Montag, 12. Oktober 2015

Du bist was du isst - Emulgatoren und anderer giftiger Fraß...

Emulgatoren sind in der Lebensmittelindustrie weit verbreitet. Im allgemeinen wird ihre Wirkung medial bagetellisiert und herunter gespielt. Dabei sind diese Lebensmittelzusatzstoffe alles andere als harmlos. Wissenschaftler haben heraus gefunden, dass Emulgatoren nicht nur Darmentzündungen, sondern auch andere systemische Entzündungsprozesse durch Veränderung des Mikrobioms im Darm negativ beeinfussen. Dies geht so weit das Emulgatoren nun unter Verdacht stehen durch die ausgelöste Veränderung der Darmflora die Entstehung von Übergewicht und des metabolischen Syndroms zu begünstigen.


Diese negativen Auswirkungen auf den Organismus konnten in der vorliegenden Studie für Polysorbat 80 (E433) und Carboxymethylcellulose nachgewiesen werden. Der Einsatz dieser Emulgatoren führt dazu, dass die Schleimbarriere des Darms geschädigt wird und es so zum Kontakt des menschlichen Immunsystems mit dem Mikrobiom des Darms kommt. Es kommt zu entzündlichen Abwehrreaktionen, die unter anderem eine Colitis oder auch Ileitis auslösen können - also Darmentzündungen. Zudem konnte für Poylsorbat 80 nachgewiesen werden, dass dieses zur Infertilität führt - sprich unfruchtbar macht. Hiervon sind vor allem offenbar Frauen betroffen, wie eine Studie bereits 1993 nachweisen konnte:

http://www.ncbi.nlm.nih.gov/pubmed/8473002?dopt=Abstract

Besonders brisant ist das mit Polysorbat 80 viele Impfstoffe verabreicht werden, was auch für den bei jungen Mädchen verwendeten HPV-Imfpstoff Gardasil zutrifft. Angesichts des Risikos einer daraus resultierenden Infertilität der Geimpften besteht zudem weitere toxische Gesundheitsrisiken bis hin zu tödlich verlaufenden Anaphylaxien - sprich allergischen Schocks.


Angesichts der geplanten weltweiten Einführung der HPV-Impfung und der Verwendung von Polysorbat 80 in den Impfstoffen muss kritisch die Verwendung dieser Impfstoffe hinterfragt werden. Möglicherweise sind sie nur Mittel zum Zweck um verdeckt ein weiteres Bevölkerungswachstum zu verhindern. Es ist zu diskutieren, ob derartig kontaminierte Impfstoffe und deren gezielter Einsatz dem Zweck der Geburtenkontrolle und der Bevölkerungskontrolle dienen. Wie sonst ist es zu erklären, dass derart toxische Substanzen noch im Umlauf sind und sogar aktiv verbreitet werden?

Inwieweit durch den Konsum von Emulgatoren andere systemisch entzündliche Prozesse, wie Autoimmunerkrankungen unterhalten werden, bleibt zu klären, ist aber als prinzipiell möglich anzusehen.

Durch Emulgatoren werden gesundheitsfördernede Darmbakterien der Spezies Bacteroides zu Gunsten eines eher nachteilig wirkenden Mikrobioms aus Proteobakterien verdrängt. Dies führt zu verstärkten Entzündungsreaktionen. Dabei kann meines Erachtens ebenso diskutiert werden ob jahrelanger Konsum von Emulgatoren die Entstehung einer Divertikulitis und der Divertikulose im Alter begünstigt. Bei der Divertikulose handelt es sich um Aussackungen der Darmwand, die besonders gehäuft mit steigendem Lebensalter zu beobachten sind und bei denen es zu komplikationsbehafteten teils schwer kontrollierbaren und tödlich endenden Entzündungen der Darmwarnd kommen kann, sofern der Darm nicht bei Therapieversagen grosstreckig im betroffenen Bereich operativ entfernt wird. 

Die Sterblichkeit der Divertikulitis ist als recht hoch anzusehen, falls sie nicht rechtzeitig diagnostiziert und adäquat therapiert wird. Vorstellbar ist meines Erachtens, das Emulgatoren über Jahre lokale Entzündungsprozesse im Darmlumen und der Darmwand aufrecht erhalten können, die dadurch zur Atrophie und Rückbildung der einst intakten Darmwand führen und letztendlich somit das Auftreten einer Divertikulose, eines Morbus Crohn oder auch einer Colitis ulcerosa bei entsprehender genetischer Prädisposition triggern. Hoch problematisch ist in diesem Zusammenhang das häufig in der Lebensmittelindustrie verwendete Maltodextrin in Fertiglebensmitteln anzusehen. Auch dies führt zur Keiminvasion von E.coli Bakterien in die Darmwand und begünstigt zahlreiche sich negativ auf die Gesundheit auswirkende Prozesse - ähnlich wie bei Geschirrspülmitteln.


Bemerkenswerterweise stellten die Autoren der Studie zudem fest, dass chronisch entzündliche Prozesse im Darm zu einer verstärkten Nahrungsaufnahme der Betroffenen führen, was die Ausbildung von Übergewicht und Fettleibigkeit fördere und somit das Auftreten eines metabolischen Syndroms begünstigt.

Diese Beobachtungen dürften sich auch auf andere den Schutzfilm der Darmwand beeinträchtiende Emulgatoren übertragen lassen. Ein Grund mehr sein Essen und sein Brot selber zuzubereiten und Fertiggerichte aus dem Supermarkt nach Möglichkeit zu meiden.

Ein nettes Video fasst auf unterhaltsame Art vorgetragen einige der Folgen für die Gesundheit ihrer Liebsten zusammen.


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