Mittwoch, 27. August 2014

Godmode-Trader - es lebe die Zensur...!

Es gibt Finanzportale, wie godmode-trader, die öffentlich propagieren sich der freien Meinungsäusserung verpflichtet zu fühlen. Doch ist dem wirklich so ?

Ich habe die Probe aufs Exempel gemacht - und bei Analysten und Analysen Kritik geübt - inhaltlich wie auch methodisch und in der falschen Darstellung der Sachverhalte an manchen Stellen und den daraus öffentlich propagierten Schlussfolgerungen auf godmode-trader.

Ein Mitglied der Analystengemeinde von Godmode-trader, ein Studienabbrecher, der sich stets als Experte selbst in Szene setzt, unterstellte mir darauf hin wahrheitswidrig im Sinne des Social Mobbings, öffentlich ich würde andere User beleidigen. Auf die eingestellte Kritik wurde hingegen nicht eingegangen. Stattdessen wurden die Kritiken und Beiträge gelöscht und mit Sperrung gedroht. Allein dies zeigt, dass mit Kritikern bei godmode-trader ebenso verfahren wird, wie inzwischen beim Propagandaorgan "Der Spiegel". Ähnliche Entwicklungen sind auch bei der Zeit und andernorts zu beobachten. Wer Kritik am System oder den Meinungsführern übt, der wird geschanzt.

Nicht das mir irgendetwas daran läge bei Godmode-trader ein Memberstatus zu haben, aber es scheint inzwischen offenbar auch bei Godmode-trader so zu sein, dass Kritik an den Ausführungen der Redaktionsmitglieder über falsche Ansichten und Schlussfolgerungen und Hinweise auf Misstände offenbar nicht gewünscht sind und entsprechend Beiträge derart gefiltert werden, dass sie der eigenen Weltanschauung nicht entgegenstehen. Hier der Beweis über die Zensur bei godmode-trader.de:
 
Die Zensur hält Einzug bei godmode-trader.de 
Quelle des Bildzitats: www.godemode-trader.de

Üben Sie mal Kritik an Inhalten und Weltanschauungen von Mitgliedern von Godmode-trader - oder auch an der Art der Darstellung von Sachverhalten durch einzelen "Experten". Überflüssig zu erwähnen, dass die Kritik an den Beiträgen nach "eingehender Prüfung" (=Zensur) nicht veröffentlich wird.

Ihr Beitrag wird somit der Zensur unterworfen. Das hat Methode - nicht nur bei godmode-trader.de.. Das ist die neue Welt, der vermeintlich unabhängigen Finanzportale, zu denen sich godmode-trader zählen will. 

Was nicht zur Stallorder passt, die es bei Godmode-trader nach offizieller Lesart nicht gibt, aber informell und inoffiziell offenbar doch praktiziert wird, wird kurzerhand zensiert. Diese Zensur nennt sich dann Prüfung des Beitrages. Das ist wie im Sozialismus. Ein sich dem Kapitalismus sich verpflichtet fühlendes Finanzportal führt Methoden stalinistischer Überwachung ein. Damit ist Godmode-Trader ein Bestandteil des neue EU-Sozialismus geworden.

Godmode-trader befindet sich auf dem absteigenden Ast und wird Mainstream und bietet zunehmend nur noch Durchschnittkost - mit unter geradezu haarsträubende Analysen und Markteinschätzungen, die an Dilletantentum kaum noch zu überbieten sind und später schnell kassiert werden. Bis auf einige wenige Ausnahmen, kann man sich den Besuch dieser Propagandaseite, die eng mit der Finanzindustrie inzwischen liiert ist, getrost sparen. Denn dieses Portal wird niemals kritische Einschätzungen im Bezug auf seine Sponsoren liefern.

