Donnerstag, 28. August 2014

Ist der September schwach, machts im Oktober Krach...

So oder so ähnlich kann man die Folgen eines schwachen Septembers definieren. 

So war zum Beispiel im Jahre 1987 der September ein schwacher Monat, d.h. er verlor per Saldo gegenüber dem Monatsanfang - ehe es im Oktober 1987 zum Börsen-Crash kam. Auch im Jahre 1991, 1992, 1997, 1998, 2000 und  2008 war es ähnlich. Der September war schwach und im Oktober folgte der Börsenkrach.

Stets kam es im Folgemonat bei dieser Konstellation zu massiven Crashartigen Bewegungen. Moderate oder leicht positive Septemberverläufe hingegen hatten im Oktober keine ähnliche Anschlussperformance, wie die Crashbewegungen im umgekehrten Fall. Der September wies in den letzten 20 Jahren in der Regel über proportional große Kursverluste auf, wenn es zu Abverkäufen bzw. einer Kursschwäche am Aktienmarkt kam.

Trat ein Crash im September im DAX auf, so hatte diese im Folgemonat Oktober meistens keine weiteren Crashartigen Abverkäufe zur Folge. Mann könnte in diesem Fall auch sagen: Gibt es im September Krach, mach der Oktober nur noch ach !

Schauen wir auf die saisonalen Muster der letzten 20 Jahre - also von 1994 bis 2013 an, so ist der September mit der schwächste Börsenmonat - sprich die Wahrscheinlichkeit dass er schwächer endet, als er begonnen hat, liegt bei 50 Prozent. Man könnte also auch eine Münze werfen. Nach mehr als 6 Jahren Hausse am Aktienmarkt ist dies eine zu geringe Wahrscheinlichkeit um Longpositionen zu rechtfertigen.

DAX - Saisonale Entwicklung von 1994-2013

Quelle: Stockcharts.com
Legt man einen Zeitram seit der Jahrtausendwende zugrunde, so kann man konstatieren, dass nur in 33 Prozent der Fälle der DAX schwächer schloss als zum Monatsauftakt. Dies ist insofern bemerkenswert, da in den Jahrzehnten zuvor es eher umgekehrt war. Bis zur Jahrtausendwende galt per saldo, dass der September ein schwacher Monat ist.

DAX - saisonal seit dem Jahre 2000

Quelle: stockcharts.com

Noch interessanter wird es, bei der Betrachtung der Entwicklung der letzten 6 Jahre im DAX - also seit dem Jahre 2008. Dort war der September überraschend stark und schloss wesentlich häufiger höher, als er begonnen hatte. Dafür war der Oktober hingegen eher ein schwacher Börsenmonat.

DAX - saisonal seit dem Jahre 2008

Quelle: Stockcharts.com
Allerdings muss man einschränkend sagen, dass der Zeitraum seit 2008 zu kurz ist um valide Aussagen machen zu können.

In der Summe kann aus dieser Beobachtung folgende Schlussfolgerung gezogen werden.

1. Das Risiko für einen schwachen September hat sich seit der Jahrtausendwende verringert.

2. War der September schwach, so gab es allerdings dafür häufig einen Börsenkrach - mit entsprechenden Draw Down Effekten für Aktienanleger.

3. Prozentual Verluste waren bei einem schwachen September in der Regel stärker ausgeprägt, als positive Verläufe. Das Risiko überproportional stark zu verlieren ist im September folglich grösser, als im umgekehrten Fall Kurszuwächse zu erzielen.

In wie weit das Anlegerverhalten seit dem Jahre 2000 sich bezüglich der Ausrichtung des Septembers verändert hat, bleibt abzuwarten. Konsumenten sollten normalerweise nach der Urlaubszeit eher weniger Ausgaben tätigen, da nach dem Sommerurlaub erfahrungsgemäss weniger Kapital für die Anlage an den Märkten zur Verfügung steht. Angesichts der konjunkturellen Entwicklung und der langfristigen Zyklen erscheint es vernünftig zu sein - auch mit Blick auf die doch massiven draw down Effekte, Aktienengagements im September bei den Standardwerte eher zurück zu stellen, zumal ein Grossteil der Aktien an den Märkten auf Kredit gekauft sind - also auf Margin. Die Marginwerte haben Rekorwerte erreichte. Werte wie sie normalerweis nur vor einem Crash zu beobachten sind.

Sollte es zu Margin Calls kommen, so dürfte es zu dramatischen Kursstürzen an den Aktienmärkten kommen - vor allem bein den Standardwerten - also all jenen Aktien die auf Kredit gekauft werden können. Diese Risiken scheinen im Gold und Silberminensektor nicht mehr zu bestehen, nach dem bei vielen Junior Gold und Silberminen, wie auch den mittelgrossen Goldproduzenten ein Handel auf Margin nicht mehr möglich ist und somit dieser Sektor in der Summe kein Marginrisiko, wie der Bereich der Blue Chip Werte aufweist.

Viele Grüsse.

Cord Uebermuth.

1 Kommentar:

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