Gute Nachrichten liest man selten. Doch diese hat es in sich. Das der Papst gerne Küsse verteilt ist an sich nichts neues. Päpste küssen für ihr Leben gern. Papst Johannes Paul II küsste sogar die Erde, wo immer er auch landete.
Doch was nun berichtet wird werden Gläubige als Wunder sicherlich werten. Denn ein schwer herzkrankes Baby mit offensichtlichen Vorhof- und wahrscheinlich auch Ventrikelseptumdefekten des Herzens begegnete auf Veranlassung seiner Eltern im strömenden Regen in Rom vor nicht allzulanger Zeit dem Papst. Dieser nahm die kleine Ave, die mit einem Down Syndrom geboren wurde und gab ihr einen dicken Schmatzer und Gottes Segen - sehr zur Freude der Eltern, die nach ihrer Rückkehr in die USA feststellten, dass die Defekte in der Herzscheidewand soweit spontan sich geschlossen hatten, dass eine komplizierte Operation bei der kleinen Ave unterbleiben konnte.
Na - wenn das mal keine gute Nachricht in diesen wirren Zeiten ist. Mehr dazu unter folgendem Link:
Die göttliche Eingebung und Leistung soll an dieser Stelle nicht geschmälert werden, denn es ist grossartig, wenn Ventrikelseptumdefekte spontan zu heilen. Doch dies passiert bei membranösen VSD in aller Regel sehr häufig, so dass wahrscheinlich weniger der Schmatzer des heiligen Vaters, als die Selbstheilungskräfte der Natur der kleinen Ave mit ihrem Herzen aus der Patsche geholfen haben. Geschadet haben dürfte dabei der Segen des Papstes hingegen dennoch nicht - im Gegenteil. Die freudige Begegnung dürfte die Lebensgeister der Kleinen geweckt haben. Und da Seele und Körper eine Einheit bilden, sollte man durchaus in Erwägung ziehen, dass vielleicht doch der ein oder andere göttliche Anstoss zur Reparation des Defektes angestossen wurde...
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