Sonntag, 16. November 2014

G-20 Treffen sagt dem Klimawandel den Kampf an...

Der G-20 Gipfel in Australien will entschlossen gegen den Klimawandel auf der Erde angehen. 



Das Thema wird offenbar ein Dauerbrenner und mit Milliarden subventioniert. Immer noch gilt CO² als Hauptverursacher des Klimawandels. Und vielleicht stimmt es tatsächlich, dass CO² die Erdmitteltemperatur weiter ansteigen lässt. Denn vor 40 Jahren gab es schon Frost oft Anfang Oktober hierzulande. Doch davon sind wir schon längere Zeit entfernt.

So friert es selbst im November im Westen Deutschlands, wenn überhaupt immer öfter nur in Ausnahmefällen. In diesem Jahr noch gar nicht. Schon vor einigen Jahren warnte ich vor den dramatischen Folgen des Klimawandels in der Welt und stellte eine steigende Zahl an Tornados als Folge des Klimwandels in Europa in Aussicht - gepaart mit zunehmend schwereren Unwettern auch in Westeuropa. Inzwischen steigt auch die Zahl der Tornados tatsächlich an. So wurden in Deutschland nachweisslich bereits in diesem Jahr 49 Tornados offziell bestätigt. Auch die schwere der Unwetter scheint zu zunehmen, wie im Juni beispielsweise in Düsseldorf.


Die damalige Einschätzung von mir zum langfristigen fundamentalen Ausblick für die Menschheit erschien auch auf Godmodetrader, nachdem ich sie zuvor auf tradesignalonline veröffentlich hatte.


Auf der anderen Seite gibt es Stimmen, die davor warnen, das erhöhte CO² Emissionen eher zu einem global cooling Effekt führen. Hierbei wird darauf hingewiesen, dass die Marsatmosphäre ebenfalls sehr hohe CO² Konzentrationen aufweisen würde. Der Mechanismus dürfte wohl eher komplexer Natur sein. Gleichwohl kann und sollte der Menschheit es nicht egal sein, was mit der Atmosphäre und damit der Biosphäre unseres Planeten passiert.

Denn jedwede Veränderung an den Stellschrauben des Universums führt unweigerlich auch zu einer Veränderung der Lebensbedingungen auf der Erde. Den Dreck und die Abgase, welche die Menschen produzieren werden langfristig sicherlich ein Problem für die Menschheit und die gesamte Biosphäre auf der Erde ein massives Problem werden.

Schon heute belasten die Altlasten vergangener Generationen die Kommunen hierzulande und von Unternehmen. Bayer Leverkusen hatte allein vor rund 2 Jahrzehnten begonnen eine der größten Altlasten zu sanieren. Allein 110 Millionen Euro kostet damals die Sanierung der Dhünaue Deponie. Heute würde eine solche Sanierung wahrscheinlich dreimal soviel kosten, dank der Preissteigerungen in den letzten Jahren. 

Wobei dies bei weitem nicht die Ideallösung war, sondern eher ein Notbehelf und die mit Abstand preiswerteste "Lösung". Das Problem Altlast Dhünaue wurde damit jedoch nicht nachhaltig gelöst und dürfte den nachfolgenden Generationen in der Zukunft wieder Kopfzerbrechen bereiten.

Es müssen Lösungen her, welche die Zukunft von dem Dreck der "modernen" Zivilsationsgesellschaft befreien. Das die Führungen dieser Welt planen gegen diese strukturellen Fehlentwicklungen vor zu gehen ist zu begrüssen. Jedoch muss hier sicherlich mehr getan werden, als immer nur wieder sich zum Klimaschutz zu bekennen. Den Worten sollten alsbald auch Taten folgen. Die Schäden, die an der Natur, sei es durch die Emission von Millionen von Tonnen an Schadstoffen jedes Jahr oder durch die Wegwerfgesellsschaftenveursachten direkten und indirekten Auswirkungen auf die Ökosysteme, müssen vermieden werden und nach Möglichkeit so weit wie möglich rückgängig gemacht werden.

Freilich darf es bezweifelt werden, dass Homo Sapiens den Weg der Bequemlichkeit verlassen wird - sehr zum Schaden der Generationen die uns folgen werden. 

Krafstoffe aus nachwachsenden Rohstoffen zu gewinnen und dafür kostbaren Phosphor zu verbrauchen ist mit Abstand der größte Schwachsinn den sie Politiker jemals haben ausdenken können. Erst recht mit Blick auf die kommende Phosphorkrise, welche die Menscheit beim aktuellen Status quo im Zweifel nicht später sondern wesentlich früher treffen dürfte, als ihr lieb ist.

Lesen sie dazu auch folgenden Beitrag.


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