Montag, 5. Januar 2015

EUR/USD - über 1000 Pips von der 200 Tagelinie und über 1300 Pips von der 200 Wochenlinie entfernt...

Die seit Mai laufende Abverkaufsbewegung im EUR/USD zeigt zunehmende Zeichen einer irrationalen Verkaufspanik und damit mehren sich die Anzeichen, dass der Abverkauf beim Euro, der seit letzten Mai im vollen Gange ist möglicherweise bereits heute Nacht in Asien sein Ende gefunden hat.

Was da letzte Nacht am Forexmarkt passierte spricht für eine Marktkapitulation im Euro.

Unlimitiert wurde da binnen weniger Minuten das EUR/USD Paar auf 1.1867 EURUSD geprügelt um direkt danach wieder in Richtung 1.20 EURUSD anzusteigen. Gegenwärtig läuft nach diesem als abonnded baby Pattern artigen Abverkauf (flash crash) eine Korrektur.

Das EUR/USD Währungspaar befindet sich mehr als 1000 Punkte unterhalb der 200 Tage EMA und mehr als 1300 Pips unterhalb der 200 Wochen EMA, die derzeit bei 1.3255 EUR/USD verläuft.

Die Abverkaufsbewegung seit Mai weist klassische fünfteilige Züge einer Welle 1/A auf, die alternativ auch als überschiessende Welle E einer Grandwave 2 noch gecountet werden kann.

Eine SKS-Formation wie sie von einigen Bankenanlaysten rausposaunt wird liegt NICHT vor, da wichtige zeitliche wie auch volumenmässige Definitionen für eine solche Formation nicht erfüllt sind.

Vielmehr drängt sich der Eindruck auf, das hier über Nacht reihenweise Stopkurse abgegrasst worden sind. Die untere Schattenbildung weist darauf hin, dass die Verkaufsdynamik im EUR/USD sich am erschöpfen ist. Eine Rallybewegung, die durch einen short squeeze verstärkt wird ist geeignet den EUR/USD relativ rasch bis in den Bereich von 1.2360/1.25 EURUSD steigen zu lassen. Angesichts des extrem bearischen Sentiments ist eine solche Bewegung gar nicht so unwahrscheinlich.

Oberhalb von 1.25 EUR/USD rückt die Make or Brake Line bei 1.2889 EURUSD wieder auf die Agenda, welche zusammen mit dem 61.8%- Fibonacci-RT der gesamten Abverkaufsbewegung bei knapp oberhalb von 1.30 EURUSD derzeit ein Widerstandscluster bildet.

Angesichts eines Abstandes von über 1000 Pips von der 200 Tage-EMA und mehr als 1300 Pips zur 200 Wochen-EMA sollten shortexponierte Marktteilnehmer sich ganz klar über ihre Verlustrisiken im klaren sein, die ihnen wiederfahren werden, wenn das Major Paar in den kommenden Wochen einen Rücklauf an die langfristigen gleitenden Durchschnitte vollziehen sollte.

Unreflektiertes Shorten des Euro´s kann dabei zu derben Verlusten auf dem inzwischen erreichten Kursniveau führen.Das Chance/Risikoverhältnis auf der Shortseite ist als schlecht anzusehen, da einige Unterstützungen den Weg für weitere Kursverluste versperren.

Bleiben Sie wachsam und lassen sie sich nicht von Emotionen leiten.

Viele Grüße.

Cord Uebermuth.

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