Es fällt auf, dass die abnormen Erdbebenaktivitäten auf der Erde und der Ausbruch des Bardarbunga zeitnah mit zunehmender Sonnenaktivität und einem CME auf der Sonne zusammenfallen, der von Sunspot AR2151 heute ausgesendet wurde.
Der geomagnetische Sturm mit einer M-Klassifikation wird die Erde sehr wahrscheinlich nur partiell tangieren, da Sunspot AR2151 noch am Osthorizont der Sonne sich befindet und erst in den kommenden Tagen sich der Erde zuwendet. Der M-Flare hat aber heute auf jeden Fall zu eine überproportionalen UV-Strahlungsbelastung der Ionosphäre in der oberen Atmosphäre der Erde geführt, was in einem sogenannten SID-Event eingemündet hat - also einer Sudden Ionospheric Disturbance. Der am Osthorizont der Sonne gelegene Ausbruch wurde von SOHO aufgenommen.
Da sich Sunspot AR2151 in den kommenden Tagen der Erde zuwendet besteht das Risiko, dass die Erde bei einem erneuten CME von einem starken geomagnetischen Sturm getroffen wird. Die Wahrscheinlichkeit für einen M-Flare in den kommenden 48 Stunden liegt bei 30 Prozent und für einen X-Flare gegenwärtig bei 5 Prozent.
Die aktuellen geologischen Phänomene auf der Erde könnten theoretisch auch Folge eine Anomalie der Raumzeit im Umfeld der Sonne sein - und beispielsweise durch Gravitationswellen verursacht sein, welche zu einer Destabilisierung der magmatischen Reservoire mit entsprechenden Resonanzphänomenen im Erdinneren geführt hat. Die Koinzidenz der Ereignisse kann aber auch Zufall sein. Das Verständnis der Zusammenhänge sollte jedoch genauer erforscht und untersucht werden.
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