehmen inzwischen mehr wert als alle an der Börse in Russland notierten Unternehmen - darunter so weltweit umspannende Unternehmen wie Gazprom oder Lukoil. Die Situation erinnert doch sehr an jene Lage in Japan im Jahre 1987, als am japanischen Immobilienmarkt der Kaiserpalast in Tokyo mehr wert war als alle Immobilien in ganz Kaliformien  - nur mit dem Unterschied, dass die Apple Blase inzwischen selbst diese Dimensionen sprengt - und auch die Zeiten der Südseeblase oder auch der Tulipomanie inzwischen übertreffen dürfte.

Im Gegensatz zu Apple verfügt Russland über rund 35 Millionen Unzen an Goldreserven und 135 Millionen Unzen Gold im Boden. Allein 1/4 der weltweiten Frischwasser und Süsswasser Reserven befinden sich in Russland. Nebenbei verfügt Russland noch über schätzungsweise 80 Milliarden Barrel Öl und mehr als 48 Billionen Kubikmeter an Gasvorkommen. Kein Wunder, dass die USA alles unternehmen um das Land platt zu machen und am Ende zu übernehmen. Russland ist gut beraten kein neues Pearl Harbor in Europa mit Blick auf die militärischen Provokationen des Westens in Osteuropa, zu zulassen.

Das Land kann als eines der reichsten Länder der Erde angesehen werden. Über solche nachhaltigen Werte wird ein Unternehmen wie Apple niemals verfügen. Apple bedient nur Tertiärbedürfnisse - im besten Fall allenfalls Sekundärbedürfnisse des Menschen.

Ungeachtet des Umstandes, dass das US-Unternehmen ansonsten nicht viel zu bieten hat im Vergleich zu anderen Märkten und Unternehmen - kann mit Blick auf diesen einfachen Vergleich bereits heute eine gewaltige Blasenbildung bei dem US-Unternehmen assistiert werden. Sollte die Apple Blase platzen - und das wird sie früher oder später unweigerlich, dann droht Apple wahrscheinlich am Ende sogar der bankrott, da das Unternehmen keine Assets im Sinne der Bedienung von Primärbedürfnissen der Menschheit anzubieten hat und der Dollar nicht als Wertspeicher zur Sicherung der Überlebensfähigkeit des Unternehmens im Falle eines US-Staatsbankrottes dienen wird.

Anleger sollten angesichts der Blasenbildung bei der Apple-Aktie einen weiten Bogen um das US-Unternehmen machen. Den rudimentären Chancen stehen inzwischen gewaltige Risiken gegenüber. Die Zeiten der Tulipomanie lassen grüssen. Nur das sie dieses mal als Applomanie umschrieben werden können.

Für einen Smartphone Hersteller mehr hinzulegen, als für die  gesamte russischen Wirtschaft ist mehr als vermessen - es ist Ausdruck der ultimativen Blase eines total überteuerten Unternehmens.

Achten Sie auf die gegenwärtig deliberierende Kaufpanik bei der Aktie im Wochenchart - die spätestens in 1 Woche ihren Gipfel und ihr Allzeithoch erreichen wird. Anleger sollten hier aktiv alle Avancen auf der Longseite beiseite schieben und aussteigen. Es gibt im Finanzmarktuniversum bessere Märkte und Anlagemöglichkeiten als die Appleblasenbildung mit zu tragen und später beim Platzen der Appleblase Schiffbruch zu erleiden.

Denken Sie daran, wenn Staaten bankrott gehen können, dann kann eine Apple das erst recht.. Bei Apple gibt es nicht mehr viel zu holen - ausser blutige Nasen der von Gier geblendeten Apple-Fanatiker.


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