Wenn ein Finanzportal, wie Godmode-trader, dass für sich Unabhängigkeit in Anspruch nimmt, Kritiken und Kommentare löscht und nur nach vorheriger Zensur gutheisst, dann ist auch ein solches Finanzportal nicht mehr ernst zu nehmen und Bestandteil einer Propaganda geworden, die ganz im Sinne der Gleichschaltung die Mähr vom ewigen Wachstum und Wohlstand verbreitet und geflissentlich Risiken aller Art vorsätzlich und gezielt ausblendet. Ein solches Portal ist langfristig zum Scheitern verurteilt, da es seine Leser in den Ruin treibt. Dies wird auch an der Vermarktungsstrategie in Form von Derivate-Abo´s deutlich.

Börse-Go will an die Börse - und die Eigentümer der Börse-Go AG wollen Kasse machen. Das ist ihr legitimes Recht. Doch kaufen würde ich keine einzige Aktie der Börse-Go AG. Denn zu inkohärent erscheint inzwischen das Auftreten dieses Finanzportals. Interessenkonflikte werden dort meines Erachtens verschleiert. Mitunter stellt sich heraus, dass einzelen Redaktionsmitglieder im Markt long oder short waren - und dennoch, wenn überhaupt, im Hinweis zum Interessenkonflikt angegeben haben, dass ein solcher nicht vorläge. Sowas ist dann schon  grenzwertig.

Eigentlich schade - denn vor Jahren war Godmode-trader wesentlich substanzhaltiger als heute. Heute ist der Laden zu einem Sammelsurium von Palaverei verkommen. Es gibt bessere Möglichkeiten seine kostbare Lebenszeit zu nutzen.

In diesem Sinne,

schöne Tage

Ihr

Cord Uebermuth.

4 Kommentare:

  1. Jahr 2019
    und es wurde schlimmer
    daher meide ich mich hier und gleichzeitig bei Guidants als User zu outen. Da wird Druck aufgebaut gegen Kritiker der Plattform Guidants Börse-Go AG
    Gestern Freitag 11.Jan.19 kam es zu massiven Beschwerden der User im Stream von Rocco G.
    Im Besonderen wurde Daten Verfügbarkeit kritisiert. Persönliche User Grafen auf der Plattform standen still über Stunden. Wieder ist ein Stream eines ganzen Tages einfach verschwunden. Ich finde Börse AG bewegt sich in Richtung totalitäres Netzwerk, DDR pur. Verschiedenste kritische Foren stehen selbst unter deren Einfluss.
    Den Ausführungen oben von Cord Uebermuth kann ich nur zustimmen.

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    1. Entschuldigen Sie meine späte Rückmeldung. Ich prüfe die Kommentare nur noch einmal im Monat so dass ich die Moderation wegen massenhaften Spam erst jetzt veröffentlich habe. Keine böse Absicht.

      Godmodetrader oder die Börse Go AG ist Teil des System. Die Plattform profitiert von dem System, wird also folglich alles unterlassen, dieses System zu gefährden.

      Andreas Hoose wurde im Lauf der Zeit langsam herunter geputzt und sicherlich auf Linie gebracht, insbesondere nachdem er massive Kritik am System geäussert hat.

      Seit dem sind seine Töne nicht mehr ganz so hart, da auch er letztenende vom System profitiert. Egal was das System verlangt - alle die davon abhängig sind, werden sich nicht gegen dieses stellen, da sie sonst vom System abgeschaltet werden.

      Ich mag mich irren, aber freie Meinung und Freiheit sieht anders aus. Solange Kritik sachlich begründet wird, ist es mehr als fraglich anzusehen, wenn Beiträge gelöscht oder Nutzer zum scheigen gebracht werden. Dies behindert im besonderen die Meinungsvielfalt und am Ende den gesellschaftlichen Diskurs und führt zu einer verzerrten Wahrnehmung der Wirklichkeit und somit zu falschen Schlussfolgerungen.

      Godmodetrader ist kaum noch lesenwert - da 95 Prozent des Inhaltes inzwischen Zeitverschwendung darstellen.

      Es gibt drei Autoren, die guten Kontent dort einstellen - vielleicht noch einen vierten - den Rest der Strichenmalerei kann man sich schenken.

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    2. Rocco Gräfe handelt nicht nach einem objektiven System. Seine Analysen fand ich schon von der ersten Stunde an beschissen, weil stets eine Polemik kolportiert wird, die fehlende Demut vor dem Markt widerspiegelt.

