Sonntag, 18. Januar 2015

Alpari dementiert Insolvenzgrüchte der Mainstreammedien

Der Forex Broker Alpari, den viele Privatanleger sicherlich auch von diversen Börsentagen kennen, in denen Alpari mit eigenen Ständen und Hochglanzprospekten um neue Kunden warb, dementiert die Behauptungen der Mainstreampresse, nach denen der Broker nach dem Absturz des CHF am Donnerstag am Freitag in die Insolvenz gegangen wäre. Hier das aktuelle Dementi von Alpari, welches auf der Webseite des Brokers veröffentlicht wurde:



Demnach kündigt das Unternehmen für die nahe Zukunft neue Nachrichten zur Lage an. Der Hinweis von Alpari steht im Widerspruch zu den Mainstreamberichten, nach denen angeblich der Broker ein Insolvenzverfahren angemeldet haben soll. Es heisst in der Nachricht, dass man NICHT in ein Insolvenzverfahren eingetreten ist.

Ich mag dies missverstehen, kann aber aus der Meldung derzeit NICHT erkennen, dass Alpari ein Insolvenzverfahren beantragt hat. Gleichwohl wird in den Mainstreammedien das Gegenteil verbreitet. Insofern ist die Berichterstattung der Mainstreammedien erneut kritisch zu hinterfragen.

Gleichwohl weist der gesamte Vorgang um die Pleite oder Nichtpleite von Alpari auf ein elementares Risiko hin, das hierzulande nur wenigen beachtet wird.

Vielerorts beträgt bei Banken und Finanzinstituten nur eine gesetzliche Einlagensicherung in Höhe 20 000 Euro für das gesamte Depot. Diese gilt jedoch nicht für Derivate, Inhaberschuldverschreibungen und auch nicht für Investementfonds.

Weitere Info´s dazu gibt es unter folgendem Link:



Es erscheint daher sinnvoll Aktienvermögen auf mehrere Finanzinstitute mit guter Bonität zu überstellen und entsprechend das Ausfallrisiko zu streuen.

Den besten Schutz gegen den Systemdefault stellen jedoch monetäre Werte ohne Ansprüche dritter dar - auf die sie jederzeit Zugriff haben.

Mit dem Austritt der Schweiz aus dem Euro vom vergangenen Donnerstag haben viele Kommunen in Deutschland Millionenverluste erlitten. Allein in Nordrhein-Westfalen soll der Schaden durch den Schritt der SNB auf über 400 Millionen Euro sich belaufen. Viele Kämmerer der Städte im Ruhrgebiet haben sich in Schweizer Franken verschuldet, wegen eines lapidaren Zinsvorteils von 2 Prozent. Die Folge dieser Verschuldungsorgien sind massive Verluste für die Steuerzahler und Bürger.


Es muss damit gerechnet werden, das die Folgen des Versagens der Kommunalangestellten, die derlei grosse Risiken eingehen zu drastischen Preissteigerungen bei Kommunalgebühren und Abgaben jeglicher Art zu Gunsten der Stadtkasse führen werden. Spannend wird die Frage werden, ob die verantwortlichen die derartige Misswirtschaft zu Lasten der Bürger zu verantworten haben persönliche zur Rechenschaft gezogen werden. Einige Kommunen, die da gezockt haben, ähnlich wie vor der Subprimekrise dürften vor der pleite stehen.

Desweiteren ist bereits ein Hedge Fund von Everest Capital vor dem aus, der mehr als 800 Millionen Dollar verzockt haben soll.

Derweil behauptet nun auch die öffentlich staatliche Propaganda der Tagesschau - entgegen der eingangs gemachten Darstellung, dass Alpari pleite sei.

Es hat den Anschein, als ob wir es mal wieder mit der Lügenpresse auf höchster Ebene in den öffentlich rechtlichen Medien zu tun haben. Denn das Dementi von Alpari wird mit keinem Wort erwähnt.

Angesichts der widersprüchlichen Berichterstattung und der Art und Weise wie berichtet wird und das Neutralitätsgebot auch in der Wortwahl mit Füssen getreten wird, kommen einem erhebliche Zweifel am Wahrheitsgehalt so mancher vermeintlicher "News"...



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