Montag, 3. November 2014

Staatspleite in Südamerika - Argentinien ist bankrott...

Die Massenmedien in Europa und andernorts schweigen noch zum Staatsbankrott in Südamerika. Dabei ist der Default, der Zahlungsausfall in Argentinien und damit der Staatsbankrott bereits seit Freitag Abend mehr oder weniger offiziell.


Damit drohen vor allem europäischen und dabei insbesondere deutschen Gläubigern massive Zahlungsausfälle. Es muss angenommen werden, dass die Betätigung der Druckerpresse in Japan am vergangenen Freitag in einem mehr oder weniger direkten Zusammenhang mit dem Zahlungsausfall Argentiniens steht.

Vermutlich stecken auch japanische Banken tief im globalen Finanzsumpf und wissen nicht mehr wie sie sich retten sollen.

Der Staatsbankrott in Argentinien wird viele Sparer wieder verarmen lassen - und viele Gläubiger werden massive Vermögensverluste einfahren. Ein kleiner Vorgeschmack auf jene Entwicklungen, die mit immer größerer Wahrscheinlichkeit in der Zukunft auf Deutschland, Europa und die USA und den Rest der Welt zukommen.

Was ebenso bislang hierzulande von den Massenmedien nicht erwähnt wird ist die Tatsache, dass China anfängt den Yuan zur neuen Weltleitwährung zu etablieren. So ist seit kurzem der Yuan frei mit dem Singapur Dollar kovertierbar. Der Yuan erfährt weltweit eine immer größere Bedeutung und es zeichnet sich ab, dass der Yuan die neue Weltleitwährung des 21. Jahrhunderts wird. Die EZB kauft seit Mitte Oktober vermehrt den chinesichen Yuan. Offenbar ist man dort der Auffassung, dass der Yuan besser als Wertspeicher taugt, als andere Devisen. 

Bemerkenswert, dass Mainstream zu solchen Entwicklungen mal wieder schweigt.





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