Dienstag, 24. Juli 2018

Rote Karte für Özil

liebe Freunde,
liebe Leserinnen und Leser,
ich wollte eigentlich gar nichts mehr zu Özils Erdogan Skandal und der damit verbundenen Posse schreiben. Doch nun reicht es mir...
Özil Rote Karte.png
Der von den Medien verbreitetete Rassismusvorwürfe dieses Fussballmillionärs, der scheinbar nun allen Deutschen einen latenten Rassismus meint vorwerfen zu müssen  geht mir voll auf den Sack - erst recht nach seiner Totalentgleisung im Mai in der Kausa Erdogan. Dafür gibt es von mir für Özil die Rote Karte - und dies ohne Videobeweis...
Von mir aus kann Özil, der in keinster Weise Einsicht in eigenes Fehlverhalten erkennen lässt für den Rest seines Lebens in Manchester bleiben.
Den Deutschen aber kollektiv Rassismus vorzuwerfen, nur weil diese ihn wegen seiner Huldigung des türkischen Staatspräsidenten ausgepfiffen haben, ist dann doch eine Spur zu viel des guten.
Das Foul hat Özil begangen - und zwar vor der Weltmeisterschaft. Sein mediales Nachtreten am Wochenende ist mehr als unsportlich und zeigt fehlende Einsichtsfähigkeiten und eine gehörigen Mangel an persönlicher Reife auf.
Undifferenziert eine Rassismus Debatte loszutreten - gegen jene, die ihn zu einem Superreichen gemacht haben - ist schon harter Tobak. Dabei das eigene Fehlverhalten auszublenden und die sportlich schwachen Leistungen ebenso, ist mehr als schwach.
Özil hat sich damit keinen Gefallen getan - auch wenn die Attacken gegen Bierhoff und Grindel gerechtfertigt scheinen, so ist die pauschale und undifferenzierte Rassismusrhetorik gegen alles Deutsche ein absolutes No Go.
Auch wenn die beiden deutschen DFB Vertreter, wegen Nachtretens ebenso eine rote Karte vedienen, weil sie sich zu ebenso unsportlichen wie auch unprofessionellen Handlungen haben hinreissen lassen, so rechtfertigt dies bei weitem nicht nun die deutschen Stadionbesucher, die mit Pfiffen seiner Huldigung des Faschismus ihre Missbilligung zum Audruck brachten, nun zu Rassisten zu stempeln.
Dieser klägliche Versuch vom eigenen Versagen im Vorfeld der WM abzulenken ist mehr als armselig. Das die Presstituierten Lackaffen in Deutschland dann auch noch diese ärmliche Vorlage aufnehmen zeigt für sich schon in was für einem abgehalfterten Zustand die deutsche Medien und Presselandschaft der Mainstreampropaganda mit ihrem Political Correctnesswahn sich inzwischen befindet.
Entschuldigungen für das Versagen von Özil in der Erdogan Affäre, welche der eigentlich Ursprung des ganzen Problems Özil war, findet man bei Özil nicht.
Schade ist nur, dass Özil sich nicht schon früher aus der National-Elf verabschiedet hat. Scheinbar fehlt ihm auch hier das notwendige Gespür und die Größe und persönliche Reife um zu erkennen, wann man Schluss machen muss.
Wäre er vor der WM schon gegangen, dann hätten wenigsten junge Talente wie Sané eine Chance bei der WM bekommen ihren Traum vom Weltmeister zu leben. Vielleicht wäre die WM dann auch komplett anders verlaufen. Ist sie aber nicht - nicht nur wegen Özil, aber auch zum Teil wegen Özils schwachen Leistungen auf dem Platz, wie auch abseits des Feldes...
Egal - Rote Karte ist Rote Karte.
Özil ist weg - und das ist auch gut so...
Soll er bleiben wo der Pfeffer wächst...
Ich habe fertig.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen