Dienstag, 1. September 2015

Einfach nur krank...

Japan 5 Prozent im Minus, Deutschland DAX bereits wieder unter 10 000 Indexpunkten und dazu ein schwacher Monatsauftakt, der mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf in den USA erfolgen wird.

Die Devisenmärkte schlagen weiter munter drauflos ihre Kurskapriolen - und das alles wie im Tollhaus. Beschleicht Sie da nicht auch das Gefühl, dass die Situation den Strippenziehern im Hintergrund nicht so langsam aus den Händen gleitet - sprich die permanente Manipulation des Finanzsystems?

In China werden Journalisten bei ihrer Festnahme kurzerhand bei ihrer Festnahme im Feuerhagel liquidiert, weil sie angeblich zum Absturz der Aktienmärkte in Fernost beigetragen hätten. Das in Wirklichkeit die Strippenzieher solcher Krisen in den Zentralbanken sitzen wird dabei geflissentlich unterschlagen. Als ob ein einzelner Journalist eine Crash am Aktienmarkt auslösen könnte - in einer Welt in der die Eliten über jeden einzelnen Schritt den Sie oder ich machen genauestens informiert sind.

Die Vorkommnisse im Thalys Zug nach Paris vom August und die billige Inzenierung dieses Vorfalls (Oh Wunder - 2 US-Soldaten waren im Zug und haben die Welt gerettet just als angeblich ein Massaker angerichtet werden sollte) habe ich bewusst nicht kommentiert, da man vermutlich sogar Laiendarsteller für diesen Vorfall entsprechend gut bezahlt einfach in den Zug gesetzt hat und von langer Hand den Vorfall vorbereitet und dann entsprechend inzeniert haben dürfte. Finden sie es nicht seltsam, dass es kein Handyvideo zu dem ganzen gibt. Ich habe zumindest keins gefunden. Normalerweise schnellen die Handydaddler ihre Handys bei solchen Ereignissen sofort in die Höhe und filmen was das Zeug hält...

Denn jeder der ein wenig Grips im Kopf hat, weiss dass damit nur den Massen die Einführung von immer stärkeren und rigideren Kontrollen seitens der Eliten vorbereitet werden sollen. Ein totaler Kontrollwahn. Ein Psychologe würde schon von einer krankhaften Zwangsneurose bei den Eliten sprechen, welche sich da in aller Welt inzwischen ausbreitet. 

Diese Zwangsneurosen der Eliten infiltrieren alle gesellschaftlichen Strukturen und blockieren Entwicklungen zu Lasten der Freiheit der Individuen der Gesellschaften in aller Welt in nachhaltiger Art und Weise.

Kommen wir noch kurz zu den Märkten:

. Der DAX startet schwach in den Monat September. Dies ist kein gutes Zeichen und weist darauf hin, dass der DAX wie schon an dieser Stelle dargestellt, weiter absaufen kann. Solange die Permabullen nicht endgültig verstummen, dürfte daher sentimenttechnisch auf der Longseite nicht viel zu holen sein. Das heisst nicht, dass ich den DAX aktiv shorten würde, es heisst nur, dass ich durch Abwesenheit glänze, so lange der Kapitalexodus weiter anhält, der vermutlich aus Fernost erfolgt.

. Der Dow Jones ist tendenziell in einer etwas besseren Situation, wenn gleich übergeordnet der Markt ebenfalls ziemlich Schlagseite bekommen hat. Auch hier gilt - ein Bruch des Jahrestiefs wird noch einmal weitere Kursverluste zur Folge haben.

. Der Ölpreis hat in 5 Tagen bei der Sorte Brent, die Kursverluste von 17 Handelstagen förmlich pulverisiert. Eine fundamentale Diskussion darüber ob Preise um die 50 USD je Barrel der Sorte Brent gerechtfertigt sind oder nicht - erübrigt sich. Der Markt definiert den fairen Wert - und nicht irgendwelche Börsenkommentatoren und "Experten". Aus technischer Sicht liegt eine bullish zu wertende intime Bewegung vor, die vom Ausmass und der Qualität schon im Grunde als "power" reversal pattern bezeichnet werden kann. Gleichwohl kann es hier noch einmal zu einem Rücksetzer kommen - sozusagen als Konsolidierung des starken Anstieges der letzten drei Handelstage, die mit einem three white Soldier Candlepattern im Tageschart auf einen generellen Sentimentwechsel hinweisen.

- Der Dollar: Alle Dollarbezogenen Devisen starten gegenüber dem Euro schwächer in den Markt. Damit liegt übergeordnet ein Hinweis vor, dass große Akteure am globalen Devisenmarkt offenbar ihre Dollarpositionen auflösen. Die Dollarabgaben kommen in den letzten Handelstagen regelmässig im frühen Handel über den asiatischen Raum, so dass davon ausgegangen werden muss, dass Investoren ausserhalb der USA ihre Dollar Investitionen derzeit zurückholen nach Fernost, sei es um die Löcher dort im eigenen Land zu stopfen oder sei es um einer drohenden Abwertung des US-Dollars zuvor zu kommen.

Anleger sollten diese Entwicklung aufmerksam beobachten - sie könnte im September noch einmal für eine Dollarschwäche sorgen...



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