Sonntag, 1. Juli 2018

Kilauea Caldera auf Hawaii sackt weiter in die Tiefe...

Der Kilauea Vulkan ist meines Erachtens eine tickende Zeitbombe. In einer Bildanimation des United States Geological Survey von letzter Woche erkennt man in beeindruckender Art und Weise mit welcher Dynamik sich die gesamte Caldera in die Tiefe bewegt und nicht nur der Halemaumau Hauptkrater. 

Kilauea Caldera/Hawaii - ist dies der Beginn eines Piston Masterkollaps?

Quelle des Bildzitates: United States Geolical Survey
Achten sie auf die in die Tiefe sackenden Risse in der Caldera im Vordergrund...

Das heisst dass Dach der Magmakammer gibt weiter auf Grund des parasitären Magmaabflusses aus der Eastriver Spalteneruption unvermindert nach. Da der gesamte Calderaboden offenbar anfängt in die Tiefe zu sacken, will ich einen Piston Masterkollaps der Kiluaea Caldera nicht ausschliessen.

Sollte dies der Fall sein, so rechne ich mit dem größten Vulkanausbruch der letzten Jahrtausende - vermutlich mit einem Tephraausstoß von bis zu 250 km³ - was ausreicht um einen Jahre dauernden vulkanischen Winter auszulösen und vermutlich die Ölpreise durch die Decke gehen lassen wird.


https://d.tube/#!/v/truthseekernews/h2pgqcwz


Eine Supereruption nach einem Masterkollaps der Kilauea Caldera wäre geeignet weltweit eine Preisexplosion bei Lebensmitteln und Energie zu verursachen. Vielleicht ist dies der Grund warum mein Broker Privatanlegern nicht mehr den Kauf von Weizen oder Mais (WEAT/CORN) erlaubt und dies nur noch Institutionelle dürfen - frei nach dem Motto das Normalsterbliche gefälligst dann die neuen definitiv hyperinflationären Mondpreise bei den Grundnahrungsmitteln real an der Kasse zu bezahlen haben.

Die Menschheit ist heute sicherlich weiter als in der Bronzezeit, was die Optionen angeht den Folgen einer solchen Supereruption zu trotzen. Doch dafür dürften Billionen an Investitionen nötig sein, um die Folgen eines solchen Ereignisses, dass sich über viele Jahre erstrecken kann und zu einer kleinen Eiszeit führen kann, abzumildern.

Sollte es tatsächlich zu einem Masterkollaps in der Kilauea Caldera kommen, dann wäre dies ein globales Konjunkturprogramm der Superlative, welches historisch sicherlich einmalig ist. Ich erwarte in so einem Fall den flächendeckenden Bau von Gewächshäusern über ganze Länder und Nationen hinweg, in denen dann mit enormen Mittelaufwand und viel Energie die Ernährung der Weltbevölkerung oder zumindest großer Teile von ihr sichergestellt werden dürfte.

Binnen weniger Monate würden wohl Millionen von Quadratkilometern an landwirtschaftlicher Nutzfläche dann überdacht und witterungsfest gemacht werden. Vermutlich müsste Deutschland sogar seine Atomkraftwerke wieder hochfahren um den Energiebedarf zu decken und dazu weitere AKWs sogar noch bauen.

Wie auch immer eine solche Naturkatastrophe von statten geht - nach Keynes Wirtschaftsmodell wäre es das Non Plus Ultra für eine weltweite Belebung der Wirtschaft.Besonders Öl dürfte in gigantischen Mengen benötigt werden, um die großen landwirtschaftlichen Nutzflächen bebauen zu können, solange bis vielleicht Erdwärme gewonnen werden kann und einen Beitrag zur Entlastung der nur begrenzt vor Handen weltweiten Ölreserven zu leisten.

Ich empfehle allen die Situation am Kilauea auch in Zukunft im Auge zu behalten. Auch wenn die Mainstreampresse nichts zu der brisanten Lage dort schreibt - so ist sie offensichtlich weiterhin ungebremst am fortschreiten...

Bemerkenswert - die Mainstreampripaganda schweigt weiter zu dieser Entwicklung auf Hawaii. Allein dies ist schon bemerkenswert. Stattdessen Berichte über einen stinknormalen Ausbruch eines Stratovulkans auf Bali...

Sachen gibt´s....


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