7.2 Millionen Tonnen Holzpellets musste Europa im letzten Jahr importieren um die Nachfrage nach den vermeintlich grünen und so klimafreundlichen Holzpellets für die Energiegewinnung einzusetzen. Einer der größten Abnehmer dieser Pellets ist EON. Was in der Öffentlichkeit als Fortschritt und grüne Energe angepriesen wird, stellt sich in Wirklichkeit als katastrophale Zerstörungsmaschinerie der Feuchtwälder in den USA heraus. Bereits jetzt wird der Waldbestand in vielen Teilen der USA als gefährdet angesehen. Staaten wie Virgina oder die Wetland Forrests in Baton Rouge gelten als hochgradig bedroht inzwischen. Wer also grünen Strom aus der Steckdose bezieht beteiligt sich an der flächendeckende Zerstörung der US-amerikanischen Ökosysteme.
http://switchboard.nrdc.org/blogs/dhammel/bioenergy_in_europe_threatens_.html
http://www.audubon.org/magazine/september-october-2014/why-us-forests-are-fueling-europe
http://www.audubon.org/magazine/september-october-2014/why-us-forests-are-fueling-europe
Ob hieraus für EON und Co entsprechende milliardenschwere Schadensersatzforderungen seitens der US Environmental Protection Agency - kurz EPA - wie im Falle Volkswagen drohen lässt sich von dieser Stelle aus nicht beurteilen. Gleichwohl kurzsieren Schreiben der EPA im Netz zum Kohlekraftwerk von EON in Tyrone in den USA.
Ausschliessen möchte ich allerdings auch dies nicht. Die Rechtssprechung der USA ist ja bekanntlich in solchen Fragen äusserst kreativ. Brisant ist, dass Studien einen Anstieg der Nachfrage nach Holzpellets bis zum Jahre 2020 auf über 20 Millionen Tonnen erwarten. Wenn dies wirklich kommen sollte, dann werden grosse Teile der Flora und Fauna in den USA unwiderbringlich zerstört worden sein. Und sowas nennen die Politiker und Wirtschaftsminister in diesem Land eine Energiewende und klimafreundlich. Man kann nur noch den Kopf schütteln über die kollektiv versammelte Dummheit der politischen Entscheidungsträger in diesem Land und auf EU Ebene. Biomasse als Energieträger ist mit Abstand das übelste was man diesem Planeten und den weltweiten Ökosystemen antun kann. Doch dazu schweigen die Massenmedien hierzulande weiter beharrlich. Ja EON geht sogar hin und verkauft diesen Raubbau an der Natur als grüne Energie. Bei RWE ist dies nicht anders. Dabei ist die Verbrennung von Holz genauso umweltbelastend im Hinblick auf die Schadstoffemissionen, wie die Verwendung von Kohle.
Ausschliessen möchte ich allerdings auch dies nicht. Die Rechtssprechung der USA ist ja bekanntlich in solchen Fragen äusserst kreativ. Brisant ist, dass Studien einen Anstieg der Nachfrage nach Holzpellets bis zum Jahre 2020 auf über 20 Millionen Tonnen erwarten. Wenn dies wirklich kommen sollte, dann werden grosse Teile der Flora und Fauna in den USA unwiderbringlich zerstört worden sein. Und sowas nennen die Politiker und Wirtschaftsminister in diesem Land eine Energiewende und klimafreundlich. Man kann nur noch den Kopf schütteln über die kollektiv versammelte Dummheit der politischen Entscheidungsträger in diesem Land und auf EU Ebene. Biomasse als Energieträger ist mit Abstand das übelste was man diesem Planeten und den weltweiten Ökosystemen antun kann. Doch dazu schweigen die Massenmedien hierzulande weiter beharrlich. Ja EON geht sogar hin und verkauft diesen Raubbau an der Natur als grüne Energie. Bei RWE ist dies nicht anders. Dabei ist die Verbrennung von Holz genauso umweltbelastend im Hinblick auf die Schadstoffemissionen, wie die Verwendung von Kohle.
Verkauft wird dieser Schwachsinn eines vermeintlichen klimafreundlichen Energieträgers bei dem Holzpellets aus Nordamerika über den Atlantik geschifft werden als nachhaltiger Beitrag zum Klimaschutz und grüne Energie. Die Ökobilanz der Biomassenkraftwerke ist hingegen verherrend angesichts der Zerstörung der US-Amerikanischen Wälder durch den Vetragspartner Enviva in den USA. Inwieweit hier die US Umweltbehörde bereits einschreitet entzieht sich meiner Kenntnis. Aber es sollte nicht überraschen, wenn auch hier EON und RWE direkt oder indirekt über entsprechende Ermittelungen bei den Vetragspartnern in die Verantwortung gezogen werden.
RWE lässt sich für diesen Ökowahn sogar noch ein Siegel verleihen. Verschwiegen wird dabei, dass die USA ihren Waldbestand in wenigen Jahren wahrscheinlich derartig weit dezimiert haben werden, dass die ökologischen Schäden wahrscheinlich katastrophale Auswirkungen auf das Regionalklima der USA und die angrenzenden Staaten haben werden.
http://www.rwe.com/web/cms/de/522380/rwe-innogy/anlagen/biomasseanlagen/usa/
Gleichzeitig werden während dessen Milliarden an Kubikfuss an Erdgas jeden Tag im Rahmen der Erdölproduktion - besonders in Ostafrika - einfach abgefackelt. Die Folge dieser globalen Energieverschwendung - ein Schwund der Regenwälder und die unwiderbringliche Zerstörung kostbarer Öksosysteme.
Anstatt den Energieüberschuss in Ostafrika effektiv zu nutzen, werden die Wälder in aller Welt abgeholzt. Das ist absolut irre - total irre. Jeder normal denkende Mensch muss sich bei einer solchen desaströsen globalen Energiepolitik die Hände über dem Kopf zusammenschlagen. Erst recht wenn dieser der Irrsinn mit Energie aus Biomasse auch noch den Massen als Klimaschutz dabei verkauft wird.
Ökostrom aus Biomassekraftwerken sollten sie umgehend stornieren und aufhören zu beziehen, da dies ein Verbrechen an der Schöpfung darstellt. Es gibt genug Erdgas auf dem Planeten, das ungenutzt derzeit jeden Tag - besonders in Nigeria und Ostafrika - einfach abgefackelt wird. Ein Skandal, wenn man es genau betrachtet...
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