Montag, 22. Februar 2016

Atomkrieg oder Neuordnung der Geldsysteme...

Die Menschheit hat ein Problem - und dieses Problem ist das gegenwärtige Geldsystem und die damit verbundenen Strukturen. Angesichts der weltweiten Aufrüstungsbemühungen und der Propaganda in den Mainstreammedien steigt die Gefahr für einen thermonuklearen Krieg massiv an. Die fehlende Einsicht der Staatsoberhäupter und der Mangel an Vernunft verstärken die atomaren Kriegsgefahren massiv. Russland hat in den letzten Jahren sein Atomwaffenarsenal massiv verstärkt und die USA wiederum wollen rund 1 Billion USD - also 1000 Milliarden US-Dollar allein für die Modernisierung ihrer Atomwaffenarsenale ausgeben. Eine mehr als gefährliche Entwicklung.

Die Weltuntergangsuhr steht inzwischen auf 3 Minuten vor 12...

Damit stufen renommierte Forscher, darunter 17 Nobelpreisträger, das Risiko für einen Atomkrieg als hoch ein. Die Handlungsweisen der Regierungen diesseits, wie jenseits des Atlantiks sind vor diesem Hintergrund an Verantwortungslosigkeit kaum noch zu überbieten.

Quelle des Bildzitates - www.weltuntergangsuhr.com
Der Trend  beim Weltfrieden ist klar abwärtsgerichtet und zeigt zeigt auf 12 Uhr, was den Weltuntergang implizieren würde.


Eine zentrale Ursache für diese grundlegende strukturelle Fehlentwicklung, die in letzter Instanz zur Auslöschung allen Lebens auf der Erde führen wird, ist im gegenwärtigen Geldsystem zu finden, dass angefeuert durch einen verantwortungslose Geldpolitik der Zentralbanken solch katastrophale Entwicklungen erst ermöglicht, finanziert und fördert. Pikanterweise unterstützen Banken, darunter auch die Deutsche Bank, durch Beteiligugen an Rüstungsunternehmen, die Atomwaffen herstellten, solche Entwicklungen noch, was als Ausdruck einer fatalen und verantwortungslosen Investitionsstrategie ausgelegt werden kann, die grundlegenden Kriterien von Nachhaltigkeit und Zukunftssicherung diametral zuwider läuft. Viele Marktteilnehmer mögen die Gefahr eines thermonuklearen Krieges derzeit leugnen oder verdrängen - dennoch bleibt sie real bestehen und bedroht den Fortbestand der gesamten Menschheit.

Ein Atomkrieg ist derzeit jederzeit möglich und kann binnen 20 Minuten die Menschheit auslöschen. Die neue US Nuklear Doktrin, welche letztes Jahr verabschiedet wurde, ist dabei aus russischer Sicht sicherlich mehr als Akt einer gezielten Provokation anzusehen. Die russische Antwort ist inzwischen atomare Aufrüstung. Es kann angesichts solcher Entwicklungen nicht verwundern, dass mit der forcierten militärischen Mobilmachung und den steigenden globalen Kriegsgefahren im Hinblick auf den Ausbruch eines dritten Weltkrieges, die Marktteilnehmer sich weltweit aus den Aktienmärkten verabschieden.

Dieser Prozess dürfte solange anhalten, bis die verantwortlichen Regierungen anfangen weltweit vollständig ihre Atomwaffenarsenale einzustampfen, abzubauen und zu beseitigen. Krieg schadet den Märkten mehr als er nützt. Der Versuch eine Inflationierung durch einen weltweiten Krieg herbeizuführen - unter mehr als fadenscheiniger Argumentation ist ein diabolischer Weg der Unehrlichkeit und der Verantwortungslosigkeit.

Der ehrliche Weg würde zwar den Regierungen  und den Reierenden ihre Jobs kosten, dafür aber im Gegenzug Abermillionen und wahrscheinlich der gesamten Menschheit das Leben retten. Es darf allerdings bezweifelt werden, dass der Weg der Ehrlichkeit und der Vernunft seitens der US-Regierung und der EU beschritten wird, so dass eine weltweite Katastrophe in Form eines dritten Weltkrieges in letzter Instanz wahrscheinlich unvermeidbar sein wird. Ohne eine ehrliche Reform des gegenwärtigen Geldsystems, dass mit Bomben und Krieg und allen Mitteln der Repression und Überwachung verteidigt wird, wird es beim aktuellen Status quo, früher oder später zu einer Eskalation und nachfolgend zu einer weiteren Destabilisierung der weltweiten Sicherheitslage kommen, die im schlimmsten Fall einen Atomkrieg zur Folge hat. Anleger sollten sie vor einem solchen Hintergrund fragen, ob es überhaupt noch Sinn macht in einem solchen Umfeld sich strategisch langfristig an den Märkten zu positionieren. Im Falle eines thermonuklearen Krieges wird die Welt aus Bits und Bytes - kurzum die digitale Schuldenblase - mitsamt ihrer Derivateblase platzen und sich in nichts auflösen. Die daraus resultierenden Probleme werden aber nichts sein - gegen das weltweite Elend, welches eine Handvoll Überlebender wahrscheinlich erleben wird.

Sollten die Regierungen dieser Welt nicht anfangen dem Humanismus und dem Frieden einen größeren Stellenwert in allen Bereichen der Weltengemeinschaft zu zu billigen, dann wird der Markt solche Fehlentwicklungen basaler Art nach meinem Dafürhalten basaler Art mit einem Crash beantworten, der sich gewaschen hat. Es ist in diesem Zusammenhang darauf hin zu weisen, dass mit Ende des kalten Krieges 1983 die weltweiten Börsen einen fulminanten Aufschwung hinlegten der erst mit der erneuten militärischen Aufrüstung seit dem 11. September 2011 wieder unterbrochen wurde - möglicherweise bereits beendet wurde. Je länger der Weg der Militärischen Mobilmachung weltweit am laufen ist, umso desaströser werdenwahrscheinlich die negativen Auswirkungen auf das globale Finanzsystem im ganzen sein.

Ohne eine Reform der Geldsysteme steuert die menschliche Art auf ihre Auslöschung zu. Ob die Rettung des US-Dollars einen solchen Preis wert ist, darf hingegen ernsthaft bezweifelt werden...


Viele Grüße

Ihr

Cord Uebermuth.

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