Montag, 29. Februar 2016

Wie lange hält der Euro noch durch?

Professor Flassbeck gab auf einem Symposium dem Euro bei gegenwärtigen Austeritätspolitik der Troika und der Bundesregierung, wie auch des IWF, allenfalls noch 2 Jahre, bis in Deutschland alles zusammenbricht. Das war im Sommer letzten Jahres. Inzwischen sind rund 8 Monate bereits vergangen - ohne dass sich wirklich etwas verändert hätte - zumindest nicht zum guten. Im Gegenteil, die Gesellschaft in Deutschland und Europa steht vor einer durchgreifenden und tiefen Spaltung die in Anbetracht der fortgesetzten zügellosen und vollkommen verfehlten Migrationspolitik zu Chaos und Missständen führen wird, die sich die breite Masse hierzulande noch nicht einmal ansatzweise vorstellen kann. Der Zusammenbruch des Euros kann nach wie vor nicht ausgeschlossen werden und die zähe Entwicklung an den Aktienmärkten deutet auf ehrhebliche im Hintergrund schwelende Belastungsfaktoren hin.

Die Gefahr eines Atomkrieges auf europäischen Boden ist weiterhin immanennt im Hintergrund am schwelen. Russland hat diesbezüglich klare Signale ausgesendet, sofern man den Medienbericht Glauben schenken darf. Ein Krieg ist, daran besteht gar kein Zweifel, von Seiten des Grosskapitals mehr als nur gewünscht, er wird sicherlich hinter den Kulissen bereits vehement eingefordert. Krieg bedeutet für die Rotschilds, die Rockefellers, und die Bushs und wie sie alle heissen vor allem eines - Riesenprofite .- zu Lasten jener die im Krieg zu Tod gebombt und mehrfach traumatisiert werden. Es kann angesichts der Tatenlosigkeit der Massen in Europa und einer am Boden liegenden Friedensbewegung auch keinen Zweifel daran geben, dass die Strippenzieher im Hintergrund sukzessive ihrem Endziel eines grossen weltweiten Krieges zu arbeiten. Medial wird den Menschen auch weiterhin Sand in die Augen gestreut. Friedensverhandlungen dürften eher dazu diesen Ruhepausen für die Soldaten zu gewinnen und neue Angriffe vorzubereiten. In Syrien geht es um die Kontrolle der Gas und Ölvorkommen - der Kampf gegen den Terror ist nur vorgeschoben.

Es besteht durchaus die Gefahr, dass es zum Einsatz atomarer Waffen kommt - oder auch der russischen Vakuumbombe. Es geht dabei nicht um wirtschaftliche Interessen, sondern die geostrategische Ausrichtung der Großmächte am Anbeginn des 21. Jahrhunderts. Wie bei einem Schachspiel versucht jeder der Player sich für das 21. und 22. Jahrhundert bereits heute in Position zu bringen - mit fatalen Folgen und Risiken für den gesamten Rest der Menschheit. Denn am Ende kann es zu einem von Menschhand initierten Auslöschungsereignis kommen. Die gegenwärtigen Marktbewegungen sind daher auf der Oberseite weiterhin mit Vorsicht zu geniessen und bis zum Beweis des Gegenteils korrektiver Art. Es ist vollkommen unklar, wie der Markt beispielsweise im Falle einer Ölpreisexplosion reagieren wird. Kriege verbrauchen sehr viel Energie. Die Geschäfte der Rockefeller Dynastie waren in Kriegen stets mit dem Handel von Öl und anderen Rohstoffen verbunden. Insofern bietet diesen Konglomeratetn der anarchischen Strukturen, die sich der Kontrolle des Souveräns und staatlicher Strukturen entziehen, derzeit ideale Voraussetzungen billigst mit Energieträgern voll zu saugen, ehe es Kriegsbedingt zu entsprechenden Preisexplosionen kommt.

Es würde mich nicht überraschen, wenn dies für die Europäer besonders kostspielig wird, nicht nur mit Blick auf den potentiellen Einsatz von Massenvernichtungswaffen, sondern auch mit Blick auf die sich im Falle eines Kriegs extrem verteuernden Importpreise für Rohstoffe zur Deckung der primären Lebensbedürfnisse. Dies gilt umso mehr je stärker der Euro kollabiert. Die gezielte Zerstörung des Euro Aussenwertes durch die Politik und die Zentralbanken dient vor allem der Profitmaximierung jener Adressen, die am Zerfall des Euros besonders profitieren. Es besteht die Gefahr, dass man synchronisiert in Europa alles in Schutt und Asche legt, und dann bei ruinösem Aussenwert des Euros, seitens der grossen Familien der Finanzmafia, in Europa billigst alles einsammelt, was man bekommen kann. Ein Krieg ist bei einer solchen Zerstörung und anschliessender Plünderung Europas in den Augen der Hochfinanz dabei mehr als nur dienlich - erlaubt er doch die Installation von Institutionen mit absoluter Macht. Somit ist es durchaus wahrscheinlich, dass der Euro sich in Zukunft sogar nochmal im Aussenwert halbiert oder drittelt, ehe zum Show Down in Europa kommt - mit allem was man sich nur vorstellen kann aber niemals selber erleben will.

Charttechnisch sind die letzten Bewegungen im EUR/USD eher vom Zweifel begeleitet worden. Dies spricht eher gegen eine grundlegende Biasumkehr im EUR/USD und deutet eher auf einen weiteren Zerfall des Euros und der Eurozone hin. Demnach wäre sogar zu diskutieren ob die seit 12 Monaten laufenden richtungslose Bewegung im Euro sich nicht sogar dynamisch und extendierend nach unten fortsetzt - im Sinne eines Welle 3 Ereignisses - und den Aussenwert des Euros übergeordnet auf neue Allzeittiefs prügelt.

Dabei ist vollkommen unklar, wie die Aktienmärkte auf einen solchen Aussenwertverfall beim Euro reagieren werden. Möglicherweise erhöht sowas den Abwertungsdruck auf die europäischen Aktienmärkte, vor allem wenn der Aussenwert des Euros schneller fällt, als die Kurse der Aktien steigen was durchaus zu diskutieren ist. Sollten die Kurse der Aktien sogar bei fallendem Ausswert des Euros verstärkt unter Druck geraten, dann wäre ein drastischer Abverkauf am europäischen Aktienmarkt die Folge und es könnte zu einer Abwärtsspirale - gespeist aus Währungsverlusten ausländischer Anleger und fallenden Aktienkursen kommen. Ein Teufelskreis sozusagen. Solange unseelige und sinnlose Sanktionen gegen Russland Eurpa schädigend weiter aufrecht erhalten werden ist mit einer weiteren Zerstörung des gesamten europäischen Wohlstandes zu rechnen, an dessen Ende Europa auch durch Russland besetzt werden könnte, sofern die USA nicht in einen thermonuklearen Krieg eintreten, was gemäss der US-Erstschlagsdoktrin durchaus ebenso denkbar ist.


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