Donnerstag, 21. August 2014

Die besitzorientierte Gesellschaft ist zum Tode verurteilt...

Die besitzorientierte Leistungsgesellschaft wie wir sie bereits seit mehr als 100 Jahren kennen ist zum Tode verurteilt. Das Streben nach Status und Besitz als fragliches Substitut für einen Mangel an Anerkennung, Liebe und Zuneigung in den gegenwärtigen leistungsorientierten westlichen Industrienationen hat schon pathologische Ausmaße angenommen. Die Pathologie dieser Entwicklung ist schon allein daran erkennbar, dass es in Deutschland mehr Autos als Kinder gibt.
 
Ein klarer Hinweis, dass in Europa - und in Deutschland im speziellen viele Dinge ganz gewaltig schieflaufen. Eine solche Entwicklung ist nur möglich in kranken Gesellschaftsstrukturen, die dem Besitz und dem Statusstreben einen höheren Stellenwert einräumen, als der Liebe und der Zuwendung.
 
In einer auf das Haben bedachten Gesellschaftsstruktur ist der Tod der Gesellschaft und der damit verbundenen Strukturen unweigerlich früher oder später verbunden. Werden die strukturellen Defizite einer besitzorientierten Gesellschaft nicht zu Gunsten eines Wertewandels beseitigt, so sind die gesellschaftlichen Mitglieder eines solchen Landes oder Systems unweigerlich früher oder später dem Risiko der kompletten Enteignung ausgesetzt - entweder zwangsweise oder durch den daraus resultierenden Wandel der Gesellschaft selbst.
 
Auswüchse und Folgen dieser kranken gesellschaftlichen Entwicklungen sind zunehmende Gewalt - egal ob physisch oder psychisch - in sozialen Beziehungen zwischen Menschen und differenten Gesellschaftsgruppen - die bis zu Krieg, Mord und Totschlag sich steigern können.
 
Gelingt der Wandel nicht von einer besitztorientierten Gesellschaft hin zu einer - ich will es mal - humanistisch geprägten Gesellschaft - in dem der Mensch und nicht der Besitz im Mittelpunkt steht, dann ist der Tod und der Bürgerkrieg die logische Konsequenz einer solchen grundlegenden strukturellen Fehlentwicklung in den jeweiligen Ländern. Angesichts der mangelnden Bereitschaft der Machteliten hier einen entsprechenden Wertewandel einzuleiten, ablesbar an der immer wieder als alternativlos propgaierten Rettung maroder und bankrotter Banken, sollte sie für die Zukunft mit dem schlimmsten in allen Ländern rechnen, in denen Besitz und Status einen höheren Stellenwert geniessen, als Humanismus und Nächstenliebe.
 
Wenn demnächst in China ein junger Deutscher aus dem Chhiemgau hingerichtet wird, so ist er Opfer und nicht Täter im übergeordneten Sinn, da seine Sozialisierung in Deutschland ihm ein besitzorientiertes Denkmuster und Verhalten introjeziert hat, das in krankhafter Eifersucht zum Totschlag seiner Ex-Freunding und ihres neuen Freundes führte. Eifersucht ist - entgegen der landläufgigen Meinung der meisten Menschen in unserer Gesellschaft - nicht Ausdruck von Liebe, sondern Ausdruck eines besitzorientierten Denkens, dass nichts, aber auch absolut gar nichts, mit echter und wahrer Liebe zu tun hat. Eifersucht - und damit einhergehende Gewalt -- gleich in welcher Form in sozialen Beziehungen jeglicher Art - ist nur möglich wo der Besitz und Status wichtiger sind, als die positive Selbsterkenntnis und der Humanismus.
 
Das System in dem die Deutschen leben ist in den letzten Jahrzehnten zunehmend inhumaner und besitzorientierter geworden, so dass die Folgen dieser über Jahrzehnte sich erstreckenden Fehlentwicklung der gesellschaftlichen Werte  sich nur in einem Strukturbruch werden entladen können - an dessen Ende hoffentlich die Erkenntnis steht, das der Humanismus einen weitaus höheren Stellenwert haben sollte, als der Kapitalismus und Besitztum und das Streben nach Status, als letzlich krankhaftes und mehr als fragwürdiges Substitut für Mängel an positiver Selbsterkenntnis der Menschen in diesem Land.
 
Wenn die schwarz-rote Diktatur in Berlin dieser Tage Waffen in den Irak schicken will - so ist auch dies Ausdruck politisch und gesellschaftlich unverantwortlichen Handelns, welche an Menschenverachtung kaum noch zu überbieten ist. Jene, welche die Bundesregierung und die EU zusammen mit den USA noch in Syrien als "Freiheitskmämpfer" unterstützt hat, werden nun in den Medien zu Terroristen umfunktioniert um einen rein ökonomisch und auf Besitz ausgerichteten Völkermord zu rechtfertigen. Denn im Nordirak geht es den wahren Terroristen in Berlin und in Brüssel, wie auch in Übersee nicht um die Menschen, sondern nur um die Sicherung der Ölquellen im Nordirak  zu Gunsten von US-Großkonzernen. Diese Waffenlieferungen sind Lieferungen an Auftragskiller, die Menschen abschlachten sollen, damit Ölquellen für die USA und die EU gesichert werden. Mit Humanismus hat das schon lange nichts mehr zu tun.
 
Deutschlands Bundesregierung und die EU mutieren zu einer Militärdiktatur - eine mehr als gefährliche Entwicklung. Die hegemonialen Bestrebungen der Bundesregierung sind alles andere als friedenstiftende Massnahmen und mit dem Grundgesetz schon lange nicht mehr vereinbar. Sie sind ein Aufruf zur Gewalt im Islam, so dass es nur eine Frage der Zeit sein dürfte bis islamische Fundamentalisten auch hierzulande den heiligen Krieg gegen Deutschland ausrufen werden.
 
Unglaublich was die schwarz-rote Mafia in Berlin sich inzwischen herausnimmt. Statt Deeskalation und Friedensstiftenden Massnahmen, ein gepanter Völkermord mit deutschen Waffen. Geht es noch Frau Merkel ?
 
Darauf steht der Tod  - zumindest in China !
 
 
Unfassbar - was für ein krankes System ist das, in dem wir inzwischen leben !?
 
In dem Menschen glauben, sie könnten einen anderen Menschen besitzen und über ihn verfügen und über dessen Leben bestimmen und dies in der Gesellschaft noch als normal angesehen wird. Das ist total verrückt. Dieses Denken in der Gesellschaft wird derselben am Ende massenhaft Gräber schaufeln - Massengräber für all jene deren Denken und Handeln nicht von Liebe, sondern vom Streben nach Besitz erfüllt war.
 
Bleibt nur zu hoffen, dass die Erkenntnis nach einem möglichst raschen Wertewandel einsetzt - ehe die Systeme sich gegenseitig auslöschen...
 

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen