Der Baltic Dry Index mit neuem Rekordtief. Das sagt eigentlich schon alles über die Weltkonjunktur aus - und er ist auf dem besten Wege bei dem Tempo bald zweistellig zu werden.
Baltic Dry Index im freien Fall...
Quelle: stockcharts.com |
Da passt es nun ganz und gar nicht ins Bild, dass angeblich in Deuschland die Absatzzahlen der Automobilindustrie gesteigert worden sein sollen. Und erst recht nicht zum Inflationsgelaber der Zentralbanker. Denn rechnet man die Tageszulassungen der Händler raus, dann verkehrt sich das blumig in den Medien verzerrt dargestellte Bild ins krasse Gegenteil. In Japan backt man seit Jahren inzwischen kleine Brötchen. Die Zeiten wo Japaner dicke Schlitten neu kauften sind schon lange vorbei. Dort hat das Konsumentenverhalten sich geändert und man fährt Gebrauchtwagen oder einen Kleinwagen, der nur drei Liter verbrauht. Der Grund, die Gesellschaft dort hat kein Geld mehr. Und so kommt es dass der Verkehr auf den einst breit ausgebauten Strassen immer dünner wird.
Solche Zustände werden auch in Deutschland in einigen Jahren herrschen. Die Zeit der PS-Boliden und großer Schlitten ist dann erstmal vorbei. Denn mit den kargen Renten der Babyboomer werden viele ihr Leben existentiell einschränken müssen. Erst Recht wenn die Renten dann noch besteuert werden. Aber wer weiss ob die Menschheit dann noch existiert. Unser dasein auf Erden kann in 20 Minuten ausgelöscht werden. Auch Japan hat aber ganz andere existentielle Probleme - beispielsweise mit seinem AKW in Sendai.
Aber lassen wir das.
Solche Zustände werden auch in Deutschland in einigen Jahren herrschen. Die Zeit der PS-Boliden und großer Schlitten ist dann erstmal vorbei. Denn mit den kargen Renten der Babyboomer werden viele ihr Leben existentiell einschränken müssen. Erst Recht wenn die Renten dann noch besteuert werden. Aber wer weiss ob die Menschheit dann noch existiert. Unser dasein auf Erden kann in 20 Minuten ausgelöscht werden. Auch Japan hat aber ganz andere existentielle Probleme - beispielsweise mit seinem AKW in Sendai.
Aber lassen wir das.
Die Welt hat ein immenses Schuldenproblem und alles was auf Kredit gekauft wurde droht den Menschen nun um die Ohren zu fliegen. Mit Krediten hochgehebelt am Markt Wetten abgeschlossen - und Blasen ohne Ende gebildet bei vermeintlich sicher geglaubten Börsengiganten, wie Google mit sehr negativer Bias inzwischen, nach dem Buying Climax Anfang der Woche. Facebook dürfte nächste Woche in Richtung 200 Tagelinie abstürzen - denn die Aktie fällt aus einer ending diagnonal nach der Welle e der Welle 5 nach unten raus. Massivste Kursverluste müssen eingeplant werden.
Amazon wird wohl bei Fall der 500 USD-Dollar Psychomarke weiter in Richtung seines fairen Wertes, der aktuelle irgendwo im unteren zweistelligen US-Dollarbereich liegt, durchgereicht werden. Eher würde ich solche Blasenaktien mit KGV im dreistelligen Bereich nicht anfassen. Also Finger weg - ja ggf. sogar aktiv leerverkaufen. Denn es gibt keinen vernünftigen Grund solcher Art Blasen sein eigen zu nennen. Denn Valueinvestments sehen anders aus. Viele Valuewerte finden sich im Pennystockbereich. Nicht weil sie schlecht wären, sondern weil sie allenfalls Liquiditätsprobleme haben, die dadurch entstanden sind, das spekulatives´Kapital in die größeren Frittenbuden von Facebook, Amazon, Netflix und Google geflossen sind und in einem wertlosen Derivatemarkt noch vagabundieren - aus dem es sich aber fluchtartig verziehen wird. Wir reden hier von Milliardenbeträgen - in der Summe sogar von Billionen, die nun die sinkenden Schiffe verlassen. Zwangsliquidierungen durch Margin Calls dürften diesen Zerfallsprozess noch verschärfen. Wer dagegen halten will der wird wohl Schiffbruch erleiden....
Bei den FANG Aktien geht der Crash erst lost und hat gerade erst angefangen. Ebenso bei vielen anderen US-Blasenwerten. Im Minensektor finden sie durchweg preiswerte Aktien, selbst nach den letzten Kursanstiegen. Selbst für Tod geglaube Explorer sind meines Erachtens immer noch ein besseres Investement, als Derivate, wie jener Dreck der Finanzindustrie, der stets so konstruiert ist, dass sie als Anleger die Lebenshaltungskosten dieser Pleitebanken bezahlen. Faktorzertifikate haben eine kürzere Überlebensdauer als zu Pennystocks mutierte werthaltige echte Unternehmen, die zumindest nicht aus digitalen Nullen bestehen und leeren Versprechungen der Banken.
Wer also langfristig anlegen will und den echten Hebel sucht und nicht den chronischen Zerfall in Derivaten, der sollte sich im Pennystockbereich umschauen, wenn er zocken oder investieren will. Denn viele Explorer die noch am leben sind, sind derzeit extrem preiswert. Es lohnt sich dort auf Suche zu gehen. Einige wurden hier ja bereits vorgestellt. Derzeit laufen zwar die Werte der ersten Reihe im Minensektor, aber es ist nur eine Frage der Zeit, dann werden auch die Werte aus der zweiten und dritten Reihe auf der Käuferliste stehen. Man ist also gut beraten sich dort einzukaufen, bevor das big money mit seinen Abermilliarden und Billionen sein Heil in den "hinfällig" und für totgeglaubten Minenwerten sucht. Gas- und Ölwerte sind ebenfalls interessant - vor allem wenn der Dollar weiter Vertrauen verliert.
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