Die Aktie von Wirecard ist in 10 Jahren von 0.66 Euro auf fast 49 Euro gestiegen. Heute bricht die Aktie um mehr als 20 Prozent ein und ging im Xetra Handel bei 33.40 Euro aus dem Markt. Nachbörslich notiert sie wieder bei rund 37 Euro. Manch einer wittert nun wieder Marktmanipulation und immerhin wurde mehr als 1 Millarde an Marktkapitalisierung ausgelöscht heute.
Wirecard säuft mehr als 20 Prozent ab - so sieht ein Biaswechsel aus...
Chartquelle www.tradesignalonline.com - bearbeitet mit Paint |
Der Versuch mit Dreiecken eine Struktur hinein zu bringen - ist nur ein Versuch. Die Aktie braucht sich nicht daran halten. Intuitive Chartdeutung - ohne detaillierte weitere Auswertung. Unterhalb des Tagestiefs, käme ein Test der Make or Break Line bei ca. 25 Euro in Frage.
Die Erholung im nachbörslichen Handel dürfte daher eher ein bounce sein. Das Chartbild ist angeschlagen und es wurde eine Impulsumkehr eingeleitet. Die Aktie hat in etwa das 80-fache in 10 Jahren zugelegt. Es dürfte viel spekulatives Kapital in der Aktie sein. Wellentechnisch liegt die Make or break Line bei ca. 25 Euro. Sollte die Aktie darunter rutschen, dann dürfte eine stop loss Lawine für eine fortgesetzte Marktschäche sprechen. Der Durchstich durch den mehrjährigen Aufwärtstrend ist negativ zu werten. Die Impulsbewegung der letzten Jahre dürfte mittelfristig und langfristig somit einem entsprechenden Stresstest vom Markt unterzogen werden. Erholungsbewegungen werden wahrscheinlich durch entsprechende Positionschieflagen wieder eher verkauft. Rutscht die Aktie unter 25 Euro so dürfte die 20 Euromarke nur temporär unterstützend wirken. Vielmehr kann es passieren dass die Aktie bei einem Fall unter 20 Euro in einen Bärenmarkt einmündet. In dem Fall würde es wichtig ein, dass die Aktie nicht mehr unter das Hoch aus dem Jahre 2012 rutscht um´eine langfristige Aufwärtsbewegung in den kommenden Jahren nicht zu gefährden. Idealerweise sollten die Bullen versuchen, dass die Make or Break Line nicht gerissen wird - andernfalls dürfte der Bärenmarkt über viele Jahre laufen und die Nerven jener, die in den Hochs eingestiegen sind massiv strapazieren.
Kurzfristig ist ein Bounce an die ehemalige Unterstützung bei ca. 38.2 Euro denkbar - dort dürften die Bullen aber auf Gegenwehr stossen und die Bären erneut die Aktie verkaufen. Das Chartbild würde sich erst wieder oberhalb von 45 Euro verbessern. Solange dies nicht der Fall ist, bleibt die Aktie scheinbar eher ein Zockerpapier.
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