      Mich stört an Gräfe vor allem seine im Ton der Inbrunst der Überzeugung vorgetragenen Statement, als ob er die Wahrheit gepachtet hätte.

      Zuletzt gestern wird er seine tausenden Follower wieder ins Verderben gerissen haben - ohne Skrupel. Ich kann mir nicht vorstellen, dass er so dämlich ist, und nicht weiss was er da schreibt und parallel dazu im großen Bild passiert.

      Die Kritiken an Gräfe, die vollkommen berechtig sind werden selbstredend vermutlich wie von Ihnen ausgeführt gelöscht. Interessiert mich aber auch nicht, weil Gräßes Ausführungen für mich wegen fehlender Kompetenz und einem zu hohen Maß an subjektiver Auslegung des Marktes und fehlendem Gespür für Angebot und Nachfrage nicht lesenwert sind.

      Wenn zehntausende Gräfe folgen, wie die Schafe, dann dürfen sich die Schafe nicht wundern, wenn sie ebendem vom System abrasert werden.

      Bei Godmodetrader muss ja irgendwer den Porsche vor der Firmenzentrale finanzieren - und das sind nunmal die Schafe. Die leben gut dort von der Leichtgläubigkeit der Massen. Dazu gehört auch ein Rocco Gräfe der von der BNP Paribas - sprich dem System ebenso gesponsort wird.

      Niemand weiss ob die BNP Parisbas manchmal im Gegenzug um einen kleinen Gefallen bittet und Gräfe ihnen diesen Gefallen macht.

      Auf Interessenkonfliket wird ja dort eh nicht, wie eigentlich vom Gesetzgeber gefordert hingewiesen, was man eigentlich mal die Bafin prüfen lassen sollte.

      Egal - geschenkt - bei GM ist nicht alles schlecht. 5 Prozent der Beiträge sind vielleicht interresant. Aus langfristiger Sicht bringt deren Webseite nicht viel und kaut nur wieder, was woanders schon bekannt war.

      Guidtans ist benutzerunfreundlich - und keine Ahnung warum die Plattform so beworben wird. Am Ende geht es nur darum für meist zweitklassive oder drittklassige Markteinschätzungen die Leser zu schröpfen, was natürlich vollkommen legitim ist, wenn man in einer freien Marktwirtschaft lebt.

      Allerdings genügen die INhalte dort nicht meinen Ansprüchen - und viele gute Leute sind von der Plattform bereits verschwunden und weg.

      Auch das wird mit der Firmenpolitik der Börse Go AG zu tun haben.

      Nach der nächsten Systemkrise, bei der Derivate ausgelöscht werden, wird Guidants und GM eh weg vom Fenster sein oder in der Bedeutungslosigkeit verschwinden.

      Lächerlich ist, wenn sich Autoren dort damit rühmen sie hötten so und so viele Follower. Lächerlich allein schon deshalb, weil das System mit seinen Algorechnern diese regelmäßig gleich zehntausendfach abzuledern.

      Wer glaubt, dass 10 000 Follower oder 20 000 Follower eine Chance haben gegen die Algorechner des Systems der Hochfinanz, der hat bis heute nicht kapiert, dass 0.1 Prozent der Weltbevölkerung das System kontrollieren. Wenn es so viele Follower gibt, dann doch nur, weil die Masse zu blöd war sich selber das nötige Wissen und die nötige Erfahrung anzueignen und nicht in der Lage ist ihrem eigene Gespür und Wissen über die Märkte zu vertrauen und diese objektiv und emootionslos zu beurteilen.

      Dies ist aber letztendendes Folge eines im Sozialismus per se angelegten Modus vivendi der Unselbständigkeit und Eigenverantwortung zu delegieren versucht und in dem der einzelene die Verantwortlichkeit für sein eigenes Handeln auf andere abzuwälzen versucht, was dann bei der späteren Rechtfertigung für das eigene Versagen am Makrt, wenn man falsch liegt als Rechtfertigung vor dem eigenen Ich vermutlich dienen soll...

      Egal - danke für das feedback und beste Grüße.

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