Montag, 29. Februar 2016

Asteroid 2013 TX68

In den kommenden Tagen wird sich der Asteroid 2013 TX68 der Erde nähern. Ich habe bereits vor Monaten überlegt ob ich darüber schreiben soll oder nicht. Denn ein Einschlag auf der Erde ist in den kommenden Tagen, trotz der Bahnunsicherheit, als sehr unwahrscheinlich anzusehen. 


Gleichwohl ist es wie vor 3 Jahren denkbar, das ein stummer Begleiter des Asteroiden, der mit 30 Meter Durchmesser immerhin rund doppelt so gross ist wie jener von Chelajabinsk,  die Erde trifft. Zumindest würde es mich nicht überraschen. Ein Einschlag von 2013 TX68 würde einen Krater von 6 Kilometern Durchmesser und rund 120 Metern Tiefe erzeugen. Im Umkreis von rund 25 Kilometern würde alles Leben sofort ausgelöscht werden. Erdbeben der Stärke 9++ wären sicherlich ebenso die Folge. Bei einem Einschlag auf See würden gewaltige Tsunamies weltweit die Küsten zerstören und Millionen Menschen töten. Das eigentlich bemerkenswerte an 2013 TX68 ist, dass die Wissenschaftlicher immer noch nicht in der Lage sind präzise die Umlaufbahn dieses Bulliden zu bestimmen. Die einen gehen davon aus, dass er in nur 17000 km Entfernung die Erde passieren wird, die anderen gegen von wesentlich grösseren Abständen aus. Es ist auch nicht unbedingt eine Beruhigung, wenn man für die nächsten 2 Umläufe dieses Asteroiden keinen Einschlag erwartet - doch wie sieht es um den Bahnverlauf in 10 oder 20 Jahren aus?

Für die Märkte wesentlich bedeutender ist derzeit der deutlich spürbare Rückgang der Sonnenaktivität, welche zu einer sichtbar spürbar nachlassenden Wirtschaftsaktivität zu führen scheint, was auch an den fallenden Geschäftserwartungen des IFO-Index von letzter Woche erkennbar wird. Wenn es auf der Erde statt wärmer nun weiter kälter wird, so steht uns nicht nur ein frostiger Frühling, sondern auch frostige Sommer in Zukunft ins Haus. Aus global Warming wird dann eine neue kleine Eiszeit. Gut möglich, dass die Europäer dann zu Klimaflüchtlingen werden, wenn es zu einer durchgreifenden Erdabkühlung kommen sollte.